Beiträge von doll parts

    Kommt drauf an. Es werden bei TS-Kastrationen vermutlich in der Regel keine dogforum-Goldstandards mit Inhalationsnarkose usw. angesetzt.


    Wir haben die Rechnung damals nicht selber gezahlt, ich meine aber dass das bei Katern bei um die 120€ und bei Katzen das doppelte lag (inkl. Mikrochip). Aber nagel mich nicht drauf fest, aber hilft vllt. als ungefähre Größenordnung.


    Danke fürs kümmern! Ich drück euch die Daumen, dass ihr den Rest der Bande auch noch sichern könnt.

    Anfüttern, fangen. Verschwinden tun sie sicher irgendwann, aber die lösen sich ja nicht in Luft auf. :)

    Die sollten kastriert und zumindest an einen halbwegs sicheren Ort gebracht werden. Ruf sonst mal beim Veterinäramt an. Vor allem für die Mutti wäre ne Lebendfalle vermutlich hilfreich.

    Sagt mal.. Urlaubsgesetztexperten gesucht. |) Es steht geschrieben, dass Arbeitgeber grds 2 Wochen am Stück gewähren muss. Ok, einmal 2 Wochen sollten also sein. Der Rest könnte theoretisch, wenn der Arbeitnehmer es möchte in einzelnen Tagen gewährt werden?

    Für mich ist aktuell gesundheitlich 5Tage die Woche arg viel, mit 1Tag die Woche Urlaub ging das jetzt halbwegs und ich hab auch noch einige Tage Urlaub übrig. Den darf ich jetzt aber nicht mehr einzeln verplanen, sondern muss ihn am Stück nehmen. :verzweifelt: Einfach doof.. da sucht man Lösungen und alles nö. Längere Mittagspausen- nö. Versprochene Arbeitszeiten, nö. Später anfangen, nö. Irgendwo bin ich langsam echt frustriert.

    Ein paar Gedanken in den Raum geworfen & keine perfekte Lösung parat:


    Sind deine gesundheitlichen Probleme zeitlich begrenzt und du suchst eigentlich nur eine temporäre Lösung oder geht es schon eher um eine grundsätzliche Lösung?


    Bei kurzfristigen Sachen finde ich das Modell, das du anstrebst vollkommen ok, auf lange Sicht finde ich den Gedanken aber nicht überzeugend, dass man seinen Erholungsurlaub nutzt, um die Lücke zwischen Voll- und Teilzeit zu kompensieren.


    Gibt es die Möglichkeit, dass du Stunden reduzierst und gleichzeitig aber den übergesetzlichen Urlaub in Entgelt umwandeln lässt?


    Generell finde ich es schwierig, wenn der Chef da nicht hinter einem steht und die gemeinsam getroffenen Absprachen ggü. dem Team nicht vertritt. Oder wenn abgesprochene Sachen generell nicht eingehalten werden. Ich weiß nun überhaupt nicht, was du arbeitest, wie dein Setting ist und was du für eine Ausbildung hast, aber vllt. wäre es eine Überlegung wert, den AG zu wechseln? Es gibt ja einige Unternehmen, wo Vollzeit = 35h ist, wo man problemlos im Home Office sein kann, wo man Gleitzeit hat usw. Ist jetzt sicher keine kurzfristige Lösung, aber vllt. mal eine Überlegung wert. Wenn dein Problem langanhaltend ist und du perspektivisch eig. nur 32h arbeiten kannst, würde ich mir eher einen AG suchen, wo das (auch aus finanzieller Sicht) möglich ist. Aber ist natürlich immer leicht gesagt.

    Ich habe am Wochenende die neue Staffel Wild Crimes gehört. Ging um Siegfried und Roy und fand ich sehr gut.

    Fand aber auch Staffel 1 (Problembär Bruno) schon toll gemacht.

    doll parts vielen Dank für deinen Post! Weißt du noch, welches Stromgerät ihr hattet? Bei uns stand es auch im Raum, Luigi war zu Beginn einige Male am Strom (HakoVet). Die Therapie nennt sich Horizontaltherapie und im Netzt habe ich wenig studienbasiertes dazu gefunden und darum erstmal davon abgesehen ein Gerät zu mieten.

    Das weiß ich leider nicht mehr. War ein Gerät mit voll vielen Modulen, aber das hilft dir vermutlich nicht. 🙈

    Ich kann dir leider auch nicht sagen, ob es was bringt. Bei uns war es einen Versuch wert, weil bei unserem Hund natürlich auch die Einschläferung im Raum stand und wir für das Gerät auch nix zahlen mussten. Es kam direkt von unserer Physio und ist in der Anschaffung recht teuer gewesen (ein paar Tausend meine ich), also eher nix, was sich Privatpersonen einfach mal kaufen würden.

    Tatsächlich würde ich es nach der Erfahrung vermutlich wieder probieren wenn ich nochmal so einen Fall hätte. Aber das ist natürlich auch daran gekoppelt, wie gut der Hund das toleriert, wie die Verfügbarkeit und die finanziellen Mittel sind. Egal wie, ich drück euch die Daumen, dass ihr eine gute Lösung für Luigi findet! 😊❤️

    Ich habe mit dem Krankheitsbild keine Erfahrung (und auch nicht mit Amputationen), aber als unser alter DSH einen Bandscheibenvorfall hatte, hat es tatsächlich einige Monate gedauert (inkl. andauernder Physio), bis der wieder heile war. Allerdings waren bei ihm alle vier Gliedmaßen gleichermaßen gelähmt und haben sich auch gleichmäßig erholt. Also wir hatten nicht das Szenario, dass eine Seite gut war und die andere hing noch so sehr hinterher.


    Wir haben noch mit Reizstrom gearbeitet. Ich kann natürlich nicht sagen, ob wirklich das den Durchbruch gebracht hat, aber kurz nach Beginn mit der Behandlung (haben wir erst ein paar Wochen später angefangen) hatten wir einen Durchbruch und klar erkennbare Fortschritte. Wir haben uns das Gerät von unserer Physio ausgeliehen und konnten es so über Wochen hinweg alle 1-2 Tage nutzen.


    So wie du deinen Hund schilderst, würde für mich prinzipiell aber auch nix gegen eine OP sprechen. Natürlich ganz klar in Absprache mit deinen TÄ und Physio und in Hinblick auf die Risikofaktoren und den Heilungsprozess. Und ich würde da natürlich auch drauf achten, dass da an nix gespart wird, damit wirklich alles so glatt wie möglich läuft. Aber das Alter allein wäre für mich kein Grund. Natürlich hat ein Hund mit 14 den Großteil seines Lebens schon hinter sich, aber er kann durchaus auch noch ein paar Jahre leben.


    Bandage und Co finde ich als Zwischenlösung nicht verkehrt, auf Dauer stelle ich es mir aber auch nicht so optimal vor, ebenso den Rolli.

    Ja, mein Podenco-Mix ist auch gut verfressen, allerdings klaut sie wirklich selten. Aus mir unerfindlichen Gründen ist sie da echt brav - dieses Glück hatte ich mit Labrador, Pointer, Schäferhund und Bracke vorher definitiv nicht.

    Was sie aber gern macht ist, wie du beschreibst, mit den Vorderpfoten auf die Anrichte zu steigen und mal alles abzurüsseln, weil da unser Katzenfutter am Rand vorne steht. Das macht sie aber nur, wenn sie zufällig dran vorbeiläuft. Im Gegensatz zu meinen vergangenen Hunden, die ganz gezielt und vehement gesucht und da auch keine Mühen gescheut haben.


    Nur Katzenkacke ist hier ein wirkliches Thema. 🫠

    Wir müssen relativ häufig wen im Hellen einfangen. Im Optimalfall sind wir dabei zu zweit, damit man im Zweifel besser den Fluchtweg abschneiden kann.


    Wenn ich alleine bin, versuche ich, das Huhn mittels Futter an einen Ort zu locken, wo weniger Platz zum wegrennen ist und greife dann beherzt zu. Essentiell ist tatsächlich, beherzt und überzeugt zuzugreifen. Man braucht natürlich ein Gefühl dafür, wie stark, allgemein sind Hühner aber stärker als man vllt vermutet.


    Bei Stadttauben haben wir es manchmal so gemacht, dass wir ein Handtuch oder so auf sie drauf fallen lassen haben und dann schnell greifen. Kann mir vorstellen, dass das wenn man es geschickt anstellt, auch bei Hühnern klappt.

    Das mag jetzt böse klingen, aber ich finde es sinnlos, dass sich VBs Projekt so auf "hoffnungslose" Fälle konzentriert, denen meistens sowieso nicht mehr zu helfen ist und die nie mehr ein hundegerechtes Leben mit Familienanschluss führen werden. Für diese hoffnungslosen Fälle werden so viele Ressourcen verschwendet, die man viel sinnvoller einsetzen könnte - für Hunde, die noch eine Chance haben und die therapierbar sind. Es gibt soooo viele Hunde, die nicht einen Bruchteil so auffällig sind und trotzdem ewig im Tierheim hocken - weil sie alt sind, einer unbeliebten Rasse angehören etc. Für diese Hunde lohnt es sich doch viel mehr zu kämpfen als für Kandidaten à la Chico.


    Bei Hunden, die Menschen (mehrmals) sehr schwer verletzt haben und deren Trigger man nicht wirklich kennt, würde ich mir wünschen, dass schneller ein Schlussstrich gezogen wird (Euthanasie), damit sie den noch therapierbaren Hunden nicht die Plätze wegnehmen.

    Es ist halt schwer, da eine harte und allgemeingültige Grenze zu ziehen ab wann da und dort euthanasiert werden sollte und was hoffnungslose Fälle sind.


    Und gleichzeitig find ich es seltsam, diese Ressourcen als verschwendet zu bezeichnen. Es gibt zig Leute, die sich trotz großer Tierliebe überhaupt gar nicht im Tierschutz engagieren. Da könnte man jetzt auch von vergeudeten Ressourcen sprechen. Aber vllt. machen die ja was in der Jugendarbeit. Oder gar nix. Aus welchen Gründen auch immer.


    Ich war einige Jahre in einem Tierschutzbereich unterwegs, der lange gar keine Lobby hatte: Stadttauben. Was ich da alles gesehen, aber auch gehört habe, wie oft ich natürlich auch selber die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit hinterfragt habe….aber auch unliebsame Randgruppen müssen irgendwie umsorgt werden, auch wenn einem die Details nicht immer schmecken.

    Bei dem Thema wäre es einfach toll, wenn jeder macht was er zu leisten vermag, ganz losgelöst von der vllt. schlechten Umsetzung Einzelner.