Beiträge von micky86

    Naja, kritisches Hinterfragen und (sinngemäß) "egal was du sagst, ich glaub es sowieso nicht, weil iiiich hab es ja anders erlebt" oder "Du weißt ja gar nicht, was da bedeutet. Warte, bis du mal nen Kranken dabei hast..." sind zwei Paar Schuhe.

    Was soll man da noch sagen? Wieviel Referenzen von kranken, gesunden und behinderten und auch sterbenden Hunden soll ich z.B. denn über welchen Zeitraum (bei mir dürften es jetzt 24 Jahre mit 4+ Hunden sein) noch bringen? Möchte vielleicht jemand demnächst meinen Alltag hospitieren und einen Bewertungsbogen für's Dogforum ausfüllen?

    Meine Hunde reagieren alle auf sämtliche ähnliche Geräusche wie auf einen Clicker, Kugelschreiber oder klickende Stimtoys machen da keinen Unterschied für sie. Aber sie haben alle gelernt, wann sie dran sind und wann nicht.

    Falls sie davor keine Angst hat (und deine Hunde darauf nicht konditioniert sind) vielleicht eine Pfeife wie im Zootiertraining? Ich verwende manchmal eine, wenn ich die Hände nicht frei hab und sehr genau bestätigen will (mein Timing ist nämlich mit Markerwort definitiv schlechter 😂).

    Erstmal danke, ich schau mal nach der Pfeife.

    Aber wie soll es funktionieren, dass die Hunde wissen, wer dran ist? Wenn ich jede Hinwendung zu mir, jedes Interesse bestätigen möchte, woher sollen meine anderen Hunde wissen, dass sie nicht gemeint sind?

    Aber ich bin für mich so egoistisch, dass ich einen Hund halte, um mich aktiv mit ihm zu beschäftigen. Damit meine ich nicht zuschauen, wie die Hunde interagier

    Ich auch nicht. Enya läuft sowohl im Agi als auch im Hoopers in der 2. Und im RO hapert es an meinem Willen, an einer dritten Sportart |) . Joey läuft auch in der A2, Peaches ebenfalls Turnier, in der A1. Lotta ist in Ausbildung, Smilla kann (aus bekannten Gründen) nicht.
    Ich schau den Hunden bestimmt nicht nur zu...

    Vor allem schließt das eine ja das andere nicht aus.

    Hallöchen,

    ich brauche mal Hilfe.

    Ich will meinen neuen Pflegehund (Angsthund in Bezug auf Menschen) clickern. Leckerchen zuwerfen und fressen geht schon ganz gut.

    Problem: Meine Hunde kennen alle das übliche Geräusch. Das geht zwar, wenn ich sie aktiv wegschicke, aber ich will ja später den Clicker im Alltag als Verstärker nutzen. Hilft ja nix, wenn dann jedes Mal alle Hunde angestürzt kommen :lol: Meine Hunde haben jeweils auch Markerwörter, aber das will ich meiner kleinen Pflegemaus, die auch Angst vor der menschlichen Stimme hat, eher (noch) nicht zumuten.

    Also haut mal gerne raus: Nutzt oder kennt Ihr Geräuschalternativen zum klassischen Clicker? Oder ne andere Idee?

    OMG.. soviel Angst in den Augen. Was muss sie wohl erlebt haben.. ein Glück ist sie jetzt bei dir. Ich hoffe sehr, sie merkt bald, das ihr nichts böses mehr droht.. so ne süße Maus 🥰

    Ich weiß nicht viel über ihre Vergangenheit, nur dass sie von "Gypsis" aus einem Armenviertel kommt. Keine Ahnung. Ich denke, Ihre Erfahrungen gepaart mit dem ohnehin oft misstrauischen Wesen des Spitzes machen sowas.

    Süß isse aber. Ich mag sie sehr.

    Mit Kindern ist das ja wirklich was völlig anderes, und ich finde es total gut, wenn man sagt, beißen passt nicht.

    Wobei ich finde, dass Jacklyn sehr fair ist. Die schreibt einem ja quasi einen Brief, bevor sie - irgendwann, vielleicht - zubeißt.

    Das "bruru" ist ja sogar nur ein Unmutslaut. Ich sehe es als Zeichen, dass sie mehr Abstand braucht und reagiere dann je nachdem. Ist es etwas, was täglich wiederkommt? Dann mache ich es trotzdem in gebührendem Abstand und hoffe auf Gewöhnung. Böse Hundezungen behaupten, ich mache das nur als Übung für Jacklyn täglich und dass sie nur deshalb derzeit top gestylt sind :lol:

    Ist es aber etwas Spontanes, Vermeidbares, dann respektiere ich ihr "Bruru" und weiche zurück. Immer. Denn ich möchte ja, dass sie sich äußert und Selbstwirksamkeit entwickelt. Die nächste Stufe ist Knurren, ebenso ok und auch erwünscht. Das hat sie hier tatsächlich nur 1x gezeigt, ausgerechnet bei dem gezeigten Foto.

    Letztendlich FÜHLEN sich viele andere Hunde mit schwieriger Vergangenheit wohl genauso wie Jacklyn. Sie äußern sich ja nur anders, mit Einfrieren z.B.

    Ach ja, ich weiß nicht, ob es Recht ist, wenn ich hier über ihre Entwicklung schreibe. Würde mir gut gefallen, so zur Reflexion und weil man Fortschritte beim Aufschreiben besser sieht.

    Wie schön, dass du sie aufgenommen hast und sie nun ne Chance hat zu erkennen, dass die Menschen nicht so arg sind, wie gedacht!

    Danke, ich bin auch sehr gespannt auf ihre Entwicklung. Ein paar Fortschritte hat sie ja in der kurzen Zeit schon gemacht.

    Penny hat auch etwas gebraucht, bis sie sich an meinen Hunden orientiert hat.

    Ich drücke euch die Daumen

    Ja, mal sehen, ich würde es mir erhoffen.

    Was aber jetzt schon ohne empörtes "bruru" geht: die anderen Spitze bürsten, ihnen Zähne putzen und Medis verabreichen. Also sie lernt schon jeden Tag dazu. Die Frage ist halt immer, was zuviel ist und ob man vieles noch weglässt (z.B. putzen |) ), um sie nicht zu stressen, oder halt einfach macht in der Hoffnung, dass sies es irgendwann nicht mehr für Zufall hält, dass sie jedes Mal aufs Neue überlebt :lol:

    Oh viel Erfolg, süßes kleines "Bruru" :herzen1:

    Bei mir ist ein Hund, der beißen mag, immer raus. Dafür bin ich dann zu ängstlich irgendwie. Selbst bei so kleinen Mäusen.

    Bei meinem Pflegi (Rumäne nach Österreich) musste ich auch das Futter zahlen und fand das normal. Rest wie Sicherheitsgeschirr, Leine, Tierarzt und Versicherung war bei der Orga. Kleinere Tierarztkosten hätte ich aber auch übernommen.

    Ja, das ist bei den meisten tatsächlich so. Finde es auch nicht schlimm.

    Ich bin ja eigentlich nur Notpflegestelle für den Verein, und wenn sie mich dafür anfragen, heißt das, dass ich erstmal als Notpflegestelle wegfalle. War wohl definitiv kein anderer da, und ich wollte nicht, dass sie in Ungarn weiter verschimmelt :ka: Ich besitze aber notfalls auch bissfeste Handschuhe :lol: