Beiträge von Mehrhund

    Also das heute war allenfalls Ausgelassenheit, Spielen und ggf. ein (frecher) Versuch das Ende des Spaziergangs hinauszuzögern. (Aber sie ist heute ja auch nicht an mir hochgesprungen.)

    Ich hätte die Situation so auch gelöst, aber das ist eben Management. Völlig in Ordnung!

    Aber das Programm vorher war da an der Stelle zu viel. Rumrasen und dann noch Schwimmen ist halt viel.

    Ich finde das nicht schlimm, das Leben ist halt auch viel.

    Aber was ich eben nicht glaube, dass euer 7 monatigem Tier "frech" ist und plant, dadurch den Spaziergang zu verlängern.


    Hat sie Hundekumpels mit denen sie rumzocken kann?

    In 12 Jahren sitze ich dann mit den Enkeln hier und wir lachen und freuen uns darüber, dass wir IMMER im Sommer, wenn draußen der Pool aufgebaut ist und es zu heiß draußen ist, wir hier im kühlen alten Haus mit den dicken Mauern Kekse backen.


    (Heute ohne ausstechen🤣, haben wir aber auch schon gemacht)





    Ich glaube, es gibt halt auch einfach keine allgemeine Definition, was diese "wilden 5 Minuten" sind, oder? Manche beziehen sich damit vielleicht auf eine Übersprunghandlung aus Stress, so wie hier im Thread von der TE wohl beschrieben.

    Andere meinen damit dann wiederum lustiges Herumgehüpfe und Toben, was für mich zu einem normalen jungen Hund dazugehört, der halt auch mal die Beine strecken möchte und soll...

    Mit "Die wilden 5 Minuten" wird überall! Nicht nur hier im Forum Problemverhalten geschildert


    Ich kannte das früher auch eher als "Wildes Spielen und viel Spaß dabei".


    Aber hier in dem Zusammenhang ist es ja eh als Problemverhalten geschildert.

    Stimmt, nach dreißig Jahre Pferd, halte ich einen großen Hund locker mit zwei Fingern, das hatte ich letztens erst, ein Riesenschnauzer hatte sich seinem Besitzer entwunden, der wollte auf meinen Hund los, ich konnte ihn am Halsband erwischen und hatte dann zwei Finger in den Ring seines Halsbands gesteckt und mit der anderen Hand meinen Hund und beide auseinander gehalten. Mich hat noch gewundert, wie leicht der Hund zu halten ist, wo doch der Besitzer seine beiden Beine in den Boden stemmen musste um gegenzuhalten und das dann doch nicht ge klappt hat, eine schnelle Drehung und der Hund war frei. Ich dachte hinterher, das war Show.

    Du hast mich gerade auf die Idee gebracht, dass ich Superkräfte habe.


    Auch den Tipp auf die Leine treten, um dem Hund nicht viel Raum geben, um auszuticken, fand ich gut, aber da antwortete Pegggy, dass die Hündin ihr dann die Füße unterm Boden wegreißt. Nö, das liegt an den Schuhen, schwere Schuhe mit Profil, eine Lederleine, da bewegt sich gar nichts, wenn es nicht gerade geregnet hat.

    Aber wenn du 30 Jahre Tiere führst die was weiß ich dreihundert Kilo wiegen, dann müsstest du dich eigentlich wissen, dass zum Führen mehr gehört als Kraft.


    Und auch natürlich hier wichtig: dein Hund ist überdreht, weil dein Programm nicht passt.

    Das ist eine Stellschraube, das kannst du regulieren. Da brauchst du bei einem überdrehten 7 monatigen Hund keine Kommandos und keine Strafen.


    Alles was du jetzt erreichst wird dir später 100 fach zurückgegeben.

    Wenn du das so laufen lässt hast du halt den typischen "Nervlabby", der den Stempel "Stur" aufgedrückt bekommt und hart behandelt wird.

    Deine Hund, deine Wahl.

    Ich las wildsurf und dachte, super steht alles drin, was du wissen solltest, Threadende.🤣


    Und dann lese ich weiter und meine Augen werden immer größer.


    Du hast ein Pferd? Und dich schrecken 30 Kilo Labbi?

    Ernsthaft?


    Und beim jungen Pferd maßregelt man auch gleich? Und lässt sich beißen?


    Nee, das ist schon s wirklich ein Zeichen von sehr schlechten Handling.

    Such dir eine Trainerin.

    Ja, ich gebe Protein gerne in Form von Fleisch und nicht in Form von Getreide.

    Dazu rechne ich den Bedarf des jeweiligen Hundes aus und dann sind das egentlich (bei meinen Hunde bisher) keine Fleischberge!

    Dabei kontrolliere ich das Gewicht.


    Und daraus ergibt sich die Zusammensetzung der Nahrung.

    Also Hunde, die wahnsinnig viel Energie verbrauchen, bekommen ihren errechneten Bedarf an Proteinen und den Rest, um das Gewicht zu halten gibt es in Form vomn Kohenhydraten, Gemüse...


    Dadurch kann ein 50: 50 Verhältnis entstehen. Aber die Fleischmenge ist die Selbe.


    Deswegen bin ich eigentlich weg von dieser Art der Rechnung.


    Du musst den Proteinbedarf deines Hundes ermitteln, dann erguibt sich der Rest.