Beiträge von Mehrhund

    Der Schlüssel zum Erfolg liegt weniger an der Leinenlänge, sondern darin, dass der Hund VERSTEHT! was Mensch von ihm will.

    Das Ziel ist: Hund latscht neben einem her und die Leine hängt durch.
    Wie soll die Leine hängen?
    Soll der Karabiner am Halsband nach unten baumeln?
    Soll grad noch so eine Verbindung zwischen Geschirr und Leinenhalter sein?

    Soll der Hund eher direkt nebenhergehen?
    Oder geht auch etwas vor oder hinter?
    Soll Hund gucken?
    Oder reicht es, wenn die OHREN bei mir sind?

    Ich habe diese Art der Leinenführung mit 3 m Leine erlernt.
    Man nimmt den Hund mittels Körpersprache mit, ruft ihn nicht, sondern ZEIGT, wolang man selbst geht...

    Es gibt zig Methoden....
    Aber letztlich landet man an der selben Stelle: der Hund ist neben einem und die Leine muss höchstens 1 m sein (je nach Hundegröße....)

    Ob ich am Anfan mit 100 m Leine oder 20 oder 15 m Leine auf einer Wiese stehe (was ich aus nachfolgend erklärten Gründen NIE machen würde), oder ob ich mich mit dem Hund an der Leine auf eine Asphaltstrasse stelle, das Ziel ist dasselbe.

    Warum übe ich nicht auf einer Wiese?
    Weil "Wiesen" viel zu gut riechen.

    Das ist schon schwerer als Asphalt, schwerer als in der eigenen Wohnung/Garten...ect.

    Eine Anfängerübung/neue Übung gestalte ich immer so, dass die Umgebung reizarm ist, wenig Abwechslung bietet....

    Ich habe mal nach der Hundeschule gegooglet und möchte nur mal sagen, dass ich das Angebot sehr ansprechend finde. Das tönt alles gut.

    Was mir heute jetzt noch in den Sinn gekommen ist, wir versuchen Marley ja seit Anfang an Sicherheit zu vermitteln. Mit Gegenständen vor denen er Angst hat klappt das auch super. Man hat Zeit die Dinge bewegen sich in der Regel nicht weg und wir gehen gemeinsam mit ihm hin und erkunden das unheimliche Ding. Das hilft ihm sehr.

    Du beschreibst normales Hundeverhalten und genau so mache ich das auch mit meinen jungen Hunden. Je anchdem, was für sie gruselig ist

    Alle meine Hunde (alles Hütehunde!) hatten diese Momente. Es ist immer ein Spagat zwischen ÜBEN und einfach mal ABWARTEN.

    Gibt es aber vielleicht auch Übungen oder Trainingssachen Die ich gezielt noch mit ihm machen kann um ihm noch mehr Sicherheit und Vorallem auch vertrauen zu uns zu vermitteln? Habe heute mal ein bisschen rum gesucht und bin auf mantrailing gestoßen allerdings möchte ich zu den Einzelstunden und Gruppenstunde ungern jetzt noch feste Stunden für solche Dinge dazu nehmen. Also eher kleine Einheiten die man mal zwischen durch machen kann. Mir ist bewusst, dass da viel mit klarer Führung und Grenzen schwarz/weiß passiert. Vielleicht kann ich die Zeit die aus tricksen oder sonstigen spielerischen Beschäftigungen besteht noch besser dafür nutzen? Erfahrungen Tipps? :smile:

    Was stärkt die bindung mehr als die Freude am gemeinsamen TUN?

    Hab einfach mal keinen Leistungsdruck. Dein Hund braucht dich als Sozialpartner und nicht als Oberlehrer.
    Wenn Mantrailing euch Spass macht, tu es, wenn tricksen toll ist, dann trickse und wenn "auf dem Boden rumkullern" toll ist...dann...usw.

    Guten Abend,
    Ich wollte das Kira zunimmt und hatte vor einem Monat euch mein Problem geschildert und schnell die Antwort bekommen, dass Kohlenhydrate und Fett fehlen. Da sie ja zunehmen sollte, hab ich das Fett auf 20% gerechnet. Dafür hab ich Gänseschmalz hinzu gegeben. Und als kohlenhydrate gab es mal Kartoffeln, Reis oder schmelzflocken. Kartoffeln/ Reis in der selben Menge wie das Fleisch. Jetzt ist ein Monat vergangen und Kira wiegt sogar 200 Gramm weniger. Also von 6,4 kg auf 6,2kg. Klar ist das keine besondere Summe, aber müsste sie nicht eher zunehmen oder ist das noch zu früh um etwas zu merken? Vielleicht verbraucht sie auch viel mehr Energie? Sie ist sowieso eine sehr aktive, hibbelige Hündin.
    Ich mach mir Sorgen. :(

    Die Menge kann man auch erhöhen.
    Was bekommt der Hund denn?

    Unschuldig hoch 10

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    aktuell liegt im diesen Zwinger wieder ein Wurf ;-)

    Unschuldig?

    Ich finde aber dem Blick fehlt die welpliche Unschuld, da ist schon sehr viel Charakter und Selbstsicherheit zu erkennen.
    Dieses tapsige, peilige, naive fehlt mir da

    Exakt das hab ich gedacht, als ich das Bild sah.....
    Ganz feine Hunde, aber eben (überwiegend) "abgedrehte" Spezialisten, die man im Alltag nicht braucht.....(ausser sowas wird einem an die Tür gebunden.....

    Ich habe eine zeitlang mit einem JT (ich mag ja Abbkürzungen, muss man weniger schreiben) :lachtot: trainiert, also nicht jagdlich, sondern versucht, dem ausserhalb des Zwingers ein wenig Abwechslung zu verschaffen. Ich war mega erstaunt, wie super der auf stinknormales Clickertraining angesprungen ist. Der hat an der Leine super gerne mit mir agiert. Ohne Leine, keine Ahnung, wär er wahrscheinlich jetzt noch hinter irgendeiner Sau hinterher.

    Is schon auch heftig, dass man Tiere züchtet, denen es vollkommen wurscht ist, wenn die Gedärme aus Bauch hängen, weil die Sau sie grad aufgeschlitzt hat....
    Irgendwie so eine Kamikaze-Hunderasse....ich hätte ja nur Angst um die Viecher....Und finde auch ehrlich nicht so schön, wenn Hunde so brachial andere Tiere verletzen.

    Aber als Hundemensch: knackige Kerle und Kerlinnen, die JTs :D

    EDIT: DJTs natürlich :lachtot:

    :???: Ich versteh nicht, was du sagen willst

    Ist ein Spruch! Wenn man "normal" Karriere macht, macht sich "3 Jahre Hundeschule" nicht unbedingt in jedem Beruf supidupidupigut....
    Ist ein "BRUCH" in der Berufslebenslaufbahn, wenn man nicht gerade Tierpfleger oder sonstwas mit Tieren ist. So nennt sich das einfach.

    In meiner "beruflichen" Welt, haben ganz wenige überhaupt Tiere. Die verstehen nicht wirklich, was Tiere ausserhalb eines Grilltellers im Steakhouse so treiben.

    Und "Hundetraining", "Hundesport" ist für die ungefähr so spannend wie nachts im Dunkel ohne Licht versuchen ein Buch zu lesen.

    Und die Wichtigkeit dessen ist bei NULL auf einer Skala von 0 bis 100

    Ein Bruch, als wär man 3 Jahre auf Entzug in einer Rea gewesen oder hätte die Welt einhand umsegelt (wobei das wieder andere Fragen aufwirft...: "Arbeiten sie gerne im Team?" Nein, ich möchte nichts mit Menschen zu tun haben, Wind und Wasser reicht....oder JA, super gerne, aber nicht auf einem Segelboot, da hätt ich alle über Bord geworfen.....

    Ok, ok, ich halte mich jetzt raus. Es geht mich nichts an, das stimmt. Ich bin sehr froh, wenn ich völlig daneben liege, und alles besser wird mit dem Seminar!

    ich och


    War irgendwer eigentlich schon mal auf so einem Seminar zur Hundebeobachtung oder hat (kontrollierte und gewollte) Sozialisierung im (Fremd-)Rudel mal erlebt?

    Bloch
    Feltmann
    Ziemen
    Und massig weniger bekannte super geile Trainer.
    Und die ganze Chose mit eigenen Hunden, die anderen geholfen haben

    Bis das dann selbst in Kursen angeboten habe.
    Unter dem Motto: Sie haben da einen Bruch im Lebenslauf...
    „Ja, war geil.....“

    Und da dachte ich eben, dass UNS mal jemand über die Schulter schaut und sagt jetzt passier dies und jetzt jenes.

    Siehe unten.

    Das wird niemand erfüllen können. Du kannst Hundesprache/Verhalten lernen, wirst aber immer selbst entscheiden müssen. und viele Fehler machen...immerzu.

    Dein Hund kann dir das verzeihen, wenn du bei deinen Entscheidungen letztlich klar bist.
    Dem Hund ist es letzt lich wurscht, ob er mal dieses darf und im nächsten Augenblick dasselbe nicht mehr.
    Solange der Hund sich an DIR orientieren kann.


    Und ich bin mit Trainer in den letzten Monaten so oft auf die Nase gefallen, dass ich mich ungern nur auf eine Meinung versteifen möchte.

    Kann ich verstehen.

    Die gruppenstunde bei unserem Trainer gehen eher in die Richtung, dass er eben eingreift aber man selbst als Halter eher passiv anwesend ist.

    Ist das dann der gleiche Trainer, bei dem du gute Erfahrungen machst?

    Passiv kann man nur sein, wenn der Trainer AUSGEZEICHNET ist. Das kannst nur du beurteilen.

    Grad bei "Trainern" finden sich halt oft Leute, die gross Labern aber keine Ahnung haben. Die Schwierigkeit als Neuhundehalter habe ich auch gehabt. Mit meinem ersten Hund und ERSTEM Trainer (war stinknormale Hundeschule), habe ich die ALLERSCHLIMMSTE Erfahrung gemacht...und leider kam noch viel Mist hinzu.
    Heute gebe ich meine Hund nicht mehr ab! Nur noch, wem ich über 100 % vertraue und NIEMALS wieder zu irgendwelchen Korrekturen! NIE!
    Aber das kannst nur du beurteilen.

    Ich bin auch OHNE Hund auf Seminare. Und da lernt man oft MEHR als mit Hund über Hundeverhalten und man kann unbeschwert andere Hunde/Halter Teams beobachten. Denn glaub mal nicht, dass deine Probleme selten sind.


    Und das war das was ihr geschrieben habt und was mich jetzt so im Nachhinein tatsächlich auch wieder etwas verunsichert. Ich nehme daraus wahr was hier geschrieben wird und versuche für uns das sinnvolle rauszufiltern.

    Deine Verunsicherungen sind das eigentliche Problem!
    Dein Hund hat eine klare Sichtweise.

    Ja, einen Hundeschule darfst du nennen.

    jetzt bin ich wieder verwirrter als zuvor. Also zum Verständnis für mich. Laut @frauchen07 können wir uns das Seminar genau genommen schenken, da fremdhundekontakt in jeglicher Form unterbunden werden muss. Sobald zwei Hunde miteinander in Kontakt treten läuft da doch schon ganz automatisch was. Zwei Hunde beschnüffeln sich schließlich und was dann passiert ist ja schon „es läuft“.

    Laut @Mehrhund sollte die Gruppe am Sonntag gestrichen werden damit nehme ich uns jeglichen Kontakt zu anderen Hunden. Wo soll ich mir souveräne Hunde suchen von denen er lernen kann oder wie lernt man denn solche Halter und Hunde kennen? Ich kenne bisher nur die eine Hündin

    Das ist eben das vertrackte!

    Ich rate zu dem Seminar und hoffe, dass es wirklich auch gut ist...

    Zu der Gruppe....
    Das, was du beschreibst ist für deinen Hund STRESS!
    Und dein Hund reagiert mit Stress...Du brauchst ganz dringend jetzt HILFE, damit du sichererer wirst. Und deinen Hund ein Leader bist.

    Du hast schon oft von der Sonntagtruppe geschrieben und ich fand das alles semi gut.
    Du kannst es auch kürzer halten!

    Also nicht die ganze Zeit mitlatschen, nur eine halbe Stunde....das täte deinem Hund besser.
    Oder geht ihr eh nur einmal quer über die Wiese?

    Ganz ohne Fremdhundkontakt ist ja eh schwierig, so kann ich gar nicht leben. Aber ich meide manchmal diese Kontakte, DAMIT meine Hunde, lernen auch damit umzugehen.

    Also ich gehe immer wieder in Situationen, die ich ganz gut überblicken kann und dann gucke ich (mit jungem Hund), wie das läuft, wie ich den Hund weiter begleiten kann ect. Und dann passieren uns allen so Situationen, wie du sie geschildert hast. Es kommt ein fremder Hund....
    Und man kann die ja nicht alle umhaun....is auch gar nicht nötig.
    Dein Hund fixiert, droht, geht hin!
    Das ist ESKALIEREND. Wenn er lernt stehenzubleiben und den Blick abzuwenden, würde er DEeskalieren.

    So Zeug übe ich. Und das klappt auch nicht immer.