Beiträge von Mehrhund

    Meine Toni hat tatsächlich grad eine Tagesportion selbstgekochtes "aufgetautes" gefressen. Ich glaub es war Gehacktes mit Hirse.

    Ich hatte es eigentlich nur aufgetaut, weil ja auch mal weg muss, aber nicht ernsthaft damit gerechnet, dass sie es frisst.

    Also erstmal halbe Menge. Das war schnell weg, also Napf nachgefüllt: aufgefressen.

    Die nervige Mäkelei ist erstmal vorbei, ein Glück!

    Ich habe auch auf Rat der Tierarztpraxis alle meine "Emotionen rund ums Füttern" komplett weg getan.

    Futter hingestellt, nach ca 20 Min. alles weg. 2 mal am Tag füttern. Und als Leckerchen Trockenfutter.

    Bin gespannt, ob es nochmal so eine Phase bei der nächsten Läufigkeit gibt, oder ob es das war.

    Eins weiß ich: Fressmaschinen sind (für mich) einfacher.

    Ich fühle mich so "Junghund".

    Antonia hatte ja Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und Scheinschwangerschaft überwunden und frisst auch wieder normal und auch mal Trainingsleckerchen.

    Und schwupps ist die in der nächsten Entwicklungs-Gehirmumbau-Phase.

    Wir haben im Garten zwei Gesichtsskulpturen. Die wurden gestern böse verbellt. Ebenso eine im Wind flatternde Gardine.

    Und zart ist sie geworden. Einerseits "Kanonenkugel-Abrissbirne" auf der anderen Seite, einfach zart und klein und süß und kuschelig.

    Da unsere Hündin gut erzogen ist würde sie niemals beim Gassi von uns/mir abweichen. Wir haben ihr sogar beigebracht nur auf Gesten zu reagieren. Zeigefinger … Sitz … flache Hand … Platz usw. Und dabei kann auch Futter vor ihr liegen, welches sie erst anrührt wenn wir ihr das zu verstehen geben.

    Wow!!!!

    Dein Hund macht Sitz, wenn du den Zeigefinger zeigst?

    Wow! Du solltest uns das genauer erklären.

    Okay, das in meinen Augen schlecht geführte Interview, was V.B. Sehr schlecht darstellt, ist sogar von einer Problemhundtrainer-Kollegin geführt.

    Die würde ich gerne mal persönlich erleben, ob sie aus purer Naivität nicht merkt, dass sie V.B. so schlecht dastehen lässt, oder ob sie das (wie mein Eindruck war), ganz bewusst macht.

    Ich hab auch nur "reingehört". Und ich finde das Interview vom 1. Moment an nur abschreckend.

    Dieses "Gelache" nimmt soviel Respekt, diese ewige rumgewurschtel in den Haaren und das Setting ist absurd.

    Die makellos zur Püppie gestylte "Insta-Influencerin-Interviewerin" stellt "Fragen, die die Welt nicht braucht".

    V.B. lebt anscheinend völlig unreflektiert in ihrer Bubbel undwird von außen von solchen Typen wie die Interviewerin unterstützt und motiviert.

    V.B. mach keine gute Figur in diesem "Interview".

    Sie sprechen kurz an, dass es evt. Neid sei, wenn "Männer" sie kritisieren.

    Und da werd ich als Feministin sehr hellhörig.

    Aber dann wird nach Manier eines Martin Rütters als Beispiel der Schutzdiensthelfer aufgeführt, der in Vollmontur(?) zu ihr ins Training kommt, wahrscheinlich weil seine Frau ihn da hingeschickt hätte"(hä?????)

    Und Männer seien einfach nicht geschaffen das zu leisten wie die Frauen (hä????) in der HHF. Die Männer hätten in den Hundegruppen immer falsch reagiert bei Konflikten und hätten im Nachgang nicht aus das gehört, was ihnen gesagt wurde, wie sie richtig hätten reagieren müssen. ( absurdes Beispiel mit einem Kindergartenkind und Mutter/Vater-Rollenbild)

    Dann ein Beispiel von Wertschätzung: Nike Air Schuhe wären ein Statussymbol und die 20 € Schuhe von KIK kann man tragen und die sind nicht wichtig.

    Die "sorry" Pseudo-Interviewerin umschmeichelt V.B. auf eine für mich abstoßende Art, weil ich denke, dass sie V.B. in Wahrheit nur vorführt und benutzt um sich selbst zu präsentieren.

    Naja. Zarenhof lässt grüssen

    Ich finde man kann überschwängliches toben und spielen gut auseinanderhalten von einem Zustand beim Hund, der "anders" ist.

    Ich kann es schlecht beschreiben. Aber ein Zustand indem der Hund innerlich zerrissen ist und nicht zur Ruhe kommt, im wahrsten Sinne neben sich steht, ist einfach anders als normales Getobe.

    Wenn mein Hund hier rumtobt, was sie darf, ist das für uns alle. Ein fröhliches Unterfangen.

    Anders ist das bei Hunden, die es nicht schaffen selbst zur Ruhe zu kommen, die dann wie zwanghaft irgendwo scharren oder wie hier beschrieben sich irgendwo rein "verbeißen" .

    Ein junger Hund der so verzweifelt ist und sich dann (wie hier beschrieben) in eine Wand verbeißt, schreit ja quasi nach Hilfe.

    Ich bin auch der Meinung, dass wird mit der Zeit besser, aber ihr könnt ja trotzdem mal gucken, wie es ist, wenn der Hund mal ein paar Tage mehr freie Bewegung und mehr Ruhe hat.