Wenn ich die Zuchtordnung lese, habe ich sofort Fragen, die ich mir aufschreiben würde und den zukünftigen Züchter fragen würde. Egal ob VDH oder Dissidenz.
Mutterhündin: wieviel Würfe, wieviel Welpen, Kaiserschnitt?, Alter der 1. Belegung.
Welche(r) Rüde
Welpenstube?
Usw.
Mir war es bei bisher 3 bzw 4 Welpen vom FCI/VDH Züchter das Alter der Mutterhündin bzw. deren REIFE wichtig.
Und wie oft die belegt werden dürfen und real auch wurden/werden.
Und wie die Hündinnen gehalten werden.
Ich mag es, wenn die Hündin beim Züchter der normale Hund ist und nicht eine unter 10, die halt wegen Farbe oder so als Zuchttier gehalten wird.
Die üblichen Untersuchungen setze ich voraus.
Und gerne frag ich auch nach Eigenheiten der Zuchtlinie.
Wie sie sich erziehen lassen, wo es Schwierigkeiten gibt/geben kann.
(Wobei ich da die Neigung habe wegzuhören😎)
Beim all meinen Welpen hab ich mehr auf die Hündin geschaut als auf die "süßen" Welpis.
Weil am Verhalten der Hündin erkennt man sehr viel.
Und bei einer reinen Begleithunderasse muss ich natürlich wissen, wie verhalten die Eltern sich im Leben. wie kommen sie mit Aussenreizen zurecht.
Sind sie bellfreudig, leicht aufregbar.
Ich finde es gibt nichts schlimmeres als einen Hund, für den man viel Geld zahlt, der dann ein Hundeleben lang eher so ist wie ein typischen "Polenmarkthund".
Also krank und wesensschwach.
Und was ich ganz wichtig finde, wenn ich mir einen gezüchteten Hund kaufe, egal woher möchte ich keine Vermehrer unterstützen.