Ich lese immer wieder Legenden um "Will to Please", deshalb mal eine kurze Belehrung
zum Thema: WILL TO PLEASE
Bei starker Ausprägung des angezüchteten "Will to please" bedeutet das, dass der Hund von sich aus bemüht ist rauszufinden, was sein Mensch von ihm will.
Man muss mit solchen Hunden gut kommunizieren. Der WTP ist kein Garant für erfolgreiche Erziehung, denn der Hund lernt eben einfach viel und auch falsches.
WTP-Hunde werden oft als "STUR" beschrieben. Zum Beispiel Labbis...Und das sind WTP-Hunde. Aber WTP ist nicht gleich "oAze" (ohne Aufwand zu erziehen).
Das wird gerne so verkauft in Ratgebern, aber das stimmt einfach nicht.
Man kann einen Hund mit viel WTP einfacher für bestimmte Aufgaben erziehen als einen Hund einer HundeRASSE, die weniger WTP hat.
Ich habe 3 WTP Hunde. Und lernen super schnell Zeug...Im Alltag sind es einfach Hunde. Und genauso anstrengend zu erziehen, wie alle andern auch.
Wenn sie mal erzogen sind...DANN ist der WTP fantastisch, denn dann sind sie wirklich ziehmlich angenehm....
Aber WTP Hunde sind NICHT selbsterziehend.
Unsere Terrier früher (arbeitende Foxterrier) hatten
_ich war Kind und habe nichts mit Erziehung zu tun gehabt_
massenhaft WTP.....und sebstverständlich haben sie im fuchsbau ihre Arbeit gemacht, auf die sie gezüchtet wurden: Fuchs töten.
Selbstverständlich hat keine Terrier im Bau jemals auf Rückruf gehört...im Alltag.....führerweich ohne ende! Bei der Arbeit..Knallhart...
So sind viele BC Schläge. Im Alltag fast übermimosig, bei der Arbeit knallhart Hunde.....
Einen WTP Border an den Schafen zu führen ist kein Kinderspiel, auch wenn die Hunde alles mitbringen....