Beiträge von doll parts

    Ja kenn ich. Hab aber zum Glück nen damit sehr kompatiblen Hund und unterwegs höre ich Podcasts oder telefoniere.

    Ja, hier.

    Meine Hündin verträgt Panacur bzw. den Wirkstoff fenbendazol auch nicht. Sie ist da wie auf Speed, total reaktiv/reizoffen, große Pupillen, unruhig, aber zu nix wirklich zu gebrauchen.

    Das fällt bei ihr extrem auf, weil sie sonst ein sehr entspannter Hund ist (sie ist auch schon 10 mittlerweile). Das hält so 2-3 Tage an, dann ist sie wieder normal.

    dragonwog Hast du zu dem Sachverhalt vllt. noch nähere Infos?

    Ich bin auch 60/40 HO/Büro.

    An und für sich kein Problem. Mein Team sitzt aber (gesammelt) an einem anderen Standort. Die machen auch 60/40, aber wenn sie dann im Büro sind, dann sehen sie sich eben auch.

    Wir sind schon alle bemüht um ein gutes Teamgefüge, aber man merkt es eben doch, dass ich so ein bisschen außen vor bin. Das ist zwangsläufig so, weil ich bei den kleinen Plaudereien bspw. nie dabei bin. Die anderen kennen sich also sehr viel besser.

    Das ist an und für sich nicht schlimm, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Da geht es zum einen um die private Seite, die man so voneinander kennenlernt (oder eben auch nicht), aber auch um so Themen wie Einarbeitung, dass Erkennen von Softskills, Weiterentwicklung,… - alles kein Ding, der Unmöglichkeit, aber man muss da als jemand im HO schon ein bisschen aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, vor allem in Unternehmen, die normalerweise nicht (nahezu) komplett remote arbeiten.

    Mit dem Dackelchen musste ich Leinenführigkeit tatsächlich gar nicht üben. Sie ist jung, sie ist recht flink, sie ist reizoffen - aber Leine klappt gut, von Tag 1 an ohne auch nur einen Funken Mühe.

    So reizoffen sie auch ist (vor allem: war. Seit der Läufigkeit hat sich bei ihr echt wahnsinnig viel getan), aber sie ist an der Leine auch immer ansprech- und lenkbar.

    Dafür ist das Zugucken bei Ballsportarten eine große Herausforderung. Anfangs war sie übelst angespannt, hat gekreischt, es war alles ganz furchtbar nervig. Am Ende ging es dann und sie hat sich dann doch halbwegs entspannt hingelegt, es hat aber ne halbe Stunde gedauert und beim nächsten Mal setzen wir garantiert nicht an diesem Punkt an, sondern wieder beim Kreischen. :D

    Ich lass Zora auch. Die hat ja den ganzen Hof (In dem sie übrigens Halsband und GPS-Tracker trägt. So weiß ich wenigstens, in wessen Kompost sie sich im Zweifel rumtreibt.) für sich und ich denke, die kriegt das schon hin.

    Bei Maus hab ich da am Ende aber schon drauf geachtet. Aber sie war auch 17 und nicht mehr gut zu Fuß, dafür aber in entscheidenden Momenten umso störrischer.

    Na, Du bist ja mutig *gg Warum hast nicht erst nen Job gesucht und dann gekündigt? Oder war das so ne spontane "geht einfach nimmer"- Kündigung?

    Wobei ich schon auch denke, Du wirst relativ schnell was finden in dem Bereich.... Viel Erfolg!

    Letzteres. Und dadurch, dass ich noch in der Probezeit war, ist die Kündigungsfrist ja auch nicht besonders lang.

    Das ist in deinem Fall zwar egal, weil es ja eh wegen „geht einfach nicht mehr“ war, aber man kann auch bei einer zweiwöchigen Kündigungsfrist erst zu einem späteren Zeitpunkt, also bspw. 2 Monate später, kündigen.

    Hier gibts mindestens 1x die Woche einen Pausentag. Sie ist ja ca. 4 Tage in der Kita und auch wenn da auf Ruhezeiten geachtet wird, ist es natürlich trotzdem spannend für sie.

    Tag 5 der Arbeitswoche ist sie bei mir im HO und da gehen wir morgens, mittags und abends ne Löserunde (10-15min) auf der altbekannten und wenig aufregenden Strecke und den Rest der Zeit wird gegammelt und gepennt.

    Zum einen braucht sie das (mein Leben ist schon sehr unregelmäßig und hin und her für so nen reizoffenen Junghund), zum anderen hasse ich es, wenn Hunde nach einem Tag anfangen, an der Uhr zu drehen, wenn sie nicht 80km und 4,5h gemacht haben. 😬 Das liegt aber auch daran, dass ich es tatsächlich zeitlich gar nicht schaffen würde, jeden Tag 3h Gassi zu gehen. :)

    Also bei diversen Praxen und Kliniken in Leipzig ist es eher so, dass die TFA am Empfang fast schon Panik kriegt, wenn sie nen Preis über 150€ nennen muss. Die sind da eigentlich alle drauf bedacht, dass die Patientenbesitzer keinen Schock kriegen und tatsächlich auch empathisch, wenn die Rechnung mal hoch ausfällt.

    Ja hier, Personalerin.

    Ich würde dich ermutigen, die ganzen wenns und abers zur Seite zu schieben.

    Es ist nicht dein Problem, dass gerade Rechnungen reinflattern - dann wärst du nämlich Chef und nicht Angestellte. Zumal ich aus dem Bauch heraus mal nicht davon ausgehe, dass die Praxis am Hungertuch nagt.

    Ich würde deshalb auch nicht warten bis etwas mehr Ruhe eingekehrt ist. Wozu? Im Januar ist dann irgendwas anderes. 🤷‍♀️

    Du scheinst ja eine gut ausgebildete Fachkraft zu sein (auch schon ohne deine Weiterbildung)- verkauf dich also nicht unterm Wert. Mit sowas und diesem „Aus Loyalität“ macht man seinem gesamten Berufsstand die Chance auf faire Bezahlung kaputt (finde ich). Nicht als einzelne Person, aber diese Einstellung zieht sich ja durch einige Berufszweige.

    Es sind gerade goldene Zeiten für Arbeitnehmende. Wer das nicht zumindest versucht zu nutzen, ist ein bisschen selber schuld. Und ich bin mir da mittlerweile auch nicht mehr zu schade für, auch mal ein bisschen frecher in solche Gespräche reinzugehen.

    Und, das ist jetzt meine ganz persönliche, von der freien Wirtschaft beeinflusste Meinung: Als mein alter Arbeitgeber, den ich sehr mochte, mit mir über 200€ brutto stritt und meinte, ich kann mich mit dem angebotenen Gehalt doch glücklich schätzen (unter anderem, weil ich mit abgeschlossenem Studium 200€ brutto mehr als die Quereinsteiger verdiene, während ich aber um einiges mehr Verantwortung trug), bin ich gegangen. Das fand ich nach allem was ich in meine Bildung und auch ins Unternehmen investiert habe, so unverschämt, dass ich mich mal umgeguckt habe. Hatte ein paar Wochen später einen Job, bei dem ich 35% mehr Gehalt bekomme, für eine einfachere Tätigkeit, mit viel besseren Förderungsmöglichkeiten.

    Ich war vorher auch zufrieden auf meiner Arbeit und hatte wenig auszusetzen. Verbessert habe ich mich jetzt aber, auf allen Ebenen, nicht nur geldtechnisch. Manchmal lohnt sich so ein Schritt einfach.

    Davon ab bin ich für mehr Transparenz in Sachen Gehalt. Dieses Unwissen bzgl. Gehalt von Kollegen ermöglicht bestimmte Ungerechtigkeiten leider erst.