Der Schlüssel zum Erfolg liegt weniger an der Leinenlänge, sondern darin, dass der Hund VERSTEHT! was Mensch von ihm will.
Das Ziel ist: Hund latscht neben einem her und die Leine hängt durch.
Wie soll die Leine hängen?
Soll der Karabiner am Halsband nach unten baumeln?
Soll grad noch so eine Verbindung zwischen Geschirr und Leinenhalter sein?
Soll der Hund eher direkt nebenhergehen?
Oder geht auch etwas vor oder hinter?
Soll Hund gucken?
Oder reicht es, wenn die OHREN bei mir sind?
Ich habe diese Art der Leinenführung mit 3 m Leine erlernt.
Man nimmt den Hund mittels Körpersprache mit, ruft ihn nicht, sondern ZEIGT, wolang man selbst geht...
Es gibt zig Methoden....
Aber letztlich landet man an der selben Stelle: der Hund ist neben einem und die Leine muss höchstens 1 m sein (je nach Hundegröße....)
Ob ich am Anfan mit 100 m Leine oder 20 oder 15 m Leine auf einer Wiese stehe (was ich aus nachfolgend erklärten Gründen NIE machen würde), oder ob ich mich mit dem Hund an der Leine auf eine Asphaltstrasse stelle, das Ziel ist dasselbe.
Warum übe ich nicht auf einer Wiese?
Weil "Wiesen" viel zu gut riechen.
Das ist schon schwerer als Asphalt, schwerer als in der eigenen Wohnung/Garten...ect.
Eine Anfängerübung/neue Übung gestalte ich immer so, dass die Umgebung reizarm ist, wenig Abwechslung bietet....