Beiträge von Javik

    Frage:
    macht ihr euch mit eurem Gespann bemerkbar, wenn ihr euch Spaziergängern von hinten nähert?

    Klar, schon aus reinem Eigennutz. Wenn es blöd kommt macht dann einer gerade im falschen Moment einen Schritt zur Seite, ein Hund will links ausweichen, einer rechts und schon mähen wir den um wie einen Grashalm. Und wenn derjenige Hunde dabei hat erst Recht. Ist ja nicht das erste Mal, dass ich einen Hund im Gespann hängen hätte und... das ist nich so schön...

    Bei Kindern und Hunden fahren wir auch extra langsam vorbei, bei Erwachsenen bremse ich nur, wenn sie die Zeit brauchen um sich zu sortieren oder es eben sehr eng ist.

    Hallo,

    nachdem wir mittlerweile 3 TÄ verbraten haben und jetzt der Gang zum Dermatologen ansteht, möchte ich davor nochmal kurz den großen Wissensschatz des Forums anzapfen.

    Es geht um Argos, derzeit fast auf den Tag genau 1 Jahr alt.

    Als er etwa ein halbes Jahr alt war ist mir aufgefallen, dass er an den Ellenbogen Fell verliert. Die Haut drunter war teilweise gerötet, teilweise eher mit einer weißlichen Schicht bedeckt. Aber es gab sonst keine Symptome. Kein Lecken, kein Kratzen, keine Schmerzzeichen.

    Er bekam ca. 4 Wochen Prurivet. Da wurde es etwas besser, aber nicht sonderlich viel und nach einer gewissen Zeit gab es weder Verbesserung, noch Verschlechterung. Aber das Fell hat angefangen sich zu verfärben. Erst dachte ich es liegt an der Flüssigkeit (das Prurivet hat das Fell etwas grünlich gefärbt gehabt), aber die Verfärbung besteht heute noch und ist, sehr, sehr viel stärker geworden und eben auch eine andere Farbe.

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    Das ist der momentane Zustand am Ellenbogen. Es ist mehr Fell da als am Anfang, aber es ist immer noch raue Haut drunter, die eben wie das Fell auch eher so rotbraun ist, statt zartrosa. Und eben diese rotbraune Färbung des Fell obwohl da seit mittlerweile Monaten nichts mehr drauf geschmiert wurde.

    Während der Behandlung mit Prurivet ist mir aufgefallen, dass er das auch an den Füßen hat. Also nicht an den Pfoten, sondern an der Rückseite des Mittelfußes und dem Gelenk darüber. (Beim Menschen wäre es Fußsohle und Ferse).

    Dort war es aber nicht so flächig, sondern eher punktuell oder mal strich-förmig. Und dort sah und sieht es schlimmer aus. Da kommen nämlich zusätzlich so schwarze knubbelige schorf-ähnliche Stellen dazu und die sind, im Gegensatz zum Rest, scheinbar auch etwas empfindlich wenn man hin fasst.

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    So sehen die "guten" Stellen am Bein aus. Haarverlust, teilweise wirkt es als wäre eine dünne weißlich-graue Schicht drauf, oft ist es auch einfach punktuell etwas aufgeschürft. Ich nehme an entweder weil es empfindlich ist oder weil das schützende Haarkleid fehlt. Aber jedenfalls, sobald er durch etwas gröberes Terrain läuft, ist da was offen am Bein, allerdings eben nur punktuell. Also Waldboden, mit den Zweigen und Zapfen am Boden oder höherer krautiger Bewuchs reichen völlig. Quasi alles was über weiche Wiese hinaus geht.

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    Hier sieht man wie die schlechteren Stellen an der "Fußsohle" aussehen.So, unsere letzte Behandlung war Apoquel. Das hat einfach gar nichts verändert, weder zum Besseren, noch zum Schlechteren.

    Aber auch hier, er leckt nicht dran, er naggelt nicht, keine Probleme damit sich irgendwo zu setzen oder abzulegen oder sonstwas. Wäre da Fell drüber wäre mir nie aufgefallen, das irgendwas nicht stimmen könnte.

    Meine TÄ hat absolut keine Idee was das sein könnte. Was sie vor allem verwirrt ist der fehlende Juckreiz oder Schmerz. Deswegen eben die Entscheidung jetzt zum Fachmann zu gehen.


    So, jetzt gibt es aber noch eine ganz neue Entwicklung:

    Das hier war vorgestern leicht aufgeschürft. Also es sah so aus als wäre er seitlich an einem Ast oder so entlang geschürft. Nicht schlimm, war halt etwas Fell weg und ein paar von diesen, für Schürfwunden typischen, blutigen Punkte. Aber nicht so schlimm, dass es wirklich geblutet hätte oder so. Also wirklich gerade eben so überhaupt als Schürfwunde zu erkennen. Nichts schlimmes.

    Und, auch hier wieder, ich habe nicht ein einziges Mal gesehen, dass er da dran gegangen wäre. Nur beim Desinfizieren hat er kurz gezuckt, aber gut, das ist ja normal.

    Heute sieht es so aus. Die Mitte sieht schon recht ungut aus. Was mich aber richtig erschreckt hat sind diese schwarzen, schorfigen Ränder.

    Eine Internetrecherche hat mich jetzt auf das Thema Hotspots gebracht. Sieht das für euch aus wie Hotspots? Würde das passen? Blutkrusten sind es jedenfalls nicht, da war kein Blut, erst recht nicht so am Rand entlang.

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    Also, wie gesagt, ich bin gerade dabei einen Termin beim Dermatologen zu bekommen. Bis dahin wäre ich aber über jegliches Input dankbar das mich weiter bringt.

    Katzen jagen ist auch jagen, ja. Klar ist das beim Junghund noch etwas fließend wo Impulskontrolle aufhört und wo echter Jagdtrieb anfängt, aber so oder so es geht in diese Richtung. Aber gerade beim Gassi gehen abdüsen ist schon stark in die Richtung und ich würde sagen, das Thema kommt auf jeden Fall auf dich zu.

    Das mit dem "Langeweile" lernen. Das ist halt immer so das Problem mit Halbwissen und Halbwahrheiten ohne Kontext aus dem Internet. Man soll einen jungen Hund nicht überfordern, ein junger Hund soll lernen zur Ruhe zu kommen, vor allem bei Rassen bei denen das ein Problem ist. Das ist aber nicht das Gleiche wie sich 1,5 Jahre lang langweilen. Die Dosis machts und was die richtige Dosis ist hängt von der Rasse und dem Individuum ab.

    Ich würde auch sagen, wie Murmelchen schon meinte, erstmal die Grundbausteine üben, damit der Hund lernt sich zu kontrollieren. Das brauchst du auch fürs Dummytraining.

    Reizangel ist keine langfristige Auslastung. Und, ganz wichtig, man sollte wissen wie man damit um geht. Sonst bringst du deinen Hund erst Recht auf den Geschmack zu hetzen und Beute zu machen. Und ob die bei einem Spaniel jetzt so sinnvoll ist...
    Ich würde dir also den Dummy anraten. Das kann man richtig groß und breit ausbauen, die drei Spaten und eventuell dazu noch mit Schleppen arbeiten. Damit kann man einen Hund sein Leben lang vielfältig beschäftigen. Und die meisten machen das auch extrem gerne.

    Und wenn sie momentan nicht ansprechbar ist, Leine dran und damit üben.

    Es sollte auf die Frage ankommen, WARUM das ein NSG ist und was genau da geschützt werden soll.

    Landwirte, die Flächen im NSG bewirtschaften, haben sehr konkrete Auflagen, wann sie was dürfen.

    Das wird in Sachen Jagd dann doch mit Sicherheit nicht anders sein?

    Und ich sehe da schon einen großen Unterschied zwischen tatsächlicher Jagd und Übungsszenarien. So als Beispiel mal in einem Auerhuhn-Schutzgebiet.

    Schäden durch sich fehlverhaltende Besucher (wenns ums Flächen betreten geht, als Beispiel) sollte man eigentlich nicht als Maßstab nehmen, finde ich.

    Die Frage ist nur ob die Auflagen auch wirklich im Sinne des Naturschutzes sind. Und ich habe gar nicht vom Fehlverhalten der Besucher geredet, ich meinte tatsächlich deren bloße Existenz.

    Sorry, bin bei dem Thema gerade etwas frustriert und desillusioniert.... Aber Zerstörung wertvoller Flächen und daraus folgender Zusammenbruch des Artenbestandes durch falsche Bewirtschaftung (Vorgaben und/oder Umsetzung), Zerstörung von Biotopen durch die Streckenführung für Touris, Biotopzerschneidung durch Wege und Zerstörung derer im größeren Umkreis des Weges, Ausrottung von Arten (ja, international, es gibt keine bekannten Vorkommen der Art mehr) durch hirnlose Neuanlegung von Wegen um das NSG "attraktiver" für Touristen zu machen, Zerstörung alter Baumbestände mit Höhlen und sogar nachgewiesener, besetzter Bruthöhlenbaume durch Wegesicherungspflicht nachdem man einen Weg für den Tourismus ausgebaut hat, Aufforstung von Magerrasenflächen im NSG... usw..... nur um zusammenzufassen was mir die letzten Wochen zu genau dem Thema so über den Weg gelaufen ist.... und wahrscheinlich nichts davon wird rechtliche Konsequenzen haben....

    Nachtrag: Was ich ziemlich witzig finde ist Baldur am Fahrrad.
    Er hat da einen ganz bestimmten Abstand, irgendwas um die 10 oder 15 m vor mir. Und dieser Abstand ist exakt auf den Meter einzuhalten! Er geht nicht weiter vor, ich darf nicht näher kommen. Es muss genau so sein! Egal welche Geschwindigkeit oder wie die Umweltbeschaffenheit ist. Sein Platz ist exakt diese Distanz vor mir. Punkt!

    (Alles andere, wie kurz neben mir laufen, ist ein Kampf.)

    Gut, dann reden wir tatsächlich einfach über unterschiedliche Dinge.

    Und wir haben unterschiedliche Definitionen von Anfänger.

    Für mich ist ein langjähriger Jäger der seinen ersten Hund führen will genauso Anfänger (in Bezug auf die jagdliche Ausbildung des Hundes) wie jemand der seit Jahren Hunde ausbildet, aber gerade erst den Jagdschein gemacht hat und wie jemand der in beidem neu ist. Wobei sich Letzterer mit Sicherheit am Schwersten tut.

    Aber gut, die Anfängerthematik will ich gar nicht diskutieren. Mir ging es nur um die Klassifikation "schwer" und "einfach".

    Kann es sein, dass wir etwas aneinander vorbei reden?

    Ich frage, weil deine antwort thematisch an meiner Aussage ziemlich vorbei geht. Die Leute die sich ihre Hunde für die Arbeit suchen eben nicht im DF fragen oder sich sehr explizit an die hießigen Experten, nicht das gesamte Forum wenden. Und auch da fragen diese Leute ja nicht welche Hunderasse von all den möglichen, sondern welche Rasse innerhalb der relevanten Rassegruppe für exakt die eigene Sitaution passt.
    Und weil du Hundesport als Beispiele nimmst, wärend ich ganz explizit vom Job gesprochen habe. (Hundesport finde ich, auch selbst im positivesten Fall, nur als gute Ersatzbeschäftigung, aber niemals als gleichwertig.)

    Ich hatte von Arbeitsrassen die explizit in genau dem Job arbeiten für den sie gezüchtet wurden geredet. Also die Aussage die du ursprünglich zitiert hast war gemeint als Arbeitsrassen sind schwer, wenn man mit ihnen nicht arbeiten will (und mit Arbeit meine ich meine hier explizit genau ihren angezüchteten Job, nicht Ersatzhundesport u.ä.), aber ziemlich einfache Rassen wenn man sie in ihrem Job führen will. Deswegen ist dieses "einfach" und "schwer" ziemlich relativ.

    Also passender Hütehund für Viehhalter, passender Jagdgebrauchshund für Jäger, passender Gebrauchshund für DHF usw.

    Echte Männer können rosa tragen! :D

    Meine Hunde sind ja alle irgendwie schwarz-grau-weiß und ich finde so ein knalliges Pink steht denen einfach hervorragend.

    Ich achte beim Kauf aber eigentlich kaum auf sowas. Wenn eine Farbe billiger ist als andere wird es meist die (außer es sieht wirklich schlimm aus), ansonsten wird es einfach die Farbe die mir am Besten gefällt aus der möglichen Palette. Aber ja, wenn irgendwo ein hübsches Pink dabei ist, kann ich oftmals nicht an mich halten, eben WEIL ich große dunkle unkastrierte Rüden habe. Das bringt mich hin und wieder kurz zum Grinsen wenn ich gerade dran denke und Lachen ist ja bekanntlich gesund.

    Ist es beim Hund nicht eher wer hat den Kürzesten? :D

    Baldur (Altdeutscher Hütehund) bleibt meist so im Umkreis von 20-30 m, je nachdem auch mal 50 m. Aber dass er weiter weg ist ist sehr selten und ohne Grund eigentlich gar nicht.

    Argos (Großer Münsterländer), hm, wie beschreibe ich das. Er ist vom Radius eigentlich eher kürzer als Baldur, findet sich im Gegensatz zu diesem aber mehr Gründe draußen seine natürlichen Grenzen etwas auszudehnen. Allerdings auch nicht ins unendliche. Aber so oder so, für einen Jagdhund ist er eigentlich sehr (zu) kurz.

    Und der Zwerg (DK(-Mix?)), hm, ich glaube der wird etwas weiter. Allerdings ist der noch an der Schleppleine oder höchstens mal kurz unter Argusaugen bisschen frei. Aber da hatte ich bisher noch nicht das Gefühl, dass er Probleme hat weiter weg zu rennen. Aber gut, mal schauen wo sich das einpendelt.

    Und ja, ich finde die Distanz absolut okay. Baldur dürfte sich auch gerne mehr nehmen, da ist das Vertrauen da. Bei Argos bin ich beim Gassi sehr froh um den kurzen Radius, das ermöglicht ihm auch jetzt in der Pubertät viel Freilauf. Nur in unübersichtlichen Waldgebieten, an der Straße oder bei Dunkelheit halte ich sie gerne etwas kürzer.