Ich muss (leider) gar nichts theoretisch denken.
Die OPs meines einen Hundes waren übelst teuer und das Ganze endete auch nicht zufriedenstellend.
Hätte ich das gewusst, hätte ich einen jungen vitalen lebensfrohen Hund einschläfern lassen müssen, weil eine Hernien Op nicht 100 % das Ergebnis bringen könnte, was zu erwarten war.
Und auch nach der (das war dann wirklich das Ende der Fahnenstange) letzten OP, war der Hund erstmal völlig in Ordnung. Bis dann im Heilungsverlauf die Naht am Schließmuskel riss und der Hund Kotinkontinent war.
Nach! Überstandenen Schmerzen, nach der OP, nach der Wundheilung.
Und da war wieder die Frage: Jetzt? Oder wie oder was oder wann?
Und deswegen könnte ich auch einen Rollihund nicht ausschließen.
Oder Fall: x oder y
Was ich nicht machen ließ war einen Palliative Chemo beim anderen Hund.
Aber ich würde nicht eine Chemo ausschließen, die Heilung bringen könnte.
So ist es immer ein Einzelfall.
Es kann ja auch "einfach" nur eine blöder Unfall sein und was weiß ich ein Bein Nissan oder ist böse gebrochen..ect.
Ich möchte nie dastehen und einschläfern lassen müssen, weil ich eben Kosten von Summe x nicht aufbringen kann.
Die Summe ist individuell, weil jeder anders aufgestellt ist.
Edit: die Chemo hätte 400€ alle zwei Wochen gekostet und man hätte das so 10 mal geplant.
Das wäre Verlängerung von Leiden gewesen.
Hätte es Heilung gebracht, mit der dazu gehörigen OP bei einem viel jüngeren Hund, ohne Metastasen wäre es vielleicht anders entschieden worden.
Das ist Theorie mit vielen "wenn's und Abers"