Beiträge von doll parts

    auch wenn die Hunde nicht an das Futter rankommen, sie riechen es ja trotzdem. Und wenn ich es richtig verstanden habe, sollen sie künftig in diesem 7 qm Zimmer eingesperrt sein mitsamt dem Hundefutter, wenn die TE nicht zuhause ist.

    Ist das fair für die Hunde, wenn sie den Hundefuttergeruch in so einem Minizimmer aushalten müssen?

    Naja, die Welt ist voller Versuchungen und man muss irgendwie lernen, damit klarzukommen.

    Es haben ja nun nicht alle Hundehalter wahnsinnig viel Platz.

    In meiner alten Wohnung war die Wohnküche der Hauptaufenthaltsort und auch das einzige Zimmer zum allein bleiben. Darin befindlich waren sämtliche Sachen, die es in einer Küche so gibt, ebenso eine Futtertonne. Auch der Labrador hat das ohne Schaden überstanden.

    Davon ab find ichs aber immer wieder spannend, was andere in einen in meinen Augen wirklich wenig missverständlichen Sachverhalt reininterpretieren können oder wollen.

    Hatte ja jetzt lange das Dackelbaby zur Pflege und die ist von Tag 1 an toll an der Leine gelaufen. Da war eher das Thema, dass sie die Außenwelt gern kontrolliert hat und das hätte dann vllt. auch irgendwann in Ziehen geendet. Wir haben es aber direkt sehr konsequent eingenordet dieses Kontrollieren und somit wurde das Leinenthema auch nie eins.

    Jetzt gerade habe ich einen körperlich sehr großen, 45kg schweren, unsicheren Junghund zur Pflege. Der läuft eigentlich auch sehr gut an der Leine, wir mussten es am Anfang halt nur mal deutlich klären, dass ich nicht zum nächsten Baum gezerrt werden möchte. Heißt, der kann das prinzipiell richtig toll, wenn man aber einfach nur die Leine in die Hand nimmt und hinterhertrottelt, macht der auch was er will.

    Meine erste Hündin hab ich bekommen, als sie 1,5 Jahre alt war. Sie hat gezogen wie ein Ochse und das war auch lange ein sehr großes Problem bei uns, obwohl sonst super führig und auch wesensfest und entspannt. Das wurde dann durch bestimmte Sachen schon maßgeblich besser, aber so wirklich toll an der Leine gelaufen ist sie eigentlich nie.

    Denke aber, dass bei allen meinen drei Beispielen das Umfeld schon eine Rolle gespielt hat. Wäre ich mit Dackel und Großhund sehr aufgedreht draußen unterwegs, würden die sicher auch ziehen, weil sie dann generell schon drüber sind. Wäre ich bei meiner Hündin dafür wiederum sortierter aufgetreten, hätte sich das vllt. nie so stark entwickelt mit dem ziehen. 🤷‍♀️

    Danke, ich habe hier auch rum überlegt ob es wohl nur mir so geht mit der Erwartungshaltung dass alle anderen anpacken werden.

    Neee, geht nicht nur dir so. Da kann die Freundschaft noch so toll sein, aber ich hab ne eigene Familie und ein eigenes Leben und kann und will dieses nicht dem monatelangen (eher jahrelangen) Projekt meiner Freunde verschreiben.

    Das würde ich auch von niemanden, egal ob Freunde oder Familie, erwarten.

    Mal hier und da helfen, gar kein Thema. Aber bestimmt nicht dauerhaft über einen so langen Zeitraum.

    Zumal das ja häufig nicht nur eine einzige Familie im Freundeskreis ist, sondern eine anfängt und dann viele Stück für Stück nachziehen. Da wird man ja nie wieder fertig. 😅

    Ich bin hier erstmal raus.

    Ich wollte niemanden damit angreifen und eigentlich war es auch nicht negativ gemeint. Ich hatte es bloß so verstanden dass die Hilfe zugesagt wurde und dann nicht mehr kam. Und das ist für mich halt „hängenlassen“, was jetzt auch nicht zwingend negativ gemeint war.

    Ich wollte hier niemanden dazu bringen sich oder seine Freunde zu verteidigen. Darum ging es mir gar nicht.

    Ich kenne es halt tatsächlich nur so dass Freunde und Familie helfen und das auch über Wochen und Monate regelmäßig (so wie es für sie passt halt).

    Also ich wollte mich jetzt nicht verteidigen, nur eben mal meine Perspektive aufzeigen.

    Vielleicht haben wir da auch eine unterschiedliche Definition von der Sache, aber ich kenne es so, dass Leute nicht konkret sagen „Ich helfe verbindlich die nächsten Monate regelmäßig“, sondern meist ist es sowas Vages wie „Klar, ich helf euch gern“ und dann kommt es halt auch häufiger mal vor, dass die Leute eben nicht am Samstag auf der Baustelle stehen.

    Ist ja auch alles kein Problem (und in meinen Augen auch kein hängenlassen)…bis zu dem Punkt, an dem du gewisse Kapazitäten fest einplanst und dann aber ohne die Leute da stehst. Und um mehr ging es hier ja eigentlich nicht: dass viele die Erfahrung gemacht haben, dass man bei ohnehin schon angespannten Bauvorhaben (wie bspw. ein Baby/Kleinkind, eine aktuell bedrückende Wohnsituation, Zeit- und/oder Gelddruck) stabilere Säulen nutzen könnte als „Freunde helfen, wenn sie Zeit haben“.

    Am Ende muss das jeder selber wissen und es ist ja nun auch jeder Freundeskreis verschieden.

    Puh, ich finde eure Erfahrungen dazu ziemlich hart. :emoticons_look:

    Ich kenne das hier aus Freundes- und Bekanntenkreisen gar nicht. Weder dass Freunde oder Familie abspringen oder nicht regelmäßig helfen kommen, noch dass sich der Bau so Ewigkeiten zieht. Ich kenne viele die schwanger und/oder mit Baby/Kleinkind gebaut haben. Saniert/Renoviert kenne ich glaub ich niemanden. Da hat nie ein Bau mehr als zwei höchstens drei Jahre (dann aber meist alles in Eigenleistung) gesamt gedauert, auf vielen der Baustellen hat mein Partner nämlich selber auch geholfen oder ich habe den Bauherrinnen beim Versorgen der Handwerker geholfen oder gebabysittet. Finde es sehr Schade für euch dass ihr teilweise selber mit Freunden und Verwandten schlechte Erfahrung gemacht habt oder hängen gelassen wurdet. :verzweifelt:

    Naja, was heißt „schlechte Erfahrungen“ und „hängen(ge)lassen“? Es ist einfach so, dass jeder sein eigenes Leben hat, um dass er sich kümmern muss und sich Lebenssituationen von Freunden und Verwandten ja auch schnell mal ändern.

    Ich merk das an mir selber: ich bin Anfang 30 und nach der Arbeit einfach müde. Mit Anfang 20 wäre das für mich aber gar kein Problem gewesen, nach Arbeit noch regelmäßig irgendwo zu helfen.

    Wenn ich heute nach Hause komme ist es häufig 18:00 Uhr und auch meine Wochenenden sehen nicht mehr so aus, dass ich bis mittags schlafe und dann nicht weiß, was ich machen soll.

    Und ich habe nicht mal ein Kind, das mich gleichzeitig noch beansprucht.

    Ab und an mal helfen? Klar.

    Jedes zweite Wochenende? Eher nicht.

    Letztlich ist es auch mit viel tatkräftiger Unterstützung auch eine Frage des Geldes. Wir haben ein Bauvorhaben im Umfeld und es ist einfach anstrengend für alle Helfer, weil da an allen Ecken und Enden gespart werden muss. Ich will das jetzt nicht im Detail ausführen, aber das + die damit verbundene eher stümperhafte Planung und Herangehensweise schmälern die Motivation des Freundeskreises einfach sehr. Ich bin mir sicher, dass die besagte Familie kein Einzelfall ist, aber ich freu mich für jeden, der sein Haus innerhalb kürzester Zeit gebaut kriegt.

    Macht das im Zweifelsfall in der Notfallversorgung einen Unterschied?

    Wir sind sowohl in der 24 Std Klinik bekannt als auch in der Augenklinik. Halt noch nie als Notfall. Am Wohnort meiner Familie allerdings nicht.

    Ich bin mir nicht sicher, ob es einen Unterschied macht. Meine alte Hündin war mal akut erkrankt und unsere TÄ hat uns mit den Worten zur Klinik geschickt, dass ich mich da ja nicht abwimmeln lassen soll.

    Tatsächlich hab ich vorher da angerufen, gesagt wer ich bin und dass ich vor kurzem schon mal bei TÄ xy war und jetzt gern vorbei kommen würde und das war direkt möglich, da wollte mich auf jeden Fall niemand abwimmeln (die Erfahrung habe ich in unserer Klinik generell noch nie gemacht, ich höre nur häufiger mal davon).

    Mehr noch, wir wurden dann direkt von besagter TÄ in Empfang genommen und mein Hund war schneller in Behandlung, als dass ich an der Anmeldung sagen konnte, wer ich bin.

    Dass mein Hund da schon bekannt war, hat uns sicherlich ein wenig in die Karten gespielt, andererseits war meine Hündin damals 16 und unter anderem krebskrank. Mit dieser Kombi wurde ich eigentlich überall priorisiert eingeschoben. Es war halt gut, dass die TÄ mit den Erkrankungen meines Hundes schon vertraut war und es ne aktuelle Akte von ihr gab, so konnte man dann direkt loslegen. Je nach Grund des Besuchs und Vorerkrankungen des Hundes finde ich das also schon sinnvoll.

    Oh Gott, ich würde nie sagen, dass ich den Namen (I*l*a*r*i*u*s btw) schrecklich finde. Aber leider hat man meinem OK angehört, dass ich den Namen, vorallem in Kombination mit dem Nachnamen eben im besten Fall interessant finde. Und frisch gebackene Mütter mit dem Hormonchaos sind leider sensibel.

    Aber wieso muss man denn überhaupt sagen, wie man den Namen findet? Das macht man doch auch nicht, wenn man neue Leute kennenlernt. Es spielt für einen selber doch auch gar keine Rolle.

    Wenn man explizit gefragt wird (von den Eltern) - ok. Da würde ich es wie Anabanana halten. Aber ansonsten sind Geschmäcker halt unterschiedlich. 🤷‍♀️

    Mich haben Eltern übrigens noch nie gefragt, wie ich Namen xy finde. Eher ist es so, dass da vorher nix verraten wird, damit nicht jeder seine unerwünschte Meinung zu abgibt.