Beiträge von Miss Wilma

    Die Schreiber zweifeln offensichtlich am Verstand der Leser. Mit solchen Guilt-Tripping-Texten erreicht man gar nichts, ausser vll. animal hoarding. Der fiktive Hund aus dem Text kann genauso gut im Zwinger sterben, weil jmd. den Hund aus dem Nachbarzwinger adoptiert hat und nicht ihn. Wirklich seriöser Tierschutz / Tiervermittlung sieht anders aus hoffe ich doch.

    Für manche Menschen ist der Welpe vom Züchter vll. besser geeignet als der tierheim-Hund mit seinen Baustellen. Man kann Glück haben, wie wir fast mit Purzel damals gehabt haben, wenn der nicht so krank geworden währe, aber genauso gut kann ein Hund im Tierheim Baustellen haben, mit denen nicht jeder klar kommt.

    Da muss man eher ansetzen, das nicht so viele Hunde im Tierheim landen. Der Hund aus dem Text war auch mal ein (süsser) Welpe...

    Natürlich , nicht weil ich "Gewinn" machen wollen würde, den würde ich so oder so nicht machen.

    Aber sollte ich Wilma an Fremde abgeben müssen, dann würde ich auf jeden Fall einen anständigen Kaufpreis angeben.

    Wer nichts bezahlen will, hat im Zweifel auch kein Geld für'n Tierarzt und kann waherscheinlich noch froh sein, wenn sie "nur2 zum Wanderpokal wird und nicht noch etwa in ner "Puppy-Mill" landet oder als Übungsobjekt für Kampfhunde.

    Was ei nfamilienhund können muss ? Ne ganze Menge...
    "Familie" heist normalerweise Mindesteinds ein Elternteil und mindestends 1 Kind, heist der Hund muss
    - mit Kindern und Kinderlärm klarkommen
    - darf kein Ein-Mann/Frau-Hund sein , auch der Partner, das Kind muss mit dem Hund klarkomen und vom Hund akzeptiert/respektiert werden. Nicht nur wenn Hauptbezugsperson anwesend ist.
    - sollte vll. auch bei Besuch nicht allzu schwierig zu händeln/managen sein, Dauergekläff wär nicht so schön...
    - sollten nicht allzu schwer zu erziehen sein, weil sich eben nicht alles um den Hund drehen kann
    - und auch ncht allzu anspruchsvoll, was Zeit und Resourcen angeht. Wenn Kinder noch Hobbies haben, Geld verdient werden muss, der Haushalt gemacht werden muss, dann belibt nciht mehr soo viel Zeit für Hundebespassung

    Das Image einer Rasse kommt halt von eigenen persönlichen Erfahrungen und dem was man so liest/hört im Internet und sonstwo.
    Viele kleine Hunde bellen am Gartenzaun und sonst auch recht viel, hab ich den Eindruck...
    Viele kleine Hunde, die ich treffe, haben ein stark ausgeprägtes Selbstbewustsein, einfach zu erziehen ist da Fehlanzeige (aber natürlich klein und leicht, die kann man körperlich halten). Einen Dackel hab ich mal ausgeführt, der hat sich keinen Schritt freiwillig bewegt.
    Von Schäferhunden hat man halt immer wieder gehört, die von ihren Haltern "scharf" gemacht wurden, selber war einer der ersten Hunde die ich kannte ein Schäferhund, Hofhund ohne besondere Aufgabe aber durchaus ein lieber Hund. Später hatte miee Oma dann nochmal nen Schäferhund(-mix?) auch ein netter Hund ohne grosse Probleme. Vom ehemaligen Nachbar der Schäferhund hab ich mitbekommen, das der die Mutter von dem Nachbarn angegriffen hat, weil die ne falsche Armbewegung gemacht hat (war der Hund drauf abgerichtet).
    eine Labrador-Hündin hab ich gekannt bevor Wilma hier einzog, die hat sich mit 2 Jahren extrem langsam bewegt, von daher haben Labradore das Image von ruhigen Hunden bei mir... Labradore und Retriever sind mit mittlerwile sympathischer geworden, nur schade das die so gross sind.

    Meine angeblich so hyperaktive Aussie-Hündin liegt grad auf dem Sofa und schläft... aber draussen ist sie natürlich durchaus sehr aktiv, bislang mt den meisten Hunden verträglich (eher unterwürfig) und andere Menschen findet sie toll... Von Nachbarskind lässt sie sihc lieb streicheln, aber Kinder mit Rollern, Skateboards machen ihr etwas Angst

    Ich finde es schade, das es von den anderen Hunden in mieem Leben, Jette, Purzel, Bello, die ehemaligen Hunde meiner Oma so gut wie keine Fotos gibt. Jetzt mache ich halt von Wilma so viele Fotos wie möglich. Hab nicht den Eindruck, dass sie das stört, ausser das sie vll. mal ne Weile Sitz machen soll . Aber das ist wohl kaum zuviel verlangt.
    Das letzte Mal, als ich meine Oma im Altersheim besucht hab, war das einzige, was sie zu interessieren schien Fotos von meinem Auto und von Wilma. Auf Menschen ob erwachsen, Kind, Baby hat sie kaum reagiert.
    Solange man niemandem damit schadet, weder Hund noch andere Personen, sollte es doch kein Problem sein, man muss sich die Fotos ja nicht ansehen...

    Nein, bis ich einen neuen Hund suche, dauert es eh noch lange, wenn nach Wilma überhaupt einer einzieht. Ich denke nur, das solche Tierheime, die Fundhunde unterschlagen eben auch den ganzen anderen Hunden schaden, die irgendwo in einem Tierheim sitzen.
    Wo man ehrliche Infos über Tierheime bekommt , ausser das man sich die ansehen kann, wüsste ich jetzt auch nicht. Facebook ?
    Oder wie sich schützen ? Hund zum TA bringen und Chip lesen lassen ?
    Am Ende hat man einen Hund vom Tierheim adoptiert, die behaupten der Ex-Besitzer ist verstorben und dann taucht der Ex-Besitzer plötzlich wieder auf und man mus den Hund zurückgeben. Das würde mir zumindest emotional sehr nahe gehen , würde ja doch an dem Tier hängen. Und sowas würde nicht jeder ein zweites Mal mitmachen wollen.
    Deswegen frage ich mich wiso Tierheime so handeln ? Eben weil die vll. auch Hunde haben, die schwerer zu vermitteln sind, wirklich keine Besitzer mehr haben ...
    Mein Vater wollte damals (20 Jahre her) keinen Hund mehr aus dem Tierheim nachdem Purzel mit nur 4 Jahren , 2 Jahre nachdem wir ihn bekommen haben, wegen Epilepsi eingeschläfert werden musste. Da konnte das Tierheim nichtmal was zu, hat erst angefangen nachdem wir ihn ein halbes Jahr hatten.

    Wobei, Tierheimhunde nur aufgrunddessen meiden, finde ich auch nicht Sinn der Sache.
    Es gibt immerhin noch sehr (!) viele Hunde, die im Tierheim sitzen und tatsächlich keine Besitzer mehr haben.

    Das Risiko würde ich also dennoch eingehen und nicht meiden.

    Und diese vielen Hunde leiden dann unter solchen unehrlichen Tierheimen genauso wie die ehemaligen Besitzer, der entlaufende Hund und der neue Besitzer. Das kann doch nciht der sinn von Tierschutz sein oder ?

    So sollte es laufen, nur wenn ich hier manche Horrorstories lese, wo Tierheime den Chip nicht auslesen oder leugnen so einen Hund zu haben, wie derjenige beschreibt, der seinen Hund sucht, dann zweifel ich ob das Tierheim dann zu mir ehrlich ist. Und das hat ja auch ienen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, das sich der ehemalige Besitzer bei mir meldet ob das Tierheim tatsächlich alles getan hat, den Besitzer ausfindig zu machen und eben die 6 Monate gewartet hat, oder eben im schlimmsten Fall Chip rausschneidet, leugnet so einen Hund gefunden zu haben und den Hund mir dann nach 3 Wochen aushändigt...
    Und woher soll ich ein ehrliches Tierheim von nem unehrlichen unterscheiden ?