Beiträge von Mehrhund

    Über manche Rassen wird gesagt, sie seien schwieriger zu erziehen als andere. Lässt sich das überhaupt verallgemeinern, oder hängt es letztlich stark vom einzelnen Hund und von den Voraussetzungen des Halters ab?

    Da wäre für mich ein super interessanter eigener Thread.
    Hast du nicht Lust das zu machen?

    Ich kann da Romane zu schreiben. ( und würde ich auch🤣)

    Ich glaube, in Brandenburg darf man mit nicht mehr als drei Hunden gleichzeitig spazieren gehen... Aber einen wirklichen Überblick habe ich da nicht, ob das wirklich stimmt und ob das auch auf andere Bundesländer zutrifft.

    Ja, is hier so.

    Ich hatte eine Zeit lang 5 Hunde und bin dann mit. Getrennt gegangen.

    Oder zwei Menschen.

    Das fand ich schon einschneidend in mein Leben, andererseits kommen einem hier auch nie Trupps mit vielen Hunden entgegen, wie einem das in Berlin oft passiert.

    Das finde ich ehrlich gesagt nur schön, wenn ich IN der Gruppe " viele" bin. Und sonst eher nicht.

    Ich nicht, dass es darum geht dem Schätzchen fröhlich das Ohr anzubieten, wenn er in die Nase beissen möchte.

    Und auch keinesfalls draußen so lange dem wütenden Terrier (wusste gar nicht die Rasse, Aber hatte immer einen vor dem inneren Auge) zugucken, bis er vor rumreisen in was auch immer noch irrer wird.

    Ich bin da auch für ganz viel Struktur.
    Ich vermute, dass der Grat, wie Hund draußen zurechtkommt und ab wann nicht mehr noch unklar ist.


    Und momentan klappt es ja eben NICHT die Grenzen zu setzten. Also muss man vorausschauend agieren.

    Ich hatte bisher auch noch nie einen Welpen, der mit knapp über 3 Monaten fröhlich an der Leine mit mir an der Straße spazieren gehen konnte.

    Auch der feinste Eurasier der Welt war damit schlicht überfordert.

    Aber bitte, wer es schafft an der Stelle Grenzen zu setzten, kann das tun.

    Ich komme immer etwas umständlicher zum Ziel.

    Ich meine ganz explizit, dein Wohnumfeld. Nicht jeder Hund ist gut in Mehrfamilienhäusern zu halten oder in der Reihenhaussiedlung, wo an jedem Zaun ein Hund kläfft. Oder Großstadt oder oder...

    Ach, so meinst du das. Einfamilienhaus mit Garten in einer Sackgasse am Rande einer Kleinstadt ... sehr stressig geht es beiuns nicht zu. Allerdings bin ich auch öfter mal in meiner "Zweitwohnung" in einem Mehrfamilienhaus, aber ebenfalls ruhig und direkt am Feldrand. An den gelegentlichen Wechsel müsste Hundi sich gewöhnen. Aber er ist ja da auch nicht allein, ich arbeite teilzeit und größtenteils im Homeoffice.

    Das ist auf alle Fälle für sehr viele Hunde kompatibel😃

    Auch so Dinge wie, wo man Urlaub machen möchte und wie Hund Besuch klar kommen "muss" sind zu berücksichtigen.

    Ich jetzt echt gespannt, was es bei euch geben wird😃

    Zusatz: "lernen mit Gefühlen umzugehen" ist viel umfangreicher als das oft "technisch" anmutende Training zur Impulskontrolle und Frusttoleranz.

    Du beschreibst deinen Hund so gefühlvoll und es entsteht das Bild eines super taffen kleinen "Wildfang".

    Mit Energie für zwei.

    Wir haben jetzt 2mal Simparica gegeben und sie hat es sehr gut vertragen.

    Keine Ahnung, ob Zufall oder nicht.

    Jetzt nehmen wir das erst mal.

    Hier sind zur Zeit NULL Zecken.

    Mal gucken wie es dann nächstes Jahr wirkt, wenn alle Stricke reißen geb ich halt im Frühjahr/Sommer Nexgard und dann Simparica.

    Ich bin bekennende Hundemama. Ich rufe meine Hunde mit "Kinder", wenn ich alle meine, sagen ihnen "der Papa ist wieder da", wenn mein Mann von der Arbeit nachhause kommt und manchmal entschuldige ich mich für mein frühes Nachhausegehen von einer Party mit "Ich gehe jetzt, die Kinder sind schon seit ... Stunden alleine."

    Vermenschliche ich sie? Vielleicht. Aber die Tatsache, dass mein Tierschutzverein mich immer mal wieder anruft und als Pflegestelle (vor allem für bissige Kandidaten) anfragt, sagt mir, dass meine Art mit den Hunden umzugehen gar nicht soooo schlecht sein kann.

    Ich habe vor vielen Jahren an Fasching (Karneval) mal eine Büttenrede gehalten mit dem Titel "Ich brauch kein Kind, ich hab nen Hund". Das war etwas überspitzt genau das, was ich auch heute noch sagen würde.


    Ich finde es völlig in Ordnung, dass du das so machst. Ehrlich.

    Aber bitte was und warum die Frage, ob dein Umgang nun schlecht nicht sein kann.

    Lasst uns alle uns so nennen, wie es passt und gut ist.

    Beim Tierarzt kommt vielleicht hinzu, dass man mit der passiven Ansprache "die Mama" / "der Papa" die Wahl zwischen Duzen und Siezen umschifft. Gerade bei langjährigen Patientenbesitzern oder solchen im gleichen Alter könnte das ein Thema sein.

    Seit wann muss man beim Arzt das Sietzen umschiffen?

    Und auch als "Du" bin ich immer noch nicht die Muddi.

    Aber das ist ja noch mal eine gänzlich andere Betrachtung, ob man sich und die Partnerin oderPartner als Mama und Papa anspricht, Oder ob es jemand tud, den ich nach Gebührenordnung und auf Rechnung für einen Dienst bezahle.