Gibt's dazu denn einen entsprechenden Thread?
Find euch nämlich ein spannendes Thema. Ich habe kastrierte Hündin und intakten Rüden und das war zu Beginn der Pubertät mal kurz Thema, mittlerweile garnicht mehr. Gegenüber Artgenossen verteidigt er sie auch nur, wenn es lauter wird.
Dann haben wir in der Familie und im Freundeskreis intakte Hündinnen und auch hier, mal probiert, von mir nen Anschiss kassiert und seitdem ist Ruhe. Einmal haben wir die Familienhündin zu Beginn der Läufigkeit getroffen: auch da, mal geschnuffelt und abgefragt, ob man jetzt vllt doch darf und dann war gut. Stehtage haben wir noch nicht getestet, würde ich aber eigentlich gerne um nämlich genau das klarzumachen: Hündinnen werden in Ruhe gelassen. Oder ist das kein guter Plan? Angeleint und mit Abstand versteht sich....
Ich stelle es mir im Freilauf äußerst praktisch vor, wenn Rüde sich da auch von läufiger Hündin abrufen lässt.
Oder ist er mit nem Jahr noch zu jung und das dicke Ende kommt erst noch?
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Mein intakter Rüde war meiner Hündin gegenüber absolut fein und hat immer akzeptiert, dass ICH keine Nachzucht möchte. Und die Hündin war da ganz meiner Meinung.
BIS, zu den paar Tagen innerhalb der Stehtagen, in denen sie mit Sicherheit trächtig geworden wäre.
Da hatte ich einmal das „Vergnügen“ meine wohlerzogenen erwachsenen Hund beim Spaziergang an der Leine, und plötzlich wollten sie es tun. Das ging so schnell, dass ich echt überrumpelt war.
Es hat natürlich nicht „geschnackelt“, aber das mich doch etwas erschüttert.
Mein Rüde hat immer bei allen Hündinnen gewusst, wann es Sinn macht. Vorher war er super höflich und nicht aufdringlich.
In dieser Zeit war er dann aber richtig aggressiv anderen Rüden gegenüber.
Da musste ich dann die 2 kastrierten Rüden separieren, die Hündin einzeln halten und den intakten Rüden einzeln.
Also Spaß war das nicht. Man muss eben wirklich gut vorher überlegen, ob man das auch schafft. Viele Bekannte geben dann einen der zwei Hunde für die Zeit woanders hin.