Beiträge von Mehrhund

    Ihr wollt, dass der Hund euch versteht.

    Der Hund las eure Körpersprache auch die ersten Wochen schon, wo du ja meinst, die Zeit war blöd, weil IHR ihn nicht verstanden habt.

    Jetzt würde ich euch empfehlen den Hund ganz normal mit Leckerchen in der Hundeschule zu "verclickern", was ihr mir eurer Körpersprache überhaupt meint.

    Das ist die Basis.

    Das was du als Bindung in Bezug auf einen späteren Gehorsam beim Erwachsenen 5/ 6 jährigen Hund meinst, ist Universität.

    Jetzt ist"Kindergarten"!

    Lass den Hund doch mal "Baby/Junghund" sein, bevor du "Bindung verlangst.

    Hunderrziehung ist lustig und macht Spass!

    Nicht vergessen, du bist Anfänger als Hundausbilder. Und dein Hund ist Anfänger im "Ausgebildet werden".

    Du wirst soooo viele Fehler machen, das glaubst du gar nicht.

    Und der Hund wird machen, was du ihm beibringst und was er grad toll findet.

    Zum Beispiel Würmer fressen🤣

    Mal kurz was zum JRT. Das sind absolute "Familientiere" - wer zum Haushalt gehört, wird geliebt. Das sind draußen Raketen, ernsthafte Jäger und Troublemaker, aber innerhalb des Hauses anschmiegsame Sensibelchen. Ich habe selten Hunde erlebt, die so gegensätzlich waren.

    Das sind keine Killer, die einen Hund des eigenen Rudels "einfach so" umbringen. Da muss vorher schon unglaublich viel passiert sein.

    Meine Freundin, von der ich Chili bekam, hat immer mehrere JRT im Rudel, meist 3-4. Mutter und Töchter oder jetzt 4 Stück (immer 2 davon Vollschwestern) Man sollte meinen, da wäre Mord und Totschlag vorprogrammiert- null. Die leben sehr friedlich und harmonisch zusammen, fressen alle aus einem Napf.

    Vielleicht mag terriers4me sich noch dazu melden? Ich fand, dass sich unsere Beschreibungen der Terrier doch sehr ähnelten.

    Möchte ich unterstreichen unsere Foxterrier waren auch so: Draußen (nicht meine Verantwortung) K..... und Igel töten), drinnen hatten wir Mäuse, die durften da sein!Punkt! Waren ja Hausmäuse.

    Toni frisst momentan das Frischfleisch vom Fressnapf, aber natürlich nicht roh, sondern gekocht.🤣

    Und dazu Nudeln in allen Varianten, nix anderes. Aber mit geraspelter Möhre/Gurke/Apfel geht und das übliche "Pulver".

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    Momentan schütze ich mich bei diesem Beißattacken einfach nur selbst und versuche irgendwie durch diese zwei Minuten zu kommen, dass Piper dabei nichts lernt, ist mir klar.

    Hi, ich hab nicht viel beizutragen, mein Weg bei sowas ist immer deutliche grenzensetzung. Bei aller Theorie und Verständnis, genauso wenig wie ich meine Hunde trete oder dergleichen haben diese mich nicht zu beißen. So funktioniert Zusammenleben nicht. Ich analysiere sowas nicht von vorne bis hinten, völlig egal ob überfordert oder unterfordert, die allgemeinen Respektregeln gelten immer.

    Ich möchte widersprechen, dass sie natürlich etwas dabei lernt. Lernen schaltet sich nicht aus, sie lernt nur nicht das was sie lernen sollte. Grade das Thema Gewohnheit ist ein Ars*** welches einem die Thematik immer schwieriger macht.

    Kannst du dir zumindest vorstellen, dass Menschen erschrecken, wenn sie angegriffen werden?

    Und nicht sofort deutlich Grenzen setzen können?

    Meist ( jedenfalls bei so jungen Tieren) fängt das ja mit kleinen "Frechheiten"/"Übergriffigkeiten" an.

    Kannst du dich hineinversetzen in jemanden, der etwas länger braucht um das zu erkennen?

    Der evt auch von außen noch mal jemand rausgehen gucken lassen muss? Um den Hund zu verstehen?

    Und hier geht es mir nicht um ein Heititei-Verstehen, sonder um zu erkennen, was das für ein Hundetyp ist.

    Denn es steht ja wohl außer Frage, dass die allermeisten Hunde dich ziemlich "unbissig" sind.

    Ich habe still mitgelesen.

    Mir aber Gedanken gemacht.

    Das erste, was mir auffiehl war der erste Satz: " der Hund beherrscht die gängigen Grundkommandos"(altersentsprechend).

    Definiere "Gängige Grundkommandos!"

    Sitz/ Platz/Decke/Abbruch/ leine laufen?

    In einem der letzteren Beiträgen schreibst du, sie "flippt aus" nachdem sie korrigiert wird.

    Für mich macht es das Bild rund.

    Du hast sie wirklich gut "dressiert" (nett gesagt "Tricks beigebracht", aber ihr seid (noch?) nicht ein Team. Sie sieht korrigiert DICH, sie maßregelt dich. Sie respektiert dich nicht.

    Ihr zwei steht da und seid hilflos, dem jeweils anderen gegenüber.

    Das muss sofort beendet werden und du musst einen anderen Umgang finden.

    Ich hab null praktische HSH Erfahrung, aber wenn du sie behalten willst, denke ich, musst du dir anschauen wie solche Hunde normalerweise Leben und "arbeiten".

    Wenn ich jetzt euch in deiner von dir beschriebenen Wohnsituation den Hund vorstelle, wie du sie in ihr "Körbchen" schickst und mir vorstelle, was für eine "Genetik" in ihr "tobt", dann passt das alles nicht.

    Nicht falsch verstehen, ich denke schon, dass ihr zwei das schaffen könnt.


    Und was du schreibst, klingt alles vernünftig und gut durchdacht.

    Aber jetzt fehlt eine Beurteilung der Situation durch jemand mit HSH Erfahrung und eine Anleitung für euch.

    Das momentane Management ist (wie ja viele schon schrieben) nichts was dem Hund die Möglichkeit gibt ihr Verhalten zu ändern und mit ihren Frust umzugehen und zu lernen sich zu verhalten, wie es in eurem Umfeld mit dir erforderlich ist.


    Ich ganz persönlich denke, dass deine Körpersprache dem Hund gegenüber (verständlicherweise!) durch ihre Angriffe gehemmt ist.

    Das erkennt der Hund und reagiert in ihren Möglichkeiten, weil sie hat nich keine andere Antwort gelernt bisher als nach vorne zu gehen.

    Ihr missversteht euch, leider ist das nicht harmlos für dich.

    Und deshalb auch von mir: Maulkorb rauf und selbstgemachte Konflikte bis zur Trainerhilfe vermeiden.

    Ich meine sowas wie Leinenführigkeit durchsetzten und Sitz und so Kram.

    Aufs wesentliche beschränken. Und Sicherheit -Sicherheit-Sicherheit.