Meine (Ex) Panikerin wär niemals ansatzweise runter gekommen wenn die jeden Tag so ne MASSE an Eindrücken gekriegt hätte zu ihren "besten" Zeiten..
Geh mal ne zeitlang nur zum lösen raus, scheiß auf Leinenführigkeit, guck ob sie sich draußen darauf einlässt Futter von dir zu nehmen und fütter Laternen und Co schön. Roll mal nen Keks und lauf zusammen hinterher.
Für längere Ausflüge (gesichert) würd ich rausfahren in die Pampa.
Änder deine Einstellung , hör auf alles maßregeln zu wollen , himmel. Das Tier hat keinen Dunst was es hier tut, was du willst und wer du bist.
Du bist ein komischer Mensch der sich nicht vertrauenswürdig verhält , dein Hund hat massivsten psychischen Stress.
Die Idee "was gutes" tun war nett aber das hätte man auch bei nem Hund in nem örtlichen TH. Statt sowas..
Die Frage ist , willst du das? Meine Hündin ist jetzt 10 , ich hab fast 5 Jahre gebraucht bis der nicht mehr die Sicherungen rausflogen weil "OH GOTT EINE TÜR IST ZUGESCHLAGEN " oder "OH GOTT MENSCHEN " oder ich tret auf nen Ast,Specht hämmert...
Da muss man wahnsinnig viel Fingerspitzengefühl, Geduld, Empathie, Zeit , noch mehr Geduld und Nerven haben.
Sich weiterbilden , sein Leben anpassen an den Hund. Und zwar wirklich anpassen, sonst hätte ich niemals schöne Zeiten mit ihr haben können als sie noch so schnell abgedriftet ist in ihre Welt.
Sowas kriegt man nicht weg indem man sich auf maßregeln fokussiert.
Du musst die Gefühlslage des Hundes ändern , Emotionen umkonditionieren.
Später. Wenn sie mal da ist und nicht mehr so verstört wie es klingt.
Von den Beiträgen her würd ich ja zu ner Abgabe raten , das sollte für alle Beteiligten besser sein.