Beiträge von Karpatenköter

    Prädestiniert für Bandscheibenvorfälle. Lang, schwer, kurze Beine, schwerer Schädel... Kenn das leider auch von meinem Rüden. Also Rückenbeschwerden ernst nehmen, nichts schweres apportieren lassen. Sie ist ja auch schon was älter.

    Ich würde auch etwas Richtung Schäferhund / Dackel vermuten.

    Apportiert wird hier sowieso nichts, sie zeigt keinerlei Neigung in die Richtung. Generell weiß sie nichts mit Spielzeug anzufangen, schnelle Stops und Co. gibt's hier auch also auch nicht =)

    Sie hat schon die erste Kur mit Grünlippmuschelpulver hinter sich, die nächste gibt's dann im Frühjahr. Physiotherapie/Muskelaufbau ist auch geplant.

    Die Neigung zu Rückenproblemen behalt ich im Hinterkopf, auch das mit dem Treppelaufen ( Gersi). Das ist bei Wursthunden ja leider oft ein Problem :/

    Ich bin mal auf eure Vermutungen gespannt, nächsten Monat gibt's für Bonny wohl einen DNA-Test.

    Eckdaten:

    ursprünglich aus Polen, etwa 11-11,5 Jahre alt, ~35 cm hoch und 19 kg schwer (dafür aber nicht dick!); kastriert.

    Vom Wesen her eher zurückhaltend bis teils ängstlich, orientiert sich sehr an ihrer Bezugsperson und lernt schnell. Ist auch mit Feuereifer dabei, wenn sie merkt, dass sie etwas üben darf. Jagdtrieb definitiv vorhanden, Bonny jagt aber eher auf Sicht. Insbesondere Eichhörnchen und Mäuse wecken ihr Interesse, bei größeren Tieren (z. B. Rehe) guckt sie erst, will dann aber doch hinterher. Verliert sie das Tier aus den Augen, benutzt sie ihre Nase. Da klebt sie dann auch mal bis zum Ende des Spaziergangs mit der Nase aufm Boden.

    Die Ohren trägt sie idR wie auf dem ersten Bild.


    Spoiler anzeigen

    Ich tippe auf (D)SH x Dackel oder Corgi. Gerade Kopf und Ohrenform find ich sehr charakteristisch, aber auch die Proportionen vom Rumpf und das Fell find ich sehr schäfitypisch. Bei der Fellmusterung im Gesicht und an den Beinen muss ich an brindle Corgis denken.

    Vom Verhalten her kommt (noch?) nichts schäfiartiges durch, sie bellt auch kaum bis gar nicht.

    Vermittelt wurde Bonny als Mischling ohne besondere Rasseangaben, im Gespräch wurde dann auch auf Schäferhund x Dackel/Corgi getippt.

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    Rein optisch finde ich schon, dass da auf jeden Fall eine große Rasse mitgemischt hat. Der TA meinte auch, dass da ein großer Hund drinsteckt, weil sie wohl die Zähne eines großen Hundes hat

    Mir sollte das Gerede der anderen eigentlich am Arsch vorbeigehen, das stimmt. Doch leider neige ich dazu, mir solche Dinge sehr zu Herzen zu nehmen... Nicht nur im Bezug auf meinen Hund...

    Know that feel. Aber glaub mir, es wird dir so viel besser gehen, wenn du dir für solche Dinge eine "Mir doch egal"-Haltung aneignest. Das wirkt sich dann auch positiv auf deinen Hund aus, ich hab nämlich den Eindruck, dass sich deine Unsicherheit auch auf deinen Hund überträgt. Du weißt nicht, was du tun sollst oder traust dich nicht zu sagen, dass sie deinen Hund nicht anfassen sollen - dein Hund merkt das und will dann für dich übernehmen, ist mit der Verantwortung dann aber überfordert (oder löst die Situation auf seine Weise.

    Ich hab auch einen unsicheren Hund. Das wichtigste bei diesen Hunden ist, sie vorausschauend und souverän zu führen. Wenn du weißt, dein Hund mag nicht von Fremden angegrabbelt werden - dann intervenier rechtzeitig, damit dein Hund sich nicht drum kümmern muss. Sobald er merkt, dass das nicht in seinen Verantwortungsbereich fällt, wirds bei euch automatisch entspannter laufen :bindafür:

    Beim Gassi mit Dino und Bonny hab ich heute Pilze gefunden - weiß jemand, wie die heißen? Ich bin jetzt nicht so der Pilzesser, aber rein aus Interesse wüsst ichs gern - um handeln zu können, falls eine meiner Pappnasen dann doch mal reinhapsen sollte :ugly:

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    Hm, also wenn ich so darüber nachdenke, hat Dino schon eine feste "Runde", mit der man sich öfter trifft. Oft aber eher einzeln, weil es sich so halt eher ergibt als ganze Gruppentreffen, dafür wohnen wir meist zu weit weg (50+ km). Da wird gespielt, geschnüffelt... Hundedinge eben. Die müssen nicht zwangsweise miteinander spielen, Dino erkundet auch ganz gern einfach mit dem anderen Hund neue Gebiete.

    Einen Teil seiner Hundekumpel treffen wir alle 2 Wochen beim örtlichen Hundetreff. Den Aussie, mit dem er idR gut klar kommt, treffen wir nur, wenn wir uns explizit verabreden. Das kommt so 1-2x im Monat vor. Reicht ihm auch, denke ich.

    Domino sieht sehr nach Schäferhund aus, da ists imho normal, dass viele einfach keinen Bock auf andere Hunde haben. Die müssen dann auch nicht zwingend Hundekumpel haben - wenn sich eine nette Bekanntschaft ergibt, wo der sonst artgenossenunverträgliche Hund sagt "Okay, der darf atmen, mit dem schnüffel ich auch mal zusammen" - supi. Aber dem Hund wirds nicht schaden, wenn sich sowas eben nicht ergibt. Er zeigt ja deutlich, dass er andere Hunde doof findet.

    Wenn ich mit anderen hundeleuten Gassi gehe oder Rassetreffen organisiere dann mache ich das in erster Linie für mich und mein sozialkontakt und Austausch Bedürfnis mit hundeleuten

    Wenn ich so darüber nachdenke - das triffts bei Dino und mir ganz gut. :ugly: Dass der Hund bei solchen Treffen auch mal Hundekontakt hat, ist eher ein netter Nebeneffekt :pfeif: