Beiträge von Mehrhund

    Wir haben jetzt 2mal Simparica gegeben und sie hat es sehr gut vertragen.

    Keine Ahnung, ob Zufall oder nicht.

    Jetzt nehmen wir das erst mal.

    Hier sind zur Zeit NULL Zecken.

    Mal gucken wie es dann nächstes Jahr wirkt, wenn alle Stricke reißen geb ich halt im Frühjahr/Sommer Nexgard und dann Simparica.

    Ich bin bekennende Hundemama. Ich rufe meine Hunde mit "Kinder", wenn ich alle meine, sagen ihnen "der Papa ist wieder da", wenn mein Mann von der Arbeit nachhause kommt und manchmal entschuldige ich mich für mein frühes Nachhausegehen von einer Party mit "Ich gehe jetzt, die Kinder sind schon seit ... Stunden alleine."

    Vermenschliche ich sie? Vielleicht. Aber die Tatsache, dass mein Tierschutzverein mich immer mal wieder anruft und als Pflegestelle (vor allem für bissige Kandidaten) anfragt, sagt mir, dass meine Art mit den Hunden umzugehen gar nicht soooo schlecht sein kann.

    Ich habe vor vielen Jahren an Fasching (Karneval) mal eine Büttenrede gehalten mit dem Titel "Ich brauch kein Kind, ich hab nen Hund". Das war etwas überspitzt genau das, was ich auch heute noch sagen würde.


    Ich finde es völlig in Ordnung, dass du das so machst. Ehrlich.

    Aber bitte was und warum die Frage, ob dein Umgang nun schlecht nicht sein kann.

    Lasst uns alle uns so nennen, wie es passt und gut ist.

    Beim Tierarzt kommt vielleicht hinzu, dass man mit der passiven Ansprache "die Mama" / "der Papa" die Wahl zwischen Duzen und Siezen umschifft. Gerade bei langjährigen Patientenbesitzern oder solchen im gleichen Alter könnte das ein Thema sein.

    Seit wann muss man beim Arzt das Sietzen umschiffen?

    Und auch als "Du" bin ich immer noch nicht die Muddi.

    Aber das ist ja noch mal eine gänzlich andere Betrachtung, ob man sich und die Partnerin oderPartner als Mama und Papa anspricht, Oder ob es jemand tud, den ich nach Gebührenordnung und auf Rechnung für einen Dienst bezahle.

    Du hast geschrieben, dass du nicht verstanden hast, was ich meinte mit meiner Formulierung, dass deinen Hund nicht so akzeptierst, wie sie ist( genaue Formulierung war noch mal anders).


    Du beschreibst sehr genau, wie sie ist, aber dann möchtest sie "anders" haben.

    Und das erste, was du machst ist sie "ins Leere laufen zu lassen".

    Und dann euch durchzusetzen, für mich hört sich das nach Kampf an.
    Einmal gewinnt ihr, einmal der Hund.

    Draußen ist dann Leinenkampf angesagt.

    Du hast beschrieben, wie dein Hund mit dir an der Leine folgend ( also du folgst) die Straße erkunden durfte und ansonsten hängt eine Leine dran und die schleift hat. Heißt der Hund hat gelernt eine Leine hinter sich herzuziehen.

    Nicht mehr und nicht weniger.

    Jetzt sagst du aber:" Nein lieber Hund, so hab ich das ja gar nicht gemeint. Das hast du falsch verstanden." Und dann kommt das berühmte NEIN, was anscheinend jeder paar Wochen alte Hund kennen muss.

    Und was überhaupt "NEIN"

    Nicht ziehen, nicht in die Leine beissen, nicht dieses und nicht jenes.

    Wo darf dein Hund Erfahrungen sammeln, die du gut findest?


    Du bist weit ab von Training!

    Egal welche Methode, es kann nicht funktionieren weil ihr gegeneinander arbeitet, bzw. du deinen Hund bekämpfst und dieser sich wehrt.

    Und dann in dem Zustand beißt er halt.

    Ist doch dem Hund Wurscht ob Nase oder Hand oder Hosenbein.

    Sorry, ich bin immer wieder hier im Welpenthread, weil ich Welpen so klasse finde. Und es so sehr bedauere, das Menschen wie du von Hundeschulen so alleine gelassen werden mit schlimmstenfalls sehr schlechten Tipps und Methoden.

    Man bekommt viele Welpen auch hin, mit dem was du beschreibst, aber weder finde ich das schön, noch kann man so jeden Welpen behandeln.

    Bei deinem Hund geht es darum, dass der Hund im Laufe der Zeit lernen kann mit seinen Gefühle umzugehen.

    Ach das ist ja Mist.

    Moderat habe ich immer so interpretiert, dass ich physiotherapeutisch behandelt habe und kein fordern von Bewegung wegen Ball werfen und Hundesport wo ich durch Gehorsam Bewegung über die Schmerzgrenze hinaus erzwinge.

    Der Zwang kann auch der Hund selbst initiieren (Bällchenjunkie zum Beispiel).

    Das würde ich beobachten.

    Manche Hunde Fideln auch viel mit anderen Hunden, um diese friedlich zu stimmen, da sollte jeder drauf achten Aber spätestens bei einem Hund mit der Diagnose noch mal besonders hingucken

    Ansonsten darf aber auch der Spaß nicht zu kurzkommen und wenn es Mal etwaszudoll wählt Schmerzmittel in den Hund... auch prophylaktisch.

    Gut kann man auch mit etwasSensibilität und Erfahrung an der Hundelaune sehen, ob es grad zwickt, und dann eben Schmerzmittel und ruhigeslaufen oder auch mal ein Pausetag.

    Der junge Tierarzt im Assistentenstatus hat mich jüngst auch "Mama" genannt.

    Das war das erste Mal, dass ich das erlebt habe und es gefiel mir nicht.

    Finde ich schon beim Lesen befremdlich.

    Ich finde das auch übergriffig.

    Beim der Junghunduntersuchung letztens, wo 4 Fachtierärzte meinen Hund nacheinander betreut haben und was dann knapp 700 € gekostet hat, wär ich mich (Ich bin ja Krankenschwester) veraxxxt vorgekommen.

    Ich habe dort absolute Professionalität erwartet und bekommen und weiß auch zu schätzen, dass sie dort wirklich sehr liebevoll mit den Tieren umgehen.

    Wäre einfach "im Ton vergriffen".

    Ich finds ja auch lustig mal die Rolle des Hundes einzunehmen und quasi die Sprechblase rüberzuschreiben, was ich meine, was Hund grad denkt und fühlt.

    Aber ehrlich gesagt stört mich so eine Fremdinterpretation.

    Und hätte der Junge Assistensarzt das auch zum Prof. Dr. Xxx gesagt?

    "Geh zum Papa."