Beiträge von Mehrhund

    1.) Bei Napfcheck kann man ja zwischen verschiedenen Anteilen Fleisch : Kohlenhydrate wählen. Ich tendiere dazu, mich erstmal an 35 : 65 zu orientieren, eher aus Bauchgefühl und weil ich aufgeschnappt habe, dass gerade bei Hunden, die (rassebedingt) besonders hochfahren können, das Verhältnis ggf. besser passt. Habt ihr da Erfahrungen / Gedanken?


    2.) Auf Anraten des TA füttere ich von Optiballast Enteral zusätzlich. Es scheint zumindest nicht für die Probleme von Wanni zuständig zu sein. Ob es wirklich hilft, kann ich aber auch nicht beurteilen. Und es ist teuer. Ich bin gerade unsicher, ob ich es beim kochen noch dazu gebe.


    3) Ich würde mich über eure liebsten Geld- und Zeitspar - Tipps freuen, die ihr habt. Ohne dass die Qualität des Essens drunter leidet. Also ich kann mir Zeit nehmen und auch Geld ausgeben, aber ich mag es auch effizient, wenn denn möglich. 😁


    Zu 1: habe ich eher gegenteilige Erfahrungen gemacht und würde mit 80/20 einsteigen


    zu 2: Was bewirkt das Präparat?


    zu 3: Wenn du ein gut Mischung ermittelt hast, dann kochst du das Fleisch für eine Wochen in einem Topp. Dann Fleisch raus aufteilen auf die Tagesportionen. Derweil kochst du das Gemüse Obst evt. Kartoffeln im Fleischfond, dann zum Schluss Getreide zu (falls du das nimmst). dann auf die Fleischportionen, abkühlen lassen, Öl und Zusätze zu und einfrieren. Und dann die Tagesmengen halt auftauen.


    Vieviel Tage zu vorbereiten willst ist ja dir überlassen. Ich mach meist so ne Woche. Für zwei Hunde :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich denke auch, dass deine Frage eine Nebenbaustelle ist. Dein Hund wird durch dich gut betreut und macht Fortschritte. ABER, es ist eben ein (wahrscheinlich) schwer traumatisierter Hund. Da bleiben seelische Narben das Leben lang.


    Solche Hunde sind echt eine Aufgabe und ich denke oft unterschätzt.


    Ich habe gestern ganz zufällig mit Freunden gesprochen, die eine Angsthündin aufgenommen haben vor ein paar Monaten.

    Die Hündin hat das grosse Los gezogen und kann auch schon 2 mal am Tag draussen im Garten ihr Geschäft verrichten, ansonsten lebt sie in ihrem "Safe Space".


    Alles gut soweit, ABER, das haben die hundeerfahrenen Menschen dann doch nicht wirklich in aller Gänze so bewusst einkalkuliert, als sie die Hündin aufnahmen.


    Das zweite, das fand ich richtig toll, was sie mir erzählten ist: Der Verein macht WÖCHENTLICHE Zoom-Konferenzen für alle Halter der Hunde von dem Verein. Da wird sich ausgetauscht und OFT fliessen Tränen. Die wenigsten Menschen haben es sich so vorgestellt mit den Hunden (unterschiedliche Baustellen, auch solche wie deine).


    Das würde sehr helfen beim zusammenleben mit den Hunden wurde berichtet.


    Und dann werden die Halter betreut von einer Trainerin, die Videos beurteilt und bespricht UND einmal im Monat ist eine Psychologin für die Menschen dabei, damit das was du beschreibst, die Tränen, die Verzweiflung, die Versagensängste und halt alle Gefühle zumindest mal ausgesprochen werden können unter gleichgesinnten.


    Das finde ich richtig klasse!

    Wer im echten Leben versteht schon die Sorgen und Verzweiflung um die Haustieren von irgendwem?


    Ich wollte dir das erzählen um dir Mut zu machen.

    Du hast viel geschafft. Mehr als oft mit "sochen" Hunden erreicht wird.

    Ganz tolle Arbeit!

    Es ist einfach zu mühselig, wie in einer Rateshow bei dir rauszukitzeln, was dein Hund hat, denn nur dann kann man was empfehlen.


    Deine Frage zum Futterplan ist mehrfach beantwortet.

    Dein Futterplan liest sich wie eine Sammelprobe an Futtermitteln aus dem Discouter.

    Ich weiß nicht von welchem früher du sprichst, aber grundlegende neue Erkenntnisse zu normaler Hundeernährung hat es in den letzten 25 Jahren sicher gegeben.


    Was du meinst sind Strömungen und Modeerscheinungen.

    Der Proteinbedarf hat sich nicht verändert.

    Aber ob man Proteine nur aus Fleischquellen nimmt, oder aus Insekten oder aus Getreide das unterliegt Schwankungen.

    In meinem persönlichen "Stichprobenleben" ( 🤣), wurde ich,als Halterin großer

    Danke, jetzt verstehe ich was du meinst.

    Kannst du dich in jemand hineinfühlen, der Angst vor solchen Situationen hat?

    Und als Konsequenz bei deinen Hunden untersagen?

    Die Ernährungswissenschaft entwickelt sich immer weiter und nimmt hin und wieder passende und unpassende Extreme an, oder trifft auf Spezialfälle.

    Nein.

    Was zunimmt sind kranke Hunde, oder dass sich um kranke Hunde mehr gekümmert wird.


    Aber hier sehe ich nur hilfloses rumgeeiere.

    Mir tud der Hund hier leid und ich glaub auch die Aussage nicht, dass der bei der Ernöhrungsberatung ist und dort gesagt wird: " Probiern se einfach rum."

    Und der Dermatologe in der gleichen Praxis Kokosöl und Lavendel als Behandlung abnickt.


    Das stimmt hinten und vorne nicht.

    Danke für die Antwort.

    Was du mit dem letzten Satz meinst, versteh ich auch nach mehrfachem Lesen nicht.

    Ich bin irritiert. Hattest Du nicht vor Kurzem geschrieben, dass Du es gar nicht so schlimm findest, wenn Hunde Jagdverhalten gegenüber anderen Hunden zeigen?

    Ich empfinde eben diesen Teil des Jagdverhaltens nicht so schlimm.

    ich erlebe es oft ohne negative Folgen

    Mich interessiert ernsthaft aus welcher Perspektive du das als nicht schlimm empfindest?

    Wenn das jemand bei dir macht? Oder bei deinen Hunden? Oder deine Hunde machen das bei anderen.

    Oder meinst du doch eher Spiel unter sich kennenden Hunden?