Beiträge von Mehrhund

    Ehrlicherweise, denke ich, dass durchaus auch eine Mischung von beidem sein darf.

    Ich kann mich über Leistung von anderen echt wirklich richtig freuen.

    Das muss ich auch. Weil so viele einfach viel besser sind als ich. Aber, ich freu mich auch über meine Leistungen und natürlich im Hundesport mit und auch über meine fantastischen Hunde.

    Neid und Missgunst gibt es auch, klar...

    Damit muss Mensch umgehen können, aber schön ist nicht und will auch nicht Zeit unnütze mit solchen Leuten verbringen.

    Man trifft sie natürlich immer mal, aber die haben ja eh meist kleine Anbeter um sich gescharrt, das harmoniert eh nicht mir....

    Ich steh mehr auf Team und grade raus....man muss auch nicht Liebhabern, aber Wertschätzung ist mir wichtig, zu geben und auch zu erhalten.

    Ja, da sollte man echt gut hingucken. Haben hier eine Labbihündin, die sich hinwirft, wenn andere Hunde kommen, dann aufspringt und wie doof fiddelt und dabei tatsächlich immer wieder unter sich macht. Kommt aber auch schon so dermaßen unterwürfig auf uns zu, dass ich mich frage, wie Herrchen das übersehen kann. "hach, die sucht Freunde...", ne tut sie nicht

    klar gibts solche Hunde auch, leugnet ja keiner. Aber eben auch diejenigen, die sich tatsächlich freuen, tatsächlich Kontakt möchten und eben nicht rumfiddeln.

    Da tun sich manche Hundehalter dann auch schwer, das zu akzeptieren, daß es das tatsächlich auch noch gibt ;-)

    Wo liest du das denn raus?

    und man sollte dennoch in der Lage sein, nicht jeden wedelnden Labbi dann nur noch als gestressten beschwichtigenden Fiddler zu sehen.

    Hier setze ich mal meinen Daumen hoch....


    Ich habe hier manchmal tatsächlich das Gefühl, wenn ich sage: Mensch acvhte doch mal darauf, dass liest sich jetzt nicht nach purer Freude, dass dann entweder: "Okay, der Hund kommt jetzt nie wieder in diese feindliche Welt" oder "Mein Hund hat sich zu freuen ! Punkt"

    Es gib nicht nur schwarz und weiss. Es gibt auch freundliche Hunde, die als Strategie haben: anschleichen in einer bestimmten demütigen Körperhaltung, oder Kopfschief, hinten ein bissi schief und sie werden von andern immer freundlich trotzt "anschleichends" begrüsst.

    Man muss es sehen.

    Jemand, der Hunde nicht lesen kann wird auch nicht die ganz kleinen Unterschiede detailiert hier im Forum beschreiben können.

    Deshalt ist es immer nur ein: Hey, schau mal genauer hin, fiddlet dein Hund, weil er den 100sten freundlich anschleichenden Hund lieb begrüssen möchte, oder hat dein Hund evt. auch etwas Stress, etwas mehr, als du denkst.

    Wenn Hundi nach einer solchen Begegnung dann 10 Stunden auf dem Sofa ausruhen darf, dann ist das bischen Stress auch klasse, aber auch hier gibt es ja durchaus Unterschiede.

    10 mal am Tag, Tag ein Tag aus, solchen hundlichen Hulligens zum Spielen aufzufordern ist halt auch anstrengend.

    Ich weiß, was du meinst.

    Ich verstehe das aber anders.

    Es schon klar, dass der Wolf die.........

    Es ist müßig... ich habe doch selbst in wolfsgebiet Schafe gehalten. Ich weiß um den ganzen Scheiss.

    Ich weiß nur absolut nicht, wie unter den jetzigen Umständen das mit dem Wolf klappen kann.

    Was isch aber weiß, ist, dass der hier her gehört und wichtig ist.

    Zitat:

    "Jena - Der vom Thüringer Bauernverband beantragte Abschuss der Ohrdrufer Wölfin stößt beim NABU Thüringen auf starke Kritik. Der überzogene Antrag entzieht sich jeder fachlich fundierten Grundlage und sachlichen Einschätzung der Situation. Vielmehr muss sich der Bauernverband endlich seiner zentralen Verantwortung für den Natur- und Artenschutz bewusst werden.

    Silvester Tamás, ein Sprecher der Landesarbeitsgruppe Wolf und Luchs beim NABU Thüringen, erklärt die Sicht des Naturschutzverbandes: „Die Jagd auf Wölfe ersetzt keinen Herdenschutz. Der nächste Wolf wird kommen und dann? Weder kann man die Ohrdrufer Wölfin mangels Beweisen alleine für die Rissvorfälle an Nutztieren in der Region verantwortlich machen, noch ist der dortige Herdenschutz ausreichend umgesetzt. Immer wieder beobachten wir in der Region schlecht geschützte Herden. Zäune sind defekt. Manchmal stehen die Schafe vor dem umgekippten Zaun. Hier braucht es noch deutlich mehr Aufmerksamkeit, denn sonst werden Schafe zur sprichwörtlich leichten Beute.“ Der Thüringer Bauernverband und die Nutztierhalter sollten ihre Verantwortung für den Artenschutz ernster nehmen und sich mehr für das Miteinander von Mensch und Natur einsetzen. Mit etwa 6,45 Milliarden Euro aus EU-Töpfen die jährlich an deutsche Landwirtinnen und Landwirte fließen sollte das kein Problem sein und Thüringen hat zudem noch die Schaf-Ziegen-Prämie für Weidetierhalter eingeführt.

    Der Bauernverband beklagt zudem gegenüber MDR, dass bisher der Tierschutz-Aspekt in der Wolfs-Debatte zu kurz gekommen sei. In die Diskussion den Tierschutzaspekt mit einzubringen ist absurd. „Der Wolf folgt einfach seinem natürlichen Verhalten“, so Tamás.

    In Deutschland sterben jährlich unzählige Tiere in Ställen wegen schlechter Haltungsbedingungen. Millionen von Kücken werden sinnlos geschreddert.

    Ferkel werden ohne Betäubung kastriert. Dazu werden tausende Tonnen von Gülle aus den Massentierhaltungsställen auf die Felder in die Natur verklappt und belasten nach wie vor unser Trinkwasser enorm. Der Einsatz von sehr wahrscheinlich krebserregendem Unkrautvernichtungsmitteln, wie Glyphosat und von anderen hochkomplex wirkenden chemischen Ackergiften ist maßgeblich für den Massenschwund unserer Insekten verantwortlich. „Nicht der Wolf ist das Problem, sondern offenbar unser ganz spezielles menschliches Denken, alles nutzen und benutzen zu wollen. Wenn es dann nicht passt und wir wieder eine neue Art zum Sündenbock für unsere eigenen Fehler machen können, scheint es offenbar einfacher, nach Abschuss und Vertilgung dieser Arten zu rufen. Diese Sichtweise müssen wir endlich hinter uns lassen, sonst haben wir auch als Menschen bald keine guten Aussichten mehr. Es wird höchste Zeit, dass wir uns grundlegend neu mit der Natur arrangieren“, sagt Silvester Tamás."

    Quelle: https://thueringen.nabu.de/news/2019/26786.html


    Das entspricht meiner Meinung.

    Und JA, ich sehe auch das Leid von Viehhaltern und ich sehe nicht alles rosig.

    Aber diese Hetze, die überwiegend von alten Männer angeführt wird seit jeher im Osten, die kotzt mich an.

    Edit by Mod: Eigene Meinung gut und schön, aber eine bestimmte Wortwahl hat hier im DF einfach nichts zu suchen! Daher entfernt!

    Ihr könnt ja hinfahren in den tiefen Osten Deutschlands und mit diesem nach Abschuss rufenden Jägermob reden. Ich empfehle aber nicht hinzufahren, wenn man bekennend Queer ist oder evt. nicht weisser Hautfarbe.

    Aber wer zufällig eine Glatze hat und 10 Bier verträgt, der kann sich an Jagd vielleicht sogar beteiligen.

    Ja, sage dann bescheid. Über 31 Jahre Hundehaltung ohne Tierklinik...

    Bei den Angriffen ist auch nix passiert. Schreck, aber keine Verletzungen. Hund hat sich ergeben und raus gewickelt.

    Au au au...

    Ergeben...

    Hunde spielen nicht Cowboy und Indianer, wo einer dann die weisse Fahne hisst.

    Is auch wurscht.

    Geniesse deinen Hund, schau genau hin, wie er sich verhält.

    Er scheint meisterlich zu deeskalieren. Solche Hunde sind Gold wert.

    Ausgang war hier das Verhalten eines anderen Hundes deinem gegenüber. Dein Hund hat eine bewährte Strategie angewand dieses Verhalten zu deeskalieren. Der fremde anschleichende Hund hat eine gute Begegnung gehabt.

    Für beide Hunde ist das gut gewesen.

    Was ich meine, geht weit über das hinaus. Ich spreche von Hundeverhalten und von innerartlicher Kommunikation.

    Meiner macht sich auch gerne platt, dann geht er ein Stück, macht sich wieder platt...

    Es läuft dann aber immer ganz gut bei der Begegnung. Wenn das sein Ding ist..., und funktioniert!?

    Angst ist es bei ihm nicht, eher freudige Erwartung.

    Is klar...

    Laut deinem Avatar ist dein Hund ein ganz kleiner Hund.

    Zwei meiner Hunde müsste ich mit dem Verhalten deines Hundes bekannt machen.

    Keiner meiner Hudeligem würde mit deinem Hund spielen. Sie würden von ihm fordern, sich zu verhalten, wie ein kleiner Stein am Wegesrand.

    Das macht innerhalb der Gruppe Sinn, aber es macht keinen Sinn dies allen Hunden zu erklären, die wir treffen.

    Verstehst du , was ich meine?

    Ein großer Hund, der sich einem kleinen Hund im (angetäuschtem? ) Jagdmodus nähert, kann eine Gefahr darstellen.

    Das merkt dein Hund und fiddelt anscheinend.

    Du interpretierst das Verhalten erfreut, als Spielen....

    Dein Hund hat unter Umständen eine schleimscheissende Angst vor solchen Begegnungen.

    Aber gut....

    Etwas OT, aber weil es ja hier auch schon um Angriffe von Kühen auf der Alm ging:

    https://www.salzburg24.at/news/oesterrei…JBCrsiixUAQQRRk

    Schafe sind auch ohne HSH schon gefährlich :fear:

    Mein Schwarzkopfbock, den ich lange betreute, der war gefährlich. Und das ohne Hörner.

    So wie Leute dennken, alle Kühe sind lieb und tun nichts, und alle Affen sind lieb und Elefnten sowieso, so denken die Leute auch von Schafsböcken.

    Mein Hahn war auch gefährlich.....

    Ein Kind hätte ich nie mit ihm allein gelassen....

    Aber Menschen denken halt einfach nur bis zum Brett vor ihrem Kopp....und machen damit Schäden.