Hier leben acht Spitze. 2 Mittelspitze, 6 Zwerge. Davon ist einer ein Dauerpflegehund.
Meistens ist es klasse, manchmal auch nicht. Einer ist blind, zwei sind alt und krank, einer ist jung und krank....und plötzlich ist auch noch einer jung und gesund
Sie läuft im Agi und macht die BH. Zwei von den kleinen machen Hoopers. Die anderen sind einfach nur da und wollen gsd auch nicht mehr.
Spazieren gehen wir meist zusammen, leben auf dem Land, also meist auch Freilauf für alle. 3x pro Woche geht es aber in die Stadt bzw. in andere Gebiete. Die alten sitzen im Buggy. Ist ein bisschen wie der Ausflug der Hunde-Lebenshilfe: einer blind, einer Dreibein, einer mit schiefem Kopf, zwei laufen gar nicht erst los...
Da sie zum großen Teil in unterschiedlichem Alter und mit Vorgeschichte hergekommen sind, laufen sie gemeinsam an der Leine wie die Vollhonks...ist aber auch keine Kompetenz, die hier im Alltag erforderlich ist, sondern nur, wenn alle zusammen beim TA aufschlagen.
Ich bin Lehrerin und nicht länger als 6,5h außer Haus, also zeitlich kein Thema. Wir haben ein Haus, und mit 8 Langhaarhunden kann man jedenfalls nicht vom Boden essen.
Betreuung im Notfall gibt es natürlich. Urlaub mache ich nicht, wäre aber auch möglich.
Wenn die beiden Alten nicht mehr da sind, kommt keiner dazu. Ich mache - aus Gründen - auch nicht mehr Pflegestelle. Die letzten beiden sind nämlich hängengeblieben...
Finanzen...na ja, ich hab ne umfangreiche Notfallapotheke im Haus und kann vieles ohne TA-Besuche abdecken. Ich schätze, ich würde damit sonst wahnsinnig werden, nicht nur finanziell.
OP-Versicherungen haben sie, soweit versicherbar.
Das Futter kostet für so kleine Hunde nicht mehr als für einen großen. Ich kaufe allerdings nur das in meinen Augen hochwertigste, und bei acht Hunden gibt es natürlich unterschiedliche Verträglichkeiten.
Ganz viel später sollen es nicht mehr als 2-3 Mittelspitze sein. Zwerge werden nicht mehr einziehen aufgrund der Qualzuchtproblematik.