Hier ein Fall, wo ich mir viele Vorschläge erhoffe
Bibo ist im Februar 9 Jahre geworden. Sie wurde vor ca. 7 Jahren innerhalb kurzer Zeit zweimal gebissen. Nach dem ersten Biss wurde es schon schlimmer mit anderen Hunden, bei dem zweiten Biss habe ich sie mit Maulkorb in einer Gruppe laufen lassen, ein Fehler wie sich nach dem zweiten Biss rausstellte.
Seit ihre HD und die Spondy sehr schlimm geworden sind, sind alle etwas größeren Hunde Feinde. Bei Hunden so JRT Größe, geht es noch, alles Größere wird erstmal versucht in die Flucht zu schlagen.
Gearbeitet habe ich bisher mit Geschirr und Halsband, was ganz gut klappt, aber sie steigert sich oft extrem rein. Wie dies abbrechen?
Schwierig ist, sie hatte im November einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss und im April/Mai einen Außenmeniskusriss. Von daher sind nur langsame Spaziergänge möglich und Hundekontakt wird von mir ziemlich vermieden. Schnelle Drehungen sind also nicht drin zur Zeit.
Auf Leckerchen reagiert sie garnicht, Spieli wird zwar angeguckt, wenn sie es nicht kriegt, ist es uninteressant, wenn sie es in der Schnauze hat, wird mit Spieli geknurrt und gebellt.
Problem Frauchen, also ich, bin bei ihr nicht entspannt, liegt einfach daran, weil sie auch zubeißt, wenn der andere Hund ihr zu nahe kommt.
Soll ich sie nur noch mit MK führen?
Wie kann ich sie trotz ihrer "Behinderung" vom fixieren und reinsteigern abbrechen?
Dusty bellt manchmal kurz mit, ist dann nach Ansage sofort wieder ruhig. Bei Bibo ist das anders, sie schaukelt sich regelrecht hoch. Ignorieren hat nichts gebracht, einfach weitergehen spielt sich dann so ab, daß sie sich immer wieder nach dem "Feind" umguckt.
Ich bin für Vorschläge dankbar!!