Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen?

  • @Hummel: das Schlüsselwort ist hier aber "intensiv"... Und meint wahrscheinlich eher nicht nach einem Tag mit 15 Minuten Tricksen...
    Gartentage gibt's hier ja durchaus auch, aber eher nach Distanz-ZHS also 20km und nicht nach dem normalen 5km am Rad mitlaufen... ;)

  • Ein Setter könnte auch passen.

  • @Hummel: das Schlüsselwort ist hier aber "intensiv"... Und meint wahrscheinlich eher nicht nach einem Tag mit 15 Minuten Tricksen...
    Gartentage gibt's hier ja durchaus auch, aber eher nach Distanz-ZHS also 20km und nicht nach dem normalen 5km am Rad mitlaufen... ;)

    Ja, das stimmt. Es war nur so dieses "Jeden Tag", wo ich dachte, das relativier ich mal.


    Natürlich, in intensiven Phasen hat der Hund fast täglich Training plus Radeln, plus gezieltes Ziehen, Balancieren etc pp. Und das Training in allen drei Sparten.


    Dann kommt eine Erholungsphase, wo die Bewegung langsam runterreduziert wird und eben auch 1-3 Tage am Stück mal nur chillen angesagt ist.

  • Ja, das stimmt. Es war nur so dieses "Jeden Tag", wo ich dachte, das relativier ich mal.
    Natürlich, in intensiven Phasen hat der Hund fast täglich Training plus Radeln, plus gezieltes Ziehen, Balancieren etc pp. Und das Training in allen drei Sparten.


    Dann kommt eine Erholungsphase, wo die Bewegung langsam runterreduziert wird und eben auch 1-3 Tage am Stück mal nur chillen angesagt ist.

    Ich glaube, dass es keinen WTP-Hund "umbringt", wenn es nen Gartentag pro Woche gibt - wenn halt eben das Drumherum stimmt.
    Meine müssen ja durchaus auch mal mit weniger auskommen, aber wenn es zB beruflich bedingt ist, kann ich das ja "timen" und dementsprechend am Tag vorher bzw danach für entsprechend Programm sorgen bzw. kann ich für Abwechslung im Alltag sorgen- dann müssen sie mal mit zum Kunden, auf nen Seminar, mit in den Holzfachhandel, Kunden, die zu mir kommen oder sie fahren mit mir durch die Gegend und gehen da mal kurz in unbekannten Gebieten oder dort, gucken im Auto Passanten - Kino.
    Und nen Gartentag kann bei mir halt eben auch so aussehen, dass ich ebenfalls den ganzen Tag mit draußen bin und dann da rumwerkel und mach und tu... Wobei man zumindest bei den Kleinen und Sam halt eben auch nicht vergessen darf, dass draußen liegen und aufpassen durchaus ihrem natürlichen Verhalten und Aufgabe entspricht... Für sie ist das dann eben schon auch "Job".
    =)

  • Mein Aussie kann das auch ab, mal weniger oder kaum Spaziergänge zu haben.
    Aber bei zwei Spaziergängen die Woche und sonst “nur“ Garten, Wohnung, würde die kirre werden. Der Golden Retriever hier übrigens auch. Die hätten beide Hummeln im Po. Was zB ganz gut geht, über mehrere Tage, ist morgens 20min Runde durchs Ort, mittags lösen und abends dann 45min durchs Ort tingeln, am Ortsrand am Feld schnüffeln. Aber dafür “braucht“ man halt zB auch keinen Aussie. Das sind aktive Hunde, die was tun und machen wollen.
    Finde ich bei Pudeln übrigens genauso.

  • Hm... viele Hunde passen sich dem sicher an und werden halt dann faul und fordern von alleine nichts. Aber wenn ich schon weiß, dass es wohl so kommen wird bzw. ich eingeschränkt bin, würde ich ernsthaft im TS nach einem Hund suchen, der genau in diese Lebenssituation passt, wo ich das schon vorher weiß. Ein dritter Welpe, wohl nicht. Das bleibt ein Überraschungsei, und ich weiß nicht, ob er wirklich so wird, wie ich es gerne hätte.

  • So, ich möchte auch mal. Zweithund ist zwar noch einiges entfernt, aber man kann ja nicht früh genug anfangen...


    Wichtigstes Kriterium: Er sollte zum Ersthund passen (Border-Aussie-Mix). Das heißt nicht, dass es ein Hütehund sein muss, aber sie sollten nicht komplett konträr sein (keine Ahnung, ob es vielleicht Rassen gibt, die so gar nicht zusammen passen).


    Meine Wünsche:
    - Jagdtrieb: kontrollierbar bzw. erziehbar. Ich möchte ableinen können.
    - Menschen und Hunden gegenüber neutral bis freundlich
    - Wachen ist okay
    - Muss keinen besonderen Arbeitswillen haben, aber auch keine Couchpotatoe (ich würde ja gerne IPO ausprobieren, aber so eine passende Rasse wird ja prinzipiell weniger empfohlen :hust: )
    - Arbeitswille bzw. WTP ist aber okay (hab ich ja schon hier sitzen)
    - kein Sensibelchen, Charakter sollte ausgeglichen und geduldig sein
    - bürotauglich
    - Fell: regelmäßiges Bürsten ist okay, aber Trimmen oder Scheren sollte nicht zwingend nötig sein; Länge ist egal
    - Größe ist relativ egal, sollte vielleicht so in Sheltie-Größe anfangen, nach oben offen


    Ich kann regelmäßige Beschäftigung ala Hundesport bieten, einen großen Garten, Wald und Felder, eventuell laufen am Rad


    Welche Rassen ich schon mal ausschließe (weil die regelmäßig genannt werden): Labbi, Pudel, Golden


    Hat jemand Ideen?

  • Wenn du IPO machen willst, brauchst du einen Hund, der viel arbeiten will, WTP hat, gute Aggressionsbereiche und Härte. Das passt nicht zu "neutral bis freundlich mit Menschen", "wenig Arbeitswillen", wenig Jagdtrieb, ausgeglichen und geduldig, bürotauglich.


    Denn alle Hunde, die für den Sport tendentiell in Frage kommen, da muss man bei allen den Punkten davon ausgehen, dass sie nicht zutreffen (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber davon ausgehen sollte man einfach nicht, das wäre dumm). Ich würde bei den Begleithunden schauen oder im Tierheim.

  • Es war auch nicht darauf aus, mit diesem Hund dann IPO zu machen. Das meine Wünsche dahingehend nicht passen, ist mir klar =)


    “Wenig Arbeitswille“ war übrigens keine Voraussetzung. Er muss nicht, wenn er aber welchen (auch viel) hat, ist auch okay.

  • @FairytaleFenja: ich muss ja gerade auch ein bisschen den Spagat schaffen - der Opi besteht auf seine Runden. Die können - formabhängig zwischen 25Min und 60 Minuten sein.
    Im Moment geht's bei den Temperaturen aber für den Senior nur noch nachmittags in den Wald. Da herrscht Leinenknast.
    Den Opi stört das nicht. Der ist ja nicht mehr so megaflott unterwegs und dem reicht da auch die Flexi.
    Die Kleinen reicht das definitiv nicht, die brauchen einfach mehr. Mehr rennen, mehr traben, einfach mehr Tempo...
    Ohne das Radeln morgens um 6 bzw. ZHS würden die trotz Hochsommers die Krise kriegen.
    So sind die an den Rentner angepassten Runden nachmittags für sie ok, weil sie eben ihren Ausgleich kriegen.
    Denen ist bei 30Grad halt (leider) nicht zu warm. |)


    Die Frage ist halt, wie "dauerhaft" und "regelmäßig" diese Kurzprogramme vorkommen und was eben sonst so drumherum passiert. 1 Woche pro Monat? Oder mehr? Ist es bewusst und gezielt zur Regeneration? "Training", weil's halt Hunde sind, die sonst bis zum Umfallen arbeiten wollen?
    :ka:


    Die Knutschies würden mir trotz Garten und Gassi den Vogel zeigen und ziemlich nervig werden, wenn sie jetzt bei der Wärmeperiode morgens nicht radeln würden... Einfach weil das Nachmittagsprogramm auf Dauer so zu zu wenig wäre. Und wir sind außerhalb der ZHS-Saison.... |)


    Iiiirgendwas ab und zu machen kann man wohl so ziemlich mit jedem Hund. Die Frage ist wohl, ob es dafür nen Hund braucht, der gern arbeitet und gern was tun würde. :ka:

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