Beiträge von Mehrhund

    Ich meine ganz explizit, dein Wohnumfeld. Nicht jeder Hund ist gut in Mehrfamilienhäusern zu halten oder in der Reihenhaussiedlung, wo an jedem Zaun ein Hund kläfft. Oder Großstadt oder oder...

    Ach, so meinst du das. Einfamilienhaus mit Garten in einer Sackgasse am Rande einer Kleinstadt ... sehr stressig geht es beiuns nicht zu. Allerdings bin ich auch öfter mal in meiner "Zweitwohnung" in einem Mehrfamilienhaus, aber ebenfalls ruhig und direkt am Feldrand. An den gelegentlichen Wechsel müsste Hundi sich gewöhnen. Aber er ist ja da auch nicht allein, ich arbeite teilzeit und größtenteils im Homeoffice.

    Das ist auf alle Fälle für sehr viele Hunde kompatibel😃

    Auch so Dinge wie, wo man Urlaub machen möchte und wie Hund Besuch klar kommen "muss" sind zu berücksichtigen.

    Ich jetzt echt gespannt, was es bei euch geben wird😃

    Zusatz: "lernen mit Gefühlen umzugehen" ist viel umfangreicher als das oft "technisch" anmutende Training zur Impulskontrolle und Frusttoleranz.

    Du beschreibst deinen Hund so gefühlvoll und es entsteht das Bild eines super taffen kleinen "Wildfang".

    Mit Energie für zwei.

    Wir haben jetzt 2mal Simparica gegeben und sie hat es sehr gut vertragen.

    Keine Ahnung, ob Zufall oder nicht.

    Jetzt nehmen wir das erst mal.

    Hier sind zur Zeit NULL Zecken.

    Mal gucken wie es dann nächstes Jahr wirkt, wenn alle Stricke reißen geb ich halt im Frühjahr/Sommer Nexgard und dann Simparica.

    Ich bin bekennende Hundemama. Ich rufe meine Hunde mit "Kinder", wenn ich alle meine, sagen ihnen "der Papa ist wieder da", wenn mein Mann von der Arbeit nachhause kommt und manchmal entschuldige ich mich für mein frühes Nachhausegehen von einer Party mit "Ich gehe jetzt, die Kinder sind schon seit ... Stunden alleine."

    Vermenschliche ich sie? Vielleicht. Aber die Tatsache, dass mein Tierschutzverein mich immer mal wieder anruft und als Pflegestelle (vor allem für bissige Kandidaten) anfragt, sagt mir, dass meine Art mit den Hunden umzugehen gar nicht soooo schlecht sein kann.

    Ich habe vor vielen Jahren an Fasching (Karneval) mal eine Büttenrede gehalten mit dem Titel "Ich brauch kein Kind, ich hab nen Hund". Das war etwas überspitzt genau das, was ich auch heute noch sagen würde.


    Ich finde es völlig in Ordnung, dass du das so machst. Ehrlich.

    Aber bitte was und warum die Frage, ob dein Umgang nun schlecht nicht sein kann.

    Lasst uns alle uns so nennen, wie es passt und gut ist.

    Beim Tierarzt kommt vielleicht hinzu, dass man mit der passiven Ansprache "die Mama" / "der Papa" die Wahl zwischen Duzen und Siezen umschifft. Gerade bei langjährigen Patientenbesitzern oder solchen im gleichen Alter könnte das ein Thema sein.

    Seit wann muss man beim Arzt das Sietzen umschiffen?

    Und auch als "Du" bin ich immer noch nicht die Muddi.

    Aber das ist ja noch mal eine gänzlich andere Betrachtung, ob man sich und die Partnerin oderPartner als Mama und Papa anspricht, Oder ob es jemand tud, den ich nach Gebührenordnung und auf Rechnung für einen Dienst bezahle.

    Du hast geschrieben, dass du nicht verstanden hast, was ich meinte mit meiner Formulierung, dass deinen Hund nicht so akzeptierst, wie sie ist( genaue Formulierung war noch mal anders).


    Du beschreibst sehr genau, wie sie ist, aber dann möchtest sie "anders" haben.

    Und das erste, was du machst ist sie "ins Leere laufen zu lassen".

    Und dann euch durchzusetzen, für mich hört sich das nach Kampf an.
    Einmal gewinnt ihr, einmal der Hund.

    Draußen ist dann Leinenkampf angesagt.

    Du hast beschrieben, wie dein Hund mit dir an der Leine folgend ( also du folgst) die Straße erkunden durfte und ansonsten hängt eine Leine dran und die schleift hat. Heißt der Hund hat gelernt eine Leine hinter sich herzuziehen.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Jetzt sagst du aber:" Nein lieber Hund, so hab ich das ja gar nicht gemeint. Das hast du falsch verstanden." Und dann kommt das berühmte NEIN, was anscheinend jeder paar Wochen alte Hund kennen muss.

    Und was überhaupt "NEIN"

    Nicht ziehen, nicht in die Leine beissen, nicht dieses und nicht jenes.

    Wo darf dein Hund Erfahrungen sammeln, die du gut findest?


    Du bist weit ab von Training!

    Egal welche Methode, es kann nicht funktionieren weil ihr gegeneinander arbeitet, bzw. du deinen Hund bekämpfst und dieser sich wehrt.

    Und dann in dem Zustand beißt er halt.

    Ist doch dem Hund Wurscht ob Nase oder Hand oder Hosenbein.

    Sorry, ich bin immer wieder hier im Welpenthread, weil ich Welpen so klasse finde. Und es so sehr bedauere, das Menschen wie du von Hundeschulen so alleine gelassen werden mit schlimmstenfalls sehr schlechten Tipps und Methoden.

    Man bekommt viele Welpen auch hin, mit dem was du beschreibst, aber weder finde ich das schön, noch kann man so jeden Welpen behandeln.

    Bei deinem Hund geht es darum, dass der Hund im Laufe der Zeit lernen kann mit seinen Gefühle umzugehen.