Beiträge von doll parts

    Hat jemand von euch Ideen wie man nen Hund in der Wohnung beschäftigen kann? Potato hat gute und schlechte Tage, und an schlechten Tagen will er nicht raus. Aber er ist halt trotzdem ein kerngesunder Junghund, und abends geht er uns die Wände hoch, was halt auch echt suuuper nervig ist. Wir spielen, zergeln, machen Suchspiele, tricksen, aber mir gehen echt allmählich die Ideen aus, und ihm quillt die Energie aus den Ohren. Fällt euch was ein?

    Ich würde die Suchspiele ausbauen bzw. aus „Spiel“ ne ernsthafte Aufgabe machen. Sofern er Spaß an Nasenarbeit hat.

    Ich finde Leckerchen suchen (oder sowas wie „Ball“) für einen fitten Hund bspw. nicht sonderlich herausfordernd. Mein Stichwort wäre hier eher „Feinstoffsuche“. Hab leider keine Literaturempfehlung. Es gibt hier im Forum aber einen Thread, der ist allerdings schon über 10 Jahre alt. Bin bei dem Thema nicht mehr auf dem neuesten Stand, kann aber zumindest sagen, dass die Userin Krambambuli, die da einige Sachen schreibt, Ahnung hat von dem was sie tut.

    Hier, falls daran Interesse besteht.

    Am Ende ist es ja nicht unbedingt eine Frage von „Was ist man bereit zu zahlen?“, sondern von „Was kann man zahlen?“.

    Was soll man also tun, wenn man bei 900€ für ne Rüdenkastra schlucken und die Euros auf dem Konto gedanklich wild hin und herschieben muss? Da bleibt einem doch nur Preise vergleichen.

    Meine Freundin ist TFA und die hat mir letztens fassungslos erzählt, was für Geschütze mittlerweile häufig bei ner Katerkastration aufgefahren werden. Im Kontrast dazu die Schilderungen von Tierschutzkastrationen (in Deutschland).

    Normalerweise trifft man sich bei sowas doch in der Mitte. Hier im Forum hat man aber häufig das Gefühl, dass der Goldstandard das absolute Minimum ist, weil Geiz ja nicht geil ist. Das spiegelt aber nicht die Lebensrealität des durchschnittlichen Tierhalters wider und das sicher nicht aus böser Absicht.

    Jeder, der in seinem Beruf arbeitet, erklärt sich dazu bereit. Und ja, sie haben zum Teil sonderbare Arbeitsbedingungen sonst könnte es in gewissen Bereichen nicht wirklich funktionieren.

    Auch bei anderen habe ich schon mitbekommen das z.B. der Sonntag nicht als Dienstreise zählt sonder erst der Montag bei Dienstbeginn. Aber nicht in der zivilen Wirtschaft.

    Lg
    Sacco

    Da nie zur Sprache kommt, um welche Branche es geht, ist ein Austausch darüber irgendwie müßig. In meiner Vorstellung arbeiten dein Mann und „die anderen“ in doch recht speziellen Bereichen, bei denen ich irgendwie bezweifle, dass das für den Großteil der hier Mitschreibenden eine Möglichkeit darstellt oder man durch Zufall im Stellenportal auf indeed drauf stößt.

    Es ist vollkommen legitim, dass du nicht darüber sprechen möchtest, was dein Mann arbeitet. Ich frag mich nur, was es für einen Wert bei vielen Themen hat, die besonders schlechten Arbeitsbedingungen fortlaufend zu betonen und am Ende immer zu argumentieren „Das ist halt so, sonst geht es nicht.“. Das was du da häufig schilderst, sollte in normalen Anstellungsverhältnissen definitiv keine Rolle spielen (schon gar nicht so geballt) und wenn doch, dann kann ich jedem nur nahelegen, das Weite zu suchen.

    Ich glaube, ich hab den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen und dachte irgendwie, man müsse sich dafür Urlaub nehmen oder so, um die Fahrt überhaupt zeitlich zu schaffen. Aber klar, das läuft dann wahrscheinlich unter Dienstreise und ist somit Arbeitszeit. Ohje, bin ich blöd. Das ist mir jetzt etwas peinlich :ops:

    Nicht überall ist das so.

    Mein Mann muss z.B. immer Sonntags fahren, wenn er Montags irgendwo sein ( und das nicht an dem Morgen von der Strecke her schafft) muss aber der Sonntag zählt nicht zur Dienstreise.

    Lg
    Sacco

    Naaaaja. Dein Mann scheint ja generell eh sehr, ich nenns mal sonderbare Arbeitsbedingungen zu haben, zu denen er sich bereit erklärt zu arbeiten.

    Die kommen sicher auch bei anderen Arbeitsstellen vor, aber generell würde ich bei der Arbeitssuche zu Beginn erstmal vom Gängigen / Rechtmäßigen ausgehen.

    Bei uns klappt es sehr gut. Mein Partner arbeitet von zuhause aus, allerdings nicht in der Wohnung, sondern in der Werkstatt unten drunter. Manchmal ist es dadurch etwas laut, aber da kann man nix gegen machen.

    Ansonsten haben wir die Abmachung, dass er einfach leise reinkommt und wenn was ist, darf er auch mit mir sprechen :D Andersrum kann ich auch einfach runtergehen und was sagen, wenn er nicht gerade sehr fokussiert sein muss.

    Ich kümmere mich meistens ums Mittagessen, er geht dafür aber einkaufen. Nach Möglichkeit essen wir zusammen.

    Wir sind ganz froh über die Möglichkeit, uns am Tag zwischendurch mal kurz zu sehen und zu hören. Liegt aber auch daran, dass mein Freund selten im klassischen Sinn Feierabend hat.

    Hier lief HO mit Welpe eher semi.

    Man musste ihr generell anfangs (= mehrere Monate) etwas helfen, zur Ruhe zu kommen, das galt dann natürlich auch für die Zeit, in der ich arbeiten musste.

    Ich hatte sie also viel auf dem Schoß, um während der Calls usw. garantiert Ruhe zu haben. Hatte sie aber ihre fünf Minuten, hatte sie ihre fünf Minuten, da musste ich dann auch mal durch.

    So richtig Spaß hat das nicht immer gemacht, aber es war auch nicht furchtbar und es gibt ja auch Welpen, die sich mit dem Ruhe halten leichter tun. Bei uns war das generell halt eine Baustelle.

    Auch wenn die Kleine sich mittlerweile ganz gut im HO macht, so hab ich doch schnell gemerkt, dass es noch nicht so ihr Ding ist, Vollzeit rumzuliegen und den Schnabel zu halten. Mittlerweile ist sie 14 Monate alt und es klappt zunehmend besser, aber anfangs ist sie mitten am Tag dann mehrmals auf Wanderschaft gegangen, um zu gucken, welchen Blödsinn man so treiben kann usw.

    Wir haben es so gelöst, dass sie trotzdem zur Kita gegangen ist, damit sie ihre Beschäftigung hat und ich meine Ruhe.

    Hallo,

    was habt ihr für Böden in euren Ställen?

    Unser Boden ist leider wahnsinnig uneben und muss dringend mal begradigt werden.

    Bei der Gelegenheit würden wir gern auch einen richtigen Boden reinmachen, d. h. einer, der sich gut reinigen lässt. Gern würden wir dafür aber kein Vermögen ausgeben. Ca. 15qm hat unser Stall.

    Was könnt ihr empfehlen, was habt ihr bei euch, was hat sich bewährt und was nicht so?

    Ich bin ziemlich frischer und unüberzeugter Vegetarier. Kommt noch wer von euch aus einer Grünkohl-Region und hat Tipps, wie man das typische Grünkohlessen als Vegetarier mitmacht? Ich kenn Grünkohl nur mit Schweineschmalz, Kassler und (regional unterschiedlichen) Würsten. :???:

    Dieses Rezept hier: Grünkohl

    Ich nehme da Schmalz von Deli und ich hab glaub immer die Bratwürste von Like Meat genommen. Weiß aber nicht, ob es da aktuell vllt. schon bessere gibt.

    Liebe das Rezept aber sehr und das kommt hier auch sehr gut an.

    Ja kenn ich. Hab aber zum Glück nen damit sehr kompatiblen Hund und unterwegs höre ich Podcasts oder telefoniere.

    Ja, hier.

    Meine Hündin verträgt Panacur bzw. den Wirkstoff fenbendazol auch nicht. Sie ist da wie auf Speed, total reaktiv/reizoffen, große Pupillen, unruhig, aber zu nix wirklich zu gebrauchen.

    Das fällt bei ihr extrem auf, weil sie sonst ein sehr entspannter Hund ist (sie ist auch schon 10 mittlerweile). Das hält so 2-3 Tage an, dann ist sie wieder normal.

    dragonwog Hast du zu dem Sachverhalt vllt. noch nähere Infos?