welpen und bald menschlicher nachwuchs.

  • mojnsen...

    hätte mal ne frage wie unser rottweiler damit umgeht, er ist jetzt 16 wochen und und gestern haben wir erfahren das meine frau schwanger ist, sprich in 8 monaten kommt der nachwuchs, dann ist der hund 1 jahr alt. wie reagiert er??wird er eifersüchtig? würde er das baby nicht akzepieren oder beissen?, gibt es tricks und tipps wie man das umgehen kann??

    vielen dank für die antworten!

    mfg

  • Gute Frage,darüber haben wir uns nie Gedanken gemacht.Unsere Hunde waren auch zuerst da,aber sie waren schon etwas älter Charly war 3 Jahre und Boomer 1,5 Jahre.Wir hatten keinerlei Probleme.
    Natürlich darf man sie nicht vernachlässigen,wenn das Baby dann da ist.
    Wir haben sie schnüffeln und auch mal Baby abschlecken lassen...
    Zum täglichen Spatziergang mußte dann eben der Kinderwagen mit bei Wind und Wetter.Und man sollte darauf achten,wenns baby ins Kriechalter kommt,das es den Hund nicht ärgert.Z.B. Haare,Schwanz ziehen ...
    Es liegt auch viel an dem Hund,der eine Sucht die Nähe zu Kindern der andere hat da Kein Bock drauf.So war es zumindest bei uns.Und das sollte man Respektieren und klare Grenzen ziehen.

    Silke

  • ich denke man kann nicht so pauschal sagen, ob ein Hund eifersüchtig reagiert, das ist von Hund zu Hund verschieden..
    Es ist wichtig, dass ihr den Hund nicht vernachlässigt und dass ihr in Kontakt mit dem Baby aufnehmen lasst. Außerdem muss der Hund Rückzugsmöglichkeiten haben.
    Außerdem würde ich, wenn euer Baby dann krabbeln und später laufen kann, dass ihr quasi "Tabuzonen" sowohl für den Hund wie auch für euer Kind einrichtet, bei dem Hund könnt ihr das ja scon anfangen, dass er z.B. in einenbestimmten Raum nicht reindarf. Euerem Kind müsst ihr ihr das allerdings auch klar machen später, dass der Hund nicht genervt werden darf und dass euer Kind nicht an den Hundenäpfen verloren hat usw

    Ich kenne gaaaanz viele, bei denen es gar kein Problem war als das baby kam. U.a. einen Rotti, der wahnsinnig schnell gelernt hat, dass ein "Aua Aua" (wie Kinder das eben so sagen) bedeutet jedes noch so wilde Spiel augenblicklich zu unterbrechen :)

    lg Christine

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch! :-)

    Also, wir hatten unseren ersten Hund auch vor dem ersten Baby.

    Als unser Henrik geboren wurde, war Mandy 2,5 Jahre alt.

    Sie hat ihn von Anfang an akzeptiert, nie gab es Probleme.

    Ich habe sie auch nie ausgesperrt, wenn ich mit dem Baby beschäftigt war,
    das ist ganz wichtig!

    Oft hab ich auf der Couch gesessen, Klein-Henrik mit der einen Hand die Flasche
    gegeben und mit der anderen Hand (schließlich hat man ja zwei! :D ) Mandy
    gekrault.

    Was ihr dann machen könnt, wenn das Baby da ist: Solange deine Frau noch
    in der Klinik ist, nimm mal ne getragene Windel oder ein getragenes
    Kleidungsstück vom Baby mit und laß den Hund dran schnüffeln.

    So kann er sich schonmal an den Geruch gewöhnen und das neue Menschlein
    ist dann nicht völlig fremd, wenn es nach Hause kommt.

    Viel Glück! :^^:

  • Ach klar,ich würd mich da auch nicht verrückt machen.
    Das Problem mit den Näpfen hatten wir Gott sei dank nicht.Aber ne Nichte von mir hat das auch gemacht,ihr schmeckte das Futter.

  • Was mir noch einfällt.....

    Nicht nur der werdende Vater hatte schon vor der Geburt mit seinem Sohn
    Kontakt aufgenommen.

    Auch Mandy bekam damals den ein oder anderen Tritt ab, wenn sie mit
    ihrem Kopf auf meinem Bauch lag. :D

    Während ich das hier so schreibe wird mir bewußt, wie lange das alles schon her ist!
    Henrik wird nächste Woche 12 und Mandy ist schon 1,5 Jahre tot!

  • Bei uns war die Situation damals ähnlich. Unser Beauceron war 11 Monate alt und im besten Flegelalter als unsere Tochter zur Welt kam.

    Unser Züchter riet uns damals, sobald wir aus der Klink nach Hause kommen das Baby nackt auf einer Wickeldecke auf den Boden zu legen und den Hund Kontakt aufnehmen zu lassen. Das haben wir uns dann aber doch nicht getraut. Allerdings haben die Schwestern in der Klink mich immer ausgelacht, wenn ich die vollen Windeln mit nach Huase genommen habe um ihn an den Geruch zu gewöhnen.

    Es war dann auch absolut kein Problem als das Baby nach Hause kam.

    Wir haben zumindest am Anfang allerdings für den Hund Tabuzonen (Kinderzimmer) eingerichtet, das hat sich dann aber auch schnell geändert, so daß man beim wickenl so seine Schwierigkeiten hatte, weil direkt vor dem Wickeltisch ein ausgewachsener Beauceron lag.

    Innerhalb kürzester Zeit, war es dann so, dass an den Kinderwagen bei Spaziergängen keiner ran durfte.

    Deshalb: es kostet manchmal Überwindung, den Kontakt zwischen Baby und Hund so eng zuzulassen, aber traut euch. Es ist ein klasse Gefühl, wenn´s dann ohne Streß klappt.

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