Beiträge von Miss Wilma

    Ich glaub nciht, das es beim niedersächsischen Hundeführerschein darum geht, das der eigene Hund perfekt hört. Eher das Mensch weiss, wie man sich verhält. Hundebegegnungen wird tatsächlich abgeprüft . Und das sollte doch auch reichen, wenn denn alle den Schein machen müsten. aber wer schon x Jahre Hunde hatte, braucht den nicht zu machen und das sind auch die, die meinen die Hunde machen das unter sich aus.

    Aber ich musste meinen Hundeführerschein bisher auch nur einmal vorzeigen als ich umgezogen bin, beim anmelden von Wilma . Und wie will man das kontrollieren ? Und wie sollen die Konsequenzen aussehen , wenn man keineen hat und trotzdem nen Hund hält ? Oder sich trotz Führerschine daneben benimmt, wie Hund in andere reinbrettern lassen. Höhere Steuern ? Entzug ? Tierheime sind voll genug. Und wie will man die Leute bekommen ? Anzeigen ? Müsste man dann nachweisen etc. oder ?

    Steuerbefreiung hilft dann aber nur bei Single Haushalten , Hund macht bei Person A die Prüfung, Halter bekommt Steuerbefreiung, Person B geht aber genauso oft mit dem Hund raus, lässt den laufen obwohl der Hund auf Person B nicht so hört wie auf Person A. Oder alle Personen, die mit dem Hund Gassi gehen , müssten so'ne Prüfung machen.

    Da würde es mehr bringen die Gefährdungshaftung soweit zu verändern, das wenn jemand seinen Hund zu nem fremden angeleinten Hund hinrennen lässt, der dann voll verantworlich ist, für jegliche Schäden am Fremdhund und am eigenen Hund .

    Oder wenn man bei Fehlverrhalten erwischt wird, muss man mehr Steuern zahlen. Wenn es finanziell weh tut, hält man sich vll. dran

    Im Prinzip ist doch auch ein brachliegender Acker fremdes Eigentum...

    Sich vor dem Hundeführerschein drücken, ist relativ einfach, dann gehört der Hund halt offiziell jemanden, der schon vorher mindestens 2 Jahre Hunde hatte. Aber das nützt doch alles nichts ohne Kontrollen und wie will man das realistisch machen ? Soviel Personal hat das Ordnungsamt doch gar nicht, ständig irgendwo Patroille zu laufen.

    Begleithundeprüfung, die besteht der Hund dann mit Person A aber ausgeführt wird er dann von Person B, auf die der Hund kaum hört. Damit ist dann auch ncihts gewonnen . Ausser das das "Opfer" es am Ende schwerer hat, weil der "angreifende" Hund hat ja ne Prüfung abgelegt, der kann ja gar nicht irgendwie schuld sein...

    Ich weiss auch nicht, was man machen könnte, sowas in der Schule ansprechen ? Aufklärungsfilme ?

    Den Hunden tut man keinen Gefallen, wenn man die den Rest des Lebens in nen Zwinger sperrt, weder im Tierheim noch bei Lieschen Müller im Garten (wo dann die Nachbarn vom Gebell genervt sind) . Genauso wenig wie wenn die in so Einrichtungen wie der Hundehölle gebracht werden.

    Zwinger bauen kostet Geld, ein als gefährlich eingestufter Hund kostet mehr Hundesteuer, Maulkorb, vernünftige Leine kostet Geld. Trainer kostet Geld und der muss sich dann auch mit dem Hund auseinandersetzen.

    Aber nehmen wir mal an der Halter lebt mit seinem gefährlichen Hund in ner Mietswohnung im Mehrfamilienhaus . Wenn der Halter mit dem Hund dann schlicht überfordert ist, den vielleicht nicht körperlich halten kann , dann muss der Hund doch da irgendwie weg, nicht um dem Halter zu helfen, sondern um die Nachbarn nicht zu gefährden. Es nützt doch dem verletzten Kind nichts, wenn man hinterher sagen kann, ja der Halter ist schuld. Ist der vielleicht, aber wenn der Halter den Hund vorher hätte loswerden können, währ dem Kind mehr geholfen. Klar am Besten hätte der Halter sich den Hund nicht geholt...

    Ich weiss nicht wie realistisch es ist Hundevermittlung und Hundeanschaffung besser zu regulieren. Wer grosse, schwere Hunde nach D importiert , sollte die Hunde auch wieder zurücknehmen müssen . Dann würden vielleicht weniger Hunde als vermeintliche Retriever-Mischlinge importiert. Oder man sollte zumindest nachweisen können müssen, das da ein Labrador oder Golden Retriever beteiligt war . Ansonsten sind es halt einfach Mischlinge .

    Wer sagt, das der Typ Einzelkämpfer bleiben muss ? Vielleicht kann er andere für sein Projekt begeistern. Der Welpe mit der Korkenzieher-Rute, wird sicher immer noch besser atmen können als ne Französische Bulldogge.

    Angeblich ist der Dobermann auch das Ergebnis von einem Typen (dem Herrn Dobermann), der so einen Hund haben wollte.

    Wie soll man sonst anfangen ? Zumahl viele Rassen immer mehr Richtung Qualzucht gehen...

    die französischen bulldoggen gibt es ja eh, wenn man damit aber die Leute von den französischen Bulldoggen wegbekommt und die Rasse irgendwann mal soweit ist, das man nicht mehr auf französische Bulldoggen zurückgreifen muss, warum nicht ? Hund in der Grösse, ohne Wuschelfell , ohne auf irgendeiner Liste zu stehen, und am Besten noch mit besserer Gesundheit, ist doch ne gute Sache.

    Dobermann und andere Rassen , sind auch mal ähnlich entstanden , dürfen das nur Gebrauchshunde-Züchter und Hütehundezüchter ? Warum sollte man nciht mehr Begleithunderassen züchten, wenn das eh die Art Hund ist, die am meisten gefragt sein sollte ?

    Zwischen "ich kauf mir den erstbesten Welpen, der mir auf dem Polenmarkt angeboten wird" und "ich mach erstmal ein Studium in biologie/Genetik, dann lass ich mir vom Züchter die Gesundheitsdaten sämtlicher Ahnen und deren Verwandtschaft geben, versuch jeden einzelnen Rasseverteter kennenzulernen , mach nen Wesenstest mit den Welpen , leih mir vll. vorher noch nen Hund dieser Rasse zur Probe, geh zu sämtlichen Hundesportvereinen, Jagdveranstaltungen oder was auch immer, gibt es noch etliche Abstufungen.

    Auch die Person, die sich so extrem vorher mit beschäftigt und informiert, kann immer noch Pech haben, der Welpe hat dann vielleicht ne 1A Hüfte, aber Probleme mit der Schilddrüse, oder verletzt sich oder schlägt trotz allem aus der Art . Ein Hund ist ein Lebewesen , da gibt es keine 100%-ige Garantie oder Nachbesserung.

    Und das sich die Leute die für sie falsche Rasse zulegen hat mit dem VDH wenig zu tun, ausser das ein VDH-Züchter evtl. dem Interessenten keinen Welpen geben wird. Aber auch der VDH-Züchter , kann sich in nem Interessenten täuschen.

    VDH-Zucht macht bei gesunden Rassen für Leute sinn, die eben keine grosse Lust haben sich durch Ahnentafeln zu wühlen, sich gross mit Genetik, Vererbung etc. zu beschäftigen und sicher sein wollen, das bestimmte Vorgaben eingehalten werden und die Hündin nicht als Wurfmaschine missbraucht wird. Man weiss, das wenn man im VDH einen Labrador kauft auch einen bekommt und keinen Mix mit Weimeraner z.B..

    Meiner Meinung nach sollten Orgas verpflichtet sein, Hunde, die sie nach D bringen zurück zu nehmen. Auch wenn die Schwester genauso verantwortlich ist, aber unter demn Hund leidet nicht nur sie , sondern auch ihre Kinder, Partnerin, Nachbarin . Und für ihr Kind ist das sehr gefährlich.

    aber wenn Orgas Hunde zurück nehmen müssen, wird vll. mehr darauf geachtet, was man für Hunde importiert und an wen man vermittelt.

    Der Langhaarcollie wird aber schon sehr lange als reiner Begleiter gezüchtet. Weiss nicht wieviele Schäfer sich heute noch nen Langhaarcollie holen.

    Ich habe hier eine Aussie-Hündin als Anfängerin. Sie wacht, heisst bellt, wenn Menschen mit Rad und/oder anderen Hunden am Grundstück vorbei laufen/fahren. Meine Nachbarn sehen das entspannt. Sie verteidigt Resourcen gegenüber anderen Hunden zumindest, ist da auch selten verträglich. So ist sie nett mit Menschen, lässt sich von jedem streicheln , auch Radfahrer verbellt sie nur. Katzen würde sie jagen , sie kennt aber auch kaum welche. Ich denke vieles hab ich auch selber verbockt..

    Wir haben Mantrailing gemacht, bis mein Rücken das nicht mehr mitgemacht hat. Das hat sie recht gut und gern gemacht. Sie ist bisher gesund und fit, durchaus recht geschickt. Sie will es mir durchaus recht machen ,ist lernfähig, intelligent (macht Türen auf), eigentlich in meinen Augen ein ganz normaler Hund. Wilma's Eltern sind vom ASCA, sie ist 3/4 Arbeitslinie, weshalb sie auch nicht so ein "Fellmonster" ist und auch nicht so gross, knapp standard.