Echt? Gerade in Italien gibts doch wirklich überall Sojaprodukte, auch in den Cafés und Eisdielen und auch ohne Vegan-Marketing. Oder betrifft das nur den Norden?
Beiträge von doll parts
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Ich bin auch 60/40 HO/Büro.
An und für sich kein Problem. Mein Team sitzt aber (gesammelt) an einem anderen Standort. Die machen auch 60/40, aber wenn sie dann im Büro sind, dann sehen sie sich eben auch.
Wir sind schon alle bemüht um ein gutes Teamgefüge, aber man merkt es eben doch, dass ich so ein bisschen außen vor bin. Das ist zwangsläufig so, weil ich bei den kleinen Plaudereien bspw. nie dabei bin. Die anderen kennen sich also sehr viel besser.
Das ist an und für sich nicht schlimm, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Da geht es zum einen um die private Seite, die man so voneinander kennenlernt (oder eben auch nicht), aber auch um so Themen wie Einarbeitung, dass Erkennen von Softskills, Weiterentwicklung,… - alles kein Ding, der Unmöglichkeit, aber man muss da als jemand im HO schon ein bisschen aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren, vor allem in Unternehmen, die normalerweise nicht (nahezu) komplett remote arbeiten.
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Mit dem Dackelchen musste ich Leinenführigkeit tatsächlich gar nicht üben. Sie ist jung, sie ist recht flink, sie ist reizoffen - aber Leine klappt gut, von Tag 1 an ohne auch nur einen Funken Mühe.
So reizoffen sie auch ist (vor allem: war. Seit der Läufigkeit hat sich bei ihr echt wahnsinnig viel getan), aber sie ist an der Leine auch immer ansprech- und lenkbar.
Dafür ist das Zugucken bei Ballsportarten eine große Herausforderung. Anfangs war sie übelst angespannt, hat gekreischt, es war alles ganz furchtbar nervig. Am Ende ging es dann und sie hat sich dann doch halbwegs entspannt hingelegt, es hat aber ne halbe Stunde gedauert und beim nächsten Mal setzen wir garantiert nicht an diesem Punkt an, sondern wieder beim Kreischen.
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Ich lass Zora auch. Die hat ja den ganzen Hof (In dem sie übrigens Halsband und GPS-Tracker trägt. So weiß ich wenigstens, in wessen Kompost sie sich im Zweifel rumtreibt.) für sich und ich denke, die kriegt das schon hin.
Bei Maus hab ich da am Ende aber schon drauf geachtet. Aber sie war auch 17 und nicht mehr gut zu Fuß, dafür aber in entscheidenden Momenten umso störrischer.
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Na, Du bist ja mutig *gg Warum hast nicht erst nen Job gesucht und dann gekündigt? Oder war das so ne spontane "geht einfach nimmer"- Kündigung?
Wobei ich schon auch denke, Du wirst relativ schnell was finden in dem Bereich.... Viel Erfolg!
Letzteres. Und dadurch, dass ich noch in der Probezeit war, ist die Kündigungsfrist ja auch nicht besonders lang.
Das ist in deinem Fall zwar egal, weil es ja eh wegen „geht einfach nicht mehr“ war, aber man kann auch bei einer zweiwöchigen Kündigungsfrist erst zu einem späteren Zeitpunkt, also bspw. 2 Monate später, kündigen.
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Hier gibts mindestens 1x die Woche einen Pausentag. Sie ist ja ca. 4 Tage in der Kita und auch wenn da auf Ruhezeiten geachtet wird, ist es natürlich trotzdem spannend für sie.
Tag 5 der Arbeitswoche ist sie bei mir im HO und da gehen wir morgens, mittags und abends ne Löserunde (10-15min) auf der altbekannten und wenig aufregenden Strecke und den Rest der Zeit wird gegammelt und gepennt.
Zum einen braucht sie das (mein Leben ist schon sehr unregelmäßig und hin und her für so nen reizoffenen Junghund), zum anderen hasse ich es, wenn Hunde nach einem Tag anfangen, an der Uhr zu drehen, wenn sie nicht 80km und 4,5h gemacht haben. 😬 Das liegt aber auch daran, dass ich es tatsächlich zeitlich gar nicht schaffen würde, jeden Tag 3h Gassi zu gehen. :)
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Jacey ich finde dein Ta hat schnell, fair und klar geantwortet. Jetzt zu sagen, das Vertrauen ist angeknackst find ich schwierig, denn was hätte er denn tun sollen, damit dein Vertrauen (wieder) hergestellt ist? Keine Antwort? Andere Antwort?
PS: telefonieren wär mir als ta zu aufwendig und zu unsachlich.
Die Antwort war sicherlich inhaltlich nachvollziehbar, aber auch belehrend und ohne jedes Verständnis für das Anliegen.
Dadurch fühlt man sich missverstanden und natürlich hinterlässt das ein ungutes Gefühl.
Der Hauptpunkt, und das wurde ja der Helferin sogar nochmal kommuniziert, ist doch, dass nicht darüber informiert wurde, welche Kosten das verursacht. Zumal man das wirklich nicht unbedingt riechen kann, dass wenn man nach einem Ausdruck der Dokumentation fragt, da erstmal ein Tierarzt eine halbe Stunde aufräumen muss..
Soviel muss man als Dienstleister schon mitdenken und dafür kann man sich auch einfach entschuldigen.
40 € sind viel Geld! Hier im Thread hat vor Kurzem jemand gefragt, was eine Impfung kostet, weil das geldmäßig geplant werden muss. Das geht doch vielen, vielen Leuten so! Ist man in den Praxen schon so sehr an die hohen Preise gewöhnt, dass man einfach davon ausgeht, dass alle jederzeit alles bar auf den Tisch legen können?
Man möchte doch zumindest vorgewarnt sein. Und wenn bisher ähnliches nicht berechnet wurde, bin ich das eben nicht.
Das hat nichts mit unangemessenen Erwartungen zu tun.
Also bei diversen Praxen und Kliniken in Leipzig ist es eher so, dass die TFA am Empfang fast schon Panik kriegt, wenn sie nen Preis über 150€ nennen muss. Die sind da eigentlich alle drauf bedacht, dass die Patientenbesitzer keinen Schock kriegen und tatsächlich auch empathisch, wenn die Rechnung mal hoch ausfällt.
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Mal eine Frage an alle Personaler, Chefs, Vorarbeiter, Meister und überhaupt alle, die etwas zu sagen haben bzgl. Gehaltserhöhungen und Co.
Ich hatte ja vor einer Weile schon mal überlegt ob ich nach mehr Gehalt frage. Hatte das aber verworfen weil es unfassbar viel Unruhe auf Arbeit gab. Chefwechsel, aber geplant wegen Altersrente, Umstrukturierung, Neuanschaffungen und überhaupt.
Nun habe ich mich mit einer Freundin gestern unterhalten und sie meinte, kann irgendwie nicht sein das ich als Fachkraft genauso viel verdiene, wie die Quereinsteigerin, die aber länger da ist. Weil ich eben wesentlich mehr Verantwortung durch die fachliche Ausbildung habe.
Ich überlege aber wie ich das angehe, am liebsten würde ich sofort zu den Chefinnen am Küchentisch usw. Aber irgendwie fühlt sich das auch doof an.
Anfang Dezember habe ich noch mal eine Weiterbildung, die mir quasi noch mal eine Qualifikation bringt, im kommenden Sommer bin ich quasi 10 Jahre nach Berufsabschluss und dann wird auch klar, ob wir noch jemanden haben. Nun war meine Idee vielleicht Anfang des Jahres mal mit beiden Chefinnen zusammen zu sitzen und mit diesen zwei Punkten zzgl. meiner Verantwortung und überhaupt mal zu fragen ob ihnen meine Arbeit und Loyalität nicht mehr wert ist.
Ich gehe zu dem einfach davon aus, dass wir dann genug zeitlichen Abstand haben zu diesem chaotischen Umbruch gerade. Weil ich habe das Gefühl, wenn jede Woche ne Rechnung in die Praxis flattert ist es doof danach zu fragen.
Konkrete Vorstellungen habe ich eh. Wünschen kann man sich ja viel, ob es klappt werden wir sehen.
Mich zu verlieren können sie sich außerdem einfach nicht leisten. Aber ich hab auch eigentlich gar nicht vor den Arbeitgeber zu wechseln
Ja hier, Personalerin.
Ich würde dich ermutigen, die ganzen wenns und abers zur Seite zu schieben.
Es ist nicht dein Problem, dass gerade Rechnungen reinflattern - dann wärst du nämlich Chef und nicht Angestellte. Zumal ich aus dem Bauch heraus mal nicht davon ausgehe, dass die Praxis am Hungertuch nagt.
Ich würde deshalb auch nicht warten bis etwas mehr Ruhe eingekehrt ist. Wozu? Im Januar ist dann irgendwas anderes. 🤷♀️
Du scheinst ja eine gut ausgebildete Fachkraft zu sein (auch schon ohne deine Weiterbildung)- verkauf dich also nicht unterm Wert. Mit sowas und diesem „Aus Loyalität“ macht man seinem gesamten Berufsstand die Chance auf faire Bezahlung kaputt (finde ich). Nicht als einzelne Person, aber diese Einstellung zieht sich ja durch einige Berufszweige.
Es sind gerade goldene Zeiten für Arbeitnehmende. Wer das nicht zumindest versucht zu nutzen, ist ein bisschen selber schuld. Und ich bin mir da mittlerweile auch nicht mehr zu schade für, auch mal ein bisschen frecher in solche Gespräche reinzugehen.
Und, das ist jetzt meine ganz persönliche, von der freien Wirtschaft beeinflusste Meinung: Als mein alter Arbeitgeber, den ich sehr mochte, mit mir über 200€ brutto stritt und meinte, ich kann mich mit dem angebotenen Gehalt doch glücklich schätzen (unter anderem, weil ich mit abgeschlossenem Studium 200€ brutto mehr als die Quereinsteiger verdiene, während ich aber um einiges mehr Verantwortung trug), bin ich gegangen. Das fand ich nach allem was ich in meine Bildung und auch ins Unternehmen investiert habe, so unverschämt, dass ich mich mal umgeguckt habe. Hatte ein paar Wochen später einen Job, bei dem ich 35% mehr Gehalt bekomme, für eine einfachere Tätigkeit, mit viel besseren Förderungsmöglichkeiten.
Ich war vorher auch zufrieden auf meiner Arbeit und hatte wenig auszusetzen. Verbessert habe ich mich jetzt aber, auf allen Ebenen, nicht nur geldtechnisch. Manchmal lohnt sich so ein Schritt einfach.
Davon ab bin ich für mehr Transparenz in Sachen Gehalt. Dieses Unwissen bzgl. Gehalt von Kollegen ermöglicht bestimmte Ungerechtigkeiten leider erst.
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Dackel entwickelt sich weiter ganz prächtig.
Sie ist seit ihrer Läufigkeit zuhause eine recht entspannte Nudel, trampelt nicht mehr auf meiner anderen Hündin rum, sucht zwar Nähe, aber respektiert auch die Grenze. Für meine Große ist es leider schon eine große Leistung, Grenzen überhaupt anders aufzuzeigen, als dass sie einfach abdüst, aber sonderlich nachdrücklich macht sie sich trotzdem nicht bemerkbar.
In der Kita läuft alles super. Wurde gelobt, wie toll erzogen sie für 12 Monate ist und ehrlich gesagt finde ich das eigentlich auch. Wenn meine andere Hündin mit in der Kita ist, klebt Dackel wahlweise an ihr oder spielt mit den anderen. Kann leider nicht sagen, ob sie einfach ein Nähebedürfnis hat oder sie kontrolliert. Zumindest zuhause habe ich nicht das Gefühl, dass sie Zora kontrolliert, aber ob das auch für andere Orte gilt? 🤷♀️ Sie neigt ja leider dazu.
Ansonsten haben wir uns jetzt darauf verständigt, dass Dackel jetzt langsam aber sicher kein Baby mehr ist. Ich bin (für meine Verhältnisse) schon relativ streng mit ihr, werde da aber nochmal vermehrt ein Auge drauf haben, vor allem in Sachen Unmutsbekundungen. Dackeltypisch wohnt den 5kg nämlich viel eigener Wille inne.
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Mir ist das super wichtig, dass meine Hunde sich fremdbetreuen lassen und ich fühl mich da auch nicht traurig.
Das heißt aber nicht, dass ich sie jedem in die Hand drücke (obwohl meine Hunde bis auf den einen alle keine Special Snowflakes sind und waren).
Wir hatten letztes Jahr ein tatsächlich traumatisches Erlebnis in einer Hundekita (für uns Menschen), wir haben die zukünftigen Kitas dadurch dann aber mit sehr viel mehr Bedacht ausgewählt. Gerade der Junghund profitiert sehr davon.
Am Anfang wollte die Kleine auch nicht so recht. Klar, fremde Menschen, fremde Umgebung, alles neu und anstrengend.
Es gab aber tatsächlich nix schöneres am Morgen, als nach kurzer Zeit zu sehen, wie vorfreudig sie dann immer vom Auto zum Tor gerannt ist bzw. das jetzt auch tut.
Ich hoffe, ich trete damit niemandem zu nahe, das ist jetzt einfach meine persönliche Empfindung dazu: Wenn mich allein der Gedanke daran, dass mein Hund fremdbetreut wird, emotional so angeht, dann ist es höchste Zeit für eine Fremdbetreuung.