Beiträge von Mehrhund

    Ich noch mal.

    Wir haben jetzt den 7. Hund in Folge und haben im Eurasier eine Hündin, die IMMER erst mal wartet vor dem Fressen, dann frisst und immer mindestes. Einen Esslöffel liegen lässt. Sie ist auch der erste Hund hier, die sich Trockenfutter einteilt und frisst, wenn sie Hunger hat und den Rest stehen lässt.

    Sie ist schlank und genau "Junghundmässig". Sie ist nicht krank.

    Wenn meine 6 Hunde vorher auch nur eine Millisekunde vor dem Napf gezögert hatten waren sie SCHWER krank.

    Mein Collie ist nach der 1. Futterverweigerung seines Lebens 7 Stunden später Tod gewesen.

    Mit meiner jetzigen Hündin ist meine "Hundefütterungswelt" auf den Kopf gestellt.

    Aber ich gehe halt damit um. Ich bin achtsam auf ihre Gesundheit und sehe zu das nicht für sie nicht zu dramatisieren.

    Und ich behalte ihr Gewicht im Auge.

    Ärztlich abgeklärt ist sie. Sie ist munter, lebhaft, frisst auch mal Leckerchen und hat eine Sorte "Lieblingskekse".
    Warum sie mäkelt?

    Keine Ahnung. Aber die Mutter, nach der sie sehr kommt, zeigt das gleiche.

    Ich wusste das, habe aber ehrlich gesagt gedacht: na wenn die hier mein leckeres Barf bekommt, wird das anders sein.

    Nein ist es nicht.

    Aber da sie ja ihr Trockenfutter durchaus frisst, ist das halt so. Gibt ja viele Hunde, die mit Trockenfutter gut leben. Sticht zwar etwas in meine "Barf-Seele" , aber was soll's.

    Neben Trockenfutter geht auch frisch angebratenes Muskelfleisch nimmt sie auch🤣 und Spagetti geht und Mozarella und Frischkäse.

    Meine ist mäkelig und hat dann irgendwann gar nichts mehr fressen wollen. Ich hab das tierärztlich abklären lassen.

    Bei ihr war es die Mischung von Scheinschwangerschaft, ein futteraggressiver zweiter Hund und darum konnte ich nichts stehen lassen und Fressen wurde immer mehr zu einer sehr problematischen Situation.

    Als der andere Hund weg war war das Verhalten ich teils schon gut "verankert". Ich hab "natürlich" angefangen, wenn sie eins Nichtgefallen, was anderes zu geben.

    Jetzt stell ich ihr 2 mal am Tag was hin, was sie gerne frisst. Gegartes Fleisch , Trockenfutter, Nudeln, Milchprodukte.

    Frisst sie es nicht kommt's weg und die nächste Mahlzeit wieder hin.

    Abends gibt's Trofu zur Selbstversorgung.

    Sie guckt mich noch manchmal an, aber außer ihr freundlich zu sagen, "Friss du oder lass es" mach ich nicht.

    Wenn sie wieder streiken sollte, geh ich wieder zum TA.

    Die Mutter frisst auch so-das wusste ich, aber hab's mir nicht so vorgestellt. Ich finde Fresssäcke einfacher. Hatte ich bis dato immer.

    Danke für Rufen.

    Ja unser Hund ist ein Eurasier.

    Mein erster und sie ist noch jung.

    Als Beschäftigung findet sie "Hausbewachen" gut. So Stands auch im Rasseprofil.

    Sie liegt im Garten an der Tür und beobachtet.

    Jagdtrieb ist mäßig, aber als eigenständiger Hund ist der Gehorsam nicht wie ich es von meinen Collies kenne ( hab ich auch nicht erwartet), aber ein Hund, der im Zweifelsfall eben doch nicht kommt, wenn ich rufe, ist halt viel an der Leine.

    Aber wenn man im Hundeverein was reißen will, empfehle ich eine andere Rasse.

    Mir macht der Hund nur Freude!

    Sie ist einfach toll.

    Aber es gibt nicht traurigeres als einen Hund, der einen doch dann enttäuscht.

    Ich versteh auch die Rassewahl nicht wirklich.DSH, Boxer, Akita, Eurasier oder Vislar...

    Was willst du denn mit dem Hund machen?

    Schleppleinen zum Beispiel, kann bei 50kg Jagdtrieb richtig gefährlich für einen selbst werden. Anfreunden sollte man sich also mit kurzen Leinen und sich überlegen was man persönlich unter Hundehaltung versteht.

    🤣🤣Erinnert mich an mein junges Ich. Als dieses mit einem nicht Leinenführigen riesigen Malamute Rüden mit ( na klar was sonst) Jagdtrieb Gassie ging.

    In Lappland und wir einem Elch begegnet sind.

    Ich fand meine Position im Geschirr plötzlich gar nicht mehr sooo gut.

    Nein, so ein Riesenhund und mich dann um Böume wickeln, damit er seine Umwelt nicht aufisst ist absolut nicht meins.🤣🤣🤣🤣

    Ich kenne hier ein Züchterehepaar mit jetzt nach Zuchtaufgabe aus Altersgründen, noch zwei Akitas.

    Wir parken manchmal nebeneinander im Wald.

    Ihren Rüden können sie nur halten, indem sie sich an einem Baum mit ihm festbinden.

    Es sind zwei Menschen und zwei Hunde.

    Näher als 200 m war ich noch nie an ihnen dran, wenn sie mit den Hunden laufen. Weil die NIEMALS näher kommen.

    Die Frau bindet sich mit dem Rüden an einen Baum und der Mann läuft mit der Hündin weiter. Nie auf mich zu!

    Fremdkontakt lassen die gar nicht zu.

    Am Auto reden wir schon mal.

    Die haben ein Grundstück, wo die Hunde auch kaufen können.

    Ich persönlich würde weder einen Akita Inu in einem Miethaus haben wollen, noch ohne gesicherten Garten oder ähnliches.

    Und Stadt würde ich für mich auch ausschließen.

    Worauf ich noch hinweisen möchte ist, dass es kein wirklicher Spass ist mit einem unverträglichen Hund, und die Chancen darauf stehen ja gut, glücklich zu leben.

    Ganz davon abgesehen, dass man diese Hunde mit viel Aufwand in ein für sie ungeeignetes Lebensumfeld in soweit eingliedern kann, dass sie für die Außenwelt nicht gefährlich sind.

    Meins wärs nicht.