Psychische Krankheiten ?

  • @ Yohanna


    Das hast du sehr schön ausgeführt, aber was bitte soll das hier in der Form, insbesondere bezogen auf die ursprüngliche Fragestellung???


    Freut mich, daß du eine so nette Dissertation geschrieben hast, aber wie man ja weiß, sind die leider auch immer "institutsgeleitet"!


    LG
    der Miniwolf

  • @ yohanna


    Zitat

    Letztlich können eigentlich alle psychischen Krankheiten auf einer neurophysiologischen Ebene erklärt werden.


    Kann man/frau eben nicht! Auch nicht in Norwegen, Finnland oder wo sonst etwas mutwillig herbeizitiert/gezerrt wird!


    Wäre dies so einfach, wären wohl alle Psychologen, Therapeuten, Verhaltenstherapeuten ( Mensch & Hund ) schlichtweg überflüssig!


    Warum hat man diese Berufsgruppen dann noch nicht abgeschafft???


    Und wie kommt es darüber hinaus dazu, das alle mit erheblichen beruflichen(menschlichen) Erfolgen arbeiten????


    Da hilft Dir das ganze (pseudo)wissenschaftliche, höchst akademische Erklärungswirrwar nicht weiter!


    Quot erat demonstrandum... aber das heisst mitnichten, alles möglichst akademisch zu verklausulieren und dies dann geschafft wäre!


    Falsch, 6 setzen!


    ( Zu viel O ` Heare mit zuviel Akademik scheint mir??? )


    Hört sich für den Laien immer sehr imposant an und dieser genannte Laie lässt sich immer gern blenden. Doch wie so oft scheint mir der Verkünder solch kryptischer Information ein wenig unter Profilsucht zu leiden!


    Insbesondere wenn ich mir hier den Themenstart anschaue und dies DEFINITIV nicht dem Starter noch anderen wirklich weiterhilft.


    Ich würde mich für die Zukunft freuen, wenn man davon demnächst verschont bliebe!


    Aber wie so oft wird dies wahrscheinlich nur ein frommer Wunsch bleiben aber iss ja schliesslich Weihnachten und jeder darf sich ja alles wünschen!


    Frohes Fest



    canis f


    PS. Bitte beachte meinen Aphorismus 1,4 cm weiter unterhalb!!!!!

  • Miniwolf


    Habe es extra als Off Topic markiert UND habe lediglich auf Deinen Beitrag geantwortet, den Du ja für zum Thema gehörig gehalten haben mußt, sonst hättest Du das nicht geschrieben und der Unklarheiten in meinem vorherigen Beitrag aufzeigte, die ich gerne klären wollte zum einen und das Thema, so wie Du es angeschnitten hast, machte eine Diskussion interessant. Und, ja, sicher ist es institutsgeleitet, aber ich würde mal denken, daß man das in meinem Fall schwerlich sagen kann, da kein Institut damit direkt was zu tun hatte (erst geschrieben ohne Hilfe, dann zur Beurteilung eingereicht). Egal, was soll's, hat HIER nichts zu suchen.

    Zitat

    @ yohanna


    Man "kann" will heißen man kann neurologische Daten als Erklärung heranziehen. Wieviel daran ist ist eine andere Frage. Ich habe nicht gesagt, daß ich der Ansicht bin, daß man das kann. Übrigens, weder Finnland noch Schweden, sondern Großbritannien aber andere Geschichte. Und ich habe LEDIGLICH auf andere Beiträge geantwortet. Ich hätte sie auch einfach so stehen lassen können, aber, wie Du so schön sagst, damit kann man die Laien schön blenden. Und ich sehe wenig Sinn darin das einfach so stehen zu lassen, wenn es unvollständig ist. Wenn Du mal zurück gehst auf die erste Seite habe ich da ganz ohne Schnickschnack, akademischen Mist oder irgendwas die eigentliche Frage des Themas beantwortet.
    Und, ich habe kein Problem mit "Profilsucht". Danke Bestens. Ich kann gut damit leben zu sein wer und was ich bin. Ich hab kein Interesse daran irgendwas aufzubauschen. Und wenn Du mal den Beitrag zurück verfolgst wirst Du sehen, daß ICH nicht diejenige war die mit neurophysiologie angefangen hat. Nur kann ich es nicht haben, wenn jemand anderer genau das tut (oder ich es so verstehe, die Motivation mag eine ganz andere sein) was Du mir hier vorwirfst.
    Und wenn Du in Zukunft von meinen Beiträgen verschont bleiben möchtest, dann ist das recht einfach: lies sie nicht.


    Hier noch mal mein ursprünglicher Beitrag zur gestellten Frage:

    Zitat


    Ich würde ihn erst mal von MEHREREN Tierärzten vorstellen und gucken ob der eine oder andere eine Idee hat. Tierärzte sind auch nur Menschen und wissen nicht ALLES was einen Hund zu sowas veranlassen kann.
    Ich kenne ähnliche Verhaltensauffälligkeiten von Hunden mit Epilepsie. Man vermutet, daß es an einem Gehirnschaden liegen kann bei diesen Hunden.
    Und, ganz generell ist es möglich, daß Hunde psychische Krankheiten bekommen können. Es gibt massenhaft Studien, vor allem aus dem ehemligen sowjetischen Bereich, die das Belegen. Das "klassische" Experiment mit Martin Seligmans "erlernter Hilflosigkeit" hat ja sehr anschaulich gezeigt, daß Hunde depressiv werden können (und auch mit den typischen Anti-Depressivern behandelt und "geheilt" werden können). Es gilt nicht als "eindeutig bewiesen", aber es ist zumindestens sehr wahrscheinlich, daß Hunde (und Katzen) schizophren sein können. Auch die können mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Letztlich sind solche psychischen Krankheiten zumindest zum Teil (ich will keine Diskussion über den Zusammenhang von Körper und Geist führen) eine reine Stoffwechselstörung, die theoretisch bei allen Tieren mit einem Gehirn das ähnlich dem menschlichen funktioniert diese Probleme bekommen und zeigen können.
    Allerdings gibt es so gut wie keine Tierärzte die dazu ausgebildet sind sowas zu beurteilen.


    Vorerst würde ich bei Travis mögliche physische Ursachen ausschließen lassen. Auch die noch so unwahrscheinlichen. Und eventuell mal einen Verhaltenstherapeuten hinzuziehen.


    P.S. Der Tag an dem man Tierpsychologien, Verhaltenstherapeuten und Psychotherapeuten abschafft wäre der Tag an dem die Menschheit eins ihrer wichtigsten Ressourcen verlieren würde. Und ich spreche hier aus der Perspektive eines Menschen der seit Jahren Psychotherapeuten, Psychiater und Psychopharmakahersteller mit seinem Geld beglückt.

  • Also für mich ist das jetzt eh alles ein bischen hoch, trotzdem danke das jeder auf seine Weise versucht uns zu helfen. Es hat mich zumindest beruhigt,was es alles noch für Möglichkeiten gibt.
    Auf jedem Fall hatte Travis ( siehe Erstbericht ) einen denkbar ungünstigen Start ins leben. Mein Sohn selber sagt er hat auch dennoch zusätzlich viel falsch gemacht. Aber er wird jetzt wirklich gut gehalten ( sonst hätt ich arg Zoff mit meinem Sohn ) die beiden geben sich erdenklich viel Mühe alles für ihn in richtige bahnen zu lenken
    Wir hatten gestern abend alle 3 hier mitten dem ganzen Besuch ( wurden vorher über die Deiche gescheucht ) ( nicht der Besuch,die Hunde ) und alle 3 Hunde waren superbrav gestern. Travis hat von uns einen Kong bekommen, so das er sich zuhause nicht mehr unbedingt mit dem Bodenbelag beschäftigt.
    Beginn istjetzt erst mal rundum körperlicher Check, dann Futterumstellung ( Mera Dog ) haben wir zuvor leider auch gefüttert. Dann sehen wir weiter. Eventuell stehen dann Tiertherapeut wenn nötig und Tierheilpraktik auf dem Programm. Wenn alles geklärt ist will mein Sohn mit ihm den Turniersport versuchen, weil reine Unterordnung langweilen diesen Hund zu Tode.
    Also danke an jeden von Euch, ich berichte weiter und ich wünsch Euch noch schöne Restweihnachtstage, L.G sylvi

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