Beiträge von Mehrhund

    Ich finde sie in dem Filmbeitrag mit Butch unsicher. Planlos, sich und andere gefährdend!

    Und dann noch diese Körpersprache mit dem ach so gefählichem Butch.

    Wenn der gefährlich wäre hätte der an drei Stellen zugebissen, so vollkommen unreflektiert sie mit dem Hund an der Leine mit ihren Händen "redet".

    Und ihr Hündin hatte längst keinen Bock mehr auf den Sch.....deutlicher kann ein Hund ja nicht weggehen...

    Der Hund, ja mei....den müsste man einem Wesenstest unterziehen. Das hat sie nicht gemacht.

    Er pöbelt halt an der Leine, was bei dem Kaliber mehr als ein Erziehungsfehler ist, das ist eine Schweinerei, einen Hund dieser Rasse so zu versauen. Sorry...Mir tud der Hund in der Seele leid.

    Und jetzt muss er auch noch in die Erziehungshölle zu jemanden, die wieder keine Ahnung hat.

    Der arme Hund!

    1. Gut, dann ersetze alle Bestechung in meinem Text durch Belohnung.

    Das ist ein Unterschied wie Himmel oder Hölle.

    Hat nichts miteinander zu tun. Ich denke, da musst du dir erst mal nochmal klar drüber werden..


    Deine Ansprüche an den Hund sind hoch: ein bischen Grundgehorsam und eine Prise Frusttoleranz...

    Ich glaub, du bist noch nicht wirklich eingetaucht ins Thema Hundeausbildung.

    Denn das ist nach der Grunderziehung eben mal was ganz anderes.

    Kannst du dir nicht vor Ort einen Trainer/Gruppe suchen?

    Alleine ist eh öde.

    Beim Teebeutel verstecken gibt es keine Belohnung die besser wäre als nochmal verstecken, bei der großen Dummysuche nichts Besseres als ihm zu sagen, dass da noch was liegt und er nochmal ran darf.

    Gleichzeitig macht es sowas wie UO richtig schwer, weil das dem Hund keinen Spaß macht und wenn da eine Belohnung nur bestenfalls mittelprächtig funktioniert.... Oder eben allgemein alles was nicht selbstbelohnend ist und zu anspruchsvoll um das "nur für mich" zu tun.

    Dummysuche liegt zB auf Eis, da er die Suche abbricht um zu anderen Hunden zu rennen (bzw es getan hat) und ich keine Lust habe mich jedes zweite Mal beleidigen zu lassen, nur weil um die Ecke wieder jemand mit seinem Hund um die Ecke kommt.

    Teebeutel ist der Ersatz dafür.

    Das ist des Pudels (äh Labbies?) Kern.

    Angenommen, der Hund ist ausgeglichen und du arbeitest wirklich maßvoll!

    Dann ist der grosse Zauber in der Ausbildung, die Stufen so zu halten, dass der Hund weitermachen möchte, aber du entscheidest, dass und wann Schluss ist.

    So kann die Erwartungshaltung UND die Konzentration etwas zu arbeiten mit dir erhöht werden.

    Wie weit und wie hoch, hängt meiner meiner Meinung nach IMMER vom Hundehalter ab.

    Ja, es gibt sone und solche Rassen, aber man kann mit jedem Hund einen erstaunlichen Trainingslevel erreichen. Aber es ist mit manchen Hunden einfacher (will to please lässt grüssen)

    Wenn der Hund bei der Dummysuche zu andern Hunden rennt, ist das kein guter Aufbau von dir und vor allen Dingen ist der Platz, wo du das übst sehr schlecht gewählt.

    Wenn ich was Neues übe, dann suche ich mir eine ganz stille (auch ablenkungsfreie) Ecke, wo auf gar keinen Fall andere Hunde hinter Ecken auftauchen könnten.

    Und ja, das ist anstrengend.

    Wenn der Hund SUCHEN als seine Belohnung nimmt und möchte (mein Rettungsborder ist so), ja dann hast du eine feine Belohnung.

    Man kann so auch Unterordnung aufbauen...Bissi Fuss: Suchen...in mini Schritten!

    Ich empfehle ja immer: guckt euch die Obedience Erbsenzähler an, die erarbeiten alles Millimeter weise.

    Eine feine Sache ist der Clicker und die Superbelohnung.

    Bestechen hat nichts in der Unterordnung verloren.

    Mit dem Clicker kann man ganz fein arbeiten. Aber wer meint: CLICK und ne Wurscht an den Hundekopp zu werfen, wenn der Hund grad mal gelangweilt 10m mitgeschlurft ist und dabei noch 3 mal geruckt und/oder angepampt wurde, der erreicht mit Clicker nichts.

    Ich finde ja immer schön, wenn ein Hund auch mal sagt: NÖ! willichnich...aber nach 2 Bcs....ist das auch normal|)

    Mit denen habe ich ja eher andere Luxusproblemchen.

    Problem an der Geschichte ist, dass schon alleine die Rassemischung ein Problem darstellt.

    Ich kann nicht nachvollziehen, warum die Mischung Terrier x Terrier ein so großes Problem darstellen sollte. Das sind ja keine Rassen, die in Größe, Körperbau und Charakter himmelweit auseinander liegen, ganz im Gegenteil. Ich glaube nicht, daß die Ängstlichkeit etwas damit zu tun hat.

    Dagmar & Cara

    Ja, das ist müßig zu diskutieren.

    Man kann sich ja mal den Jagdterrier zum Vergleich nehmen.

    Ich kann nur sagen: ich habe mich über beide Rassen informiert, welche mir dann sehr zugesagt haben. Ja, beides Jagdhunde und ja, beides Terrier. Da der Westfalen aber auf auch soziales Verhalten und Führigkeit gezüchtet wurde, sah ich darin einfach eine nette Mischung, nach der ich nicht gezielt gesucht habe, aber auf welche ich durch den ersten Kontakt mit den Züchter aufmerksam wurde. (Übrigens ist der Westfalen auch ein Mischling.)

    Ich wünsche dir ehrlich und aus vollem Herzen, dass die Eigenschaften auch so zutreffen undi ch würde wirklich gerne an dem weiteren Entwicklungs-Verlauf teilhaben.

    Eins noch: eine durchgezüchtete Rasse, wie den besagten Westfalenterrier, der nur keine Verbandmitgliedschaft im VDH hat, oder deutsche auf Hüteleistung gezogenen BC, diese als "Mischlinge" zu bezeichnen ist einfach schräg....

    Ich weiss auch der Wurf von einem DSH mit VDH Papieren, mit einem andern DSH mit VDH Papieren verpaart gilt auch als Mischlingswurf, wenn die Elterntiere keine Zuchthunde sind und der Wurf nicht in einem offiziellen Zwinger fällt.

    Das sind dann genauso Mischlinge, wie der Dokö oder der spanische Mix oder rumänische.....

    Du hast einen Mischling aus zwei Rassen. Einen Designer Dog, wie den Doodle. Quasi ein

    "Par-ma-ter".

    Vielleicht der Beginn einer neuen Rasse, die dann in X Jahren um Eintritt beim VDH bittet...

    Verrückte (Hunde)Welt.

    Aber schön, dass der Züchter deines Hundes anscheinend ja wirklich ein ganz vernünftiger Mensch ist. Was für Rassen züchtet er denn noch?

    Oder hat er die andern Rassehunde nur als Privathundehalter?

    Es werden sicher keine unsicheren Hunde verpaart etc.

    Doch:lachtot:

    Es gibt überall Nappsülzen, die keine Ahnung haben...:lachtot:

    Und wenn man geil auf Raubzeugscharfe Hunde ist, und keine Ahnung von Hundeverhalten hat, dann kommt schon mal der ein oder andere angstaggressive Hund in die Zucht....

    Wesensprobleme gibt es überall....

    Ich hab Collies...ich kann da ein Lied von pfeiffen .....

    Nein, VDH es ist kein Prädikat!

    Man hat dann erstmal nur die Gewissheit, dass nach gewissen tierschutzrelevanten Regeln gezüchtet wird.

    Alles andere ist Sache der Zuchtvereine und letztlich Sache, eines jeden einzelnen Züchters.

    Es ist einfach vollkommen wurscht, ob ein Züchter der in einem Verband angeschlossen ist einen Welpen schlecht sozialisiert oder jemand der einfach Hoppel a auf Hoppel b hoppeln lässt.

    Problem an der Geschichte ist, dass schon alleine die Rassemischung ein Problem darstellt.

    Und das zumindsest gibt es nur ausserhalb der Welthundeverbände, in allen Ländern dieser Erde :-)

    Der VDH ist mitnichten der Nabel der Hundewelt.

    Und ob man jemanden bezahlen sollte, der Jagdthundmischlinge für Ersthundhalter produziert, kann man diskuiteren.

    Ich finde, man produziert Tierelend.

    Entgegen jeglichen Tierschutzgedanken und deshalb lehne ich das ab.

    Ganz anders verhält es sich mit tatächlichen UPPS Würfen und gänzlich anders sind Züchter, die in anderen Verbänden als der VDH organisiert sind.

    Hier weise ich nur mal dezent auf die arbeitenden BCs hin, deren Züchter NICHT im VDH sind und dennoch endgeile Hunde Züchten, oder die Aussis in ihrem Verband und auch auf den Westfalen-Terrier.

    Der deutsche Zuchtverband dieser Rasse hat sich selbst zum Verband gemacht und es gibt noch Aufsplitterungen, nämlich den Verein, der in den FCI und VDH möchte, damit der Jagdhund auch endlich annerkannte Gebrauchshundeprüfungen im JGHV machen kann, und den VZFWT e.V., der das nicht möchte.....

    Was ich sagen möchte, es hätte auch ein Westflaenterrier getan. Die Zucht ist auch nicht im VDH und deswegen ja dann gesünder und und besser.

    Aber auch das reicht ja nicht, der Mischling, von zwei Rassen solls sein, weil....

    Die niedlich sind?

    Der Züchter so nett ist?

    Cara war das Nesthäkchen und wurde von den Wurfgeschwistern öfter gepiesackt.

    Also wurde der Hund gemobbt.

    Evt. über Wochen.

    Und nein, dass ist nicht gut und auch nicht normal.

    Dieses Verhalten kommt bei Rassen mit gesteigerter Aktivität/Aggressivität schon man vor, aber dann muss ein Züchter sich was einfallen lassen.

    Rassen mit dieser Veranlagung gehen deshalb oft bewusst so früh wie es geht, ab der vollendeten 8 ten Woche, zum Käufer.

    Nur mal, damit du nicht vollkommen verprellt bist.

    Ein Freundin von mir hat einen BC vom Züchter gekauft (das ist allerdings über 20 Jahre her).

    Der Hund und die andern Hunde lebten wirklich glücklich auf einem Hof, mit Mama, Papa und den Geschwistern.

    Was nicht klar war, diese Hunde lebten dort. Immer!

    Der Welpe war eine Katastrophe und legte ähnliches verhalten wie deiner an den Tag.

    Er ist aber "geworden". Nur war der Hund immer "etwas anders".

    Ein Züchter muss seine Welpen sozialisieren!

    Was hier noch zusätzlich kommt ist, dass du bei einem Mischlingsvermehrer gekauft hast.

    Vielleicht kannst du später verstehen, was dir hier einige sagen wollen.

    Jetzt gilt, da schliess ich mich an, zu retten, was zu retten ist.

    Also suche dir sehr schnell hilfe vor Ort und bringe in Erfahrung, wie am besten diesem Hund jetzt noch geholfen werden kann, dass ihr dann fröhlich in die Pubertät starten könnt, die ja bald beginnt.

    Und auch von mir: Lies bei den Ursprungsrassen nach, auf was du dich einstellen solltest.