Beiträge von Hundundmehr

    Querida Stimmt - das ist ein Kurzführer.

    Ist der nicht praktischer im Haus/der Wohnung?

    Überlege ich gerade ... :???:

    Meine Jungs würden eine Hausleine auf Dauer ziemlich blöd finden - da liegt hund öfter drauf, die baumeln so lästig und schleifen immer mit ...

    Ich denke, so einen Kurzführer würden sie gar nicht richtig mitbekommen, der würde sie absolut nicht nerven.

    Aber auch einen Kurzführer sehe ich nicht als Mittel zum Einsatz physischer Einwirkung, sondern - wie die Leine - als Mittel zur Kommunikation.

    Wenn ich anleine, dann sagt das meinen Hunden etwas; Leine ist die Information: Der Aktionsradius ist jetzt eingeschränkt, Bewegung ist jetzt nicht in dem Maße möglich, wie sie ohne Leine möglich wäre.

    Insofern würde also auch bei mir ein Kurzführer nicht dazu dienen den Hund WEG ZU ZIEHEN(grundsätzlich, heißt, es gäbe Ausnahmen, in Gefahrensituationen z. B. wo mehr Abstand zwingend notwendig wäre); Sie würde nur dazu dienen, den Hund nicht weiter vorwärts zu lassen (also im Fall der TE den Hund nicht weiter am Türstock knabbern zu lassen.

    Zum Mitkommen würde ich den Hund dann motivieren, zu Beginn tatsächlich mit einem Kauartikel, welchen ich schon parat habe, im weiteren Verlauf dann zu diesem Kauartikel hinführen.

    Je konsequenter, verbunden mit Freundlichkeit und Ruhe, ich das mache, umso wahrscheinlicher wird für den Hund die EINSICHT: Kauen auf dem Kauartikel ist erwünscht, Kauen auf Alltagsgegenständen (Möbeln, Teppich, Türen) nicht.

    Einen Hund daran zu hindern, etwas Unerwünschtes zu tun, ist EINE Sache.

    Ihn lernen zu lassen, wie wir eine funktionierende, beiderseits zufriedenstellende Gemeinschaft bilden, ein ANDERE.

    Deshalb habe ich möglichst alles in der Wohnung entfernt/zugestellt/gesichert, was ich nicht zerstört haben will (ich bin sehr ordentlich geworden - Schuhe werden z. B. immer in den dafür vorgesehenen Schrank gestellt - heute noch xD).

    Für mich ist es Verschwendung wertvoller Energie (und Nerven), wenn ich permanent achtsam sein muss, damit der Hund keinen Blödsinn anstellt.

    Diese Energie verwende ich lieber für schöne Sachen mit dem Hund, bei denen er motiviert die Dinge lernen kann, die wir so für den Alltag benötigen.

    Aber drinnen is er generell auffällig unauffällig und wirkt recht locker.

    Dann ist das seine "Insel", wo er Stress ab- und neue Nervenstärke aufbauen kann.

    Mir gefällt deine intuitive "Analyse" zu den Ursachen - Kumulation von Stressfaktoren :smile:

    Bei Stress werden nicht nur die schnell wirkenden, aber auch schnell wieder abbaubaren Hormone Adrenalin und Noradrenalin wirksam (die den Organismus gespannt wie einen Flitzebogen machen) - auch das Langzeithormon Cortisol wird dabei produziert, welches die Bereitschaft des Organismus zu Aktion erhöht.

    Bildhaft dargestellt: Ist im Normalfall der Bogen auf dem Rücken, so sorgt Cortisol dafür, dass der Bogen in der einen Hand bleibt, während die andere schon mal die Sehne hält - jederzeit bereit, den Pfeil zu schießen.

    Dementsprechend ist es absolut richtig, nach einem besonders stressigen Tag dem Galgöchen mal eine Auszeit von 2-3 Tagen zu geben, die besonders langweilig sind.

    Hast du dich mal ein wenig eingelesen zu den Zusammenhängen von Hormonen und Verhalten?

    Zur Hausleine: Wie kurz ist die denn? Je nach Hundegröße wäre die bei mir nicht länger als 20 cm, aber keinesfalls so lang dass sie den Boden berührt.

    So eine Kurzleine ist eine Hilfe, um nicht immer ans Halsband packen zu müssen - das mögen viele Hunde nicht, weshalb hier eine kurze Verlängerung sehr hilfreich sein kann.

    Zum Wegführen: Wie machst du das? Bietest du ihr dann auch eine Alternative?

    Ich würde ein freundliches: "Nein - komm doch mal bitte mit/weg da, und befass dich mal hiermit (Alternative anbieten)" anwenden.

    Zeige ihr, was erlaubt ist, biete ihr da auch Alternativen - immer nur ein "nein, das nicht", ohne andere Möglichkeiten geben dem Hund keinen Maßstab, was er überhaupt tun darf um sein Bedürfnis befriedigt zu bekommen.

    Zur Leinenführigkeit: Wie soll die Leine für deinen Hund belegt werden?

    Als Mittel, ihm damit jederzeit die Richtung bestimmen zu können?

    Wird gerade bei einem Hund, der niemals die Leine kennengelernt hat, zu erheblichem Widerstand führen.

    Mein Tipp: Lass die Leine möglichst locker und gehe, wann immer dir das möglich ist, mit dem angeleinten Hund MIT, zu Allem, was ihn interessiert. So oft wie möglich - das bedeutet ja nicht, dass der Hund überall seinen Willen bekommt.

    Darf er wirklich mal nicht irgendwo hin (die Leine dient ja auch für dich als Sicherung, um deinen Hund vor Schaden bewahren zu können), dann bleib einfach stehen, ohne selber zu ziehen. Versuche dann, die Aufmerksamkeit deines Hundes zu bekommen, indem du ihn freundlich ansprichst. Ist es notwendig, zu etwas (einer Situation, einem anderen Hund/Menschen/Auto) mehr Abstand aufzubauen, dann "überzeuge" deinen Hund davon, "freiwillig" mit dir mit zu kommen - etwa, weil es ja viiieel schöner ist, für ein Zergelspielzeug zu kommen. Oder auch für ein Leckerchen (dass ich da durchaus als Motivationsverstärker zum "Komm mit" einsetzen würde...).

    ich gebe nur direkte Antworten auf das, was mir direkt geschrieben wird. Ich kanns natürlich auch lassen, dann bin ich jetzt raus hier

    Hm - das war deine direkte Antwort auf eine Aussage von Stinkelilly:

    Ja völlig richtig. Was ich meinte, ist, dass sich an Angst vor Menschen besser arbeiten lässt, wenn nicht ein Deprivationssyndrom oder generalisierte Ängste vor allem Unbekannten dazukommen.

    was aber nicht bedeutet, daß es sich immer lösen läßt. Streunerhunde sind in der Regel ja nicht depriviert, sie hatten ja eine normale Welpenzeit - nur war der Mensch nicht mit dabei. Fehlt also in der Prägephase als möglicher Sozialpartner. Und wird evtl auch nie wieder als solcher angesehen

    Dabei machst du aus einem "lässt sich besser mit arbeiten" ein "lässt sich lösen" - um das dann zu verneinen.

    Ich verstehe nicht, was daran "direkt" ist - denn direkt kann das nicht sein, weil deine Argumentation auf einer Verfälschung der Aussage von Stinkelilly basiert.

    Für viele Probleme gibt es unterschiedliche Lösungen, und all diese müssen auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft werden.

    Eine Lösung kann auch sein, dass der Hund sich bei der Annäherung von fremden Menschen hinter seinem Menschen postiert, in der Gewissheit, sein Mensch hält zuverlässig andere Menschen von ihm fern.

    Hm ... meine Reitweste schützt mich vor einem Rippenbruch bei einem "unvorhergesehenen Verlassen meines Pferdes".

    Sie nimmt mir weder die Angst, die ich vor einem Rippenbruch habe, noch kann sie ein "unvorhergesehenes Verlassen meines Pferdes" verhindern.

    Trotzdem gibt sie mir Sicherheit beim Reiten, weil sie mich vor diesem (angstbesetzten!) Rippenbruch schützt - wodurch sie positiven Einfluss auf mein Verhalten beim Reiten ausübt.

    @Cindychill "Wegtrainierbar" - das ist so ein komisches Wort, finde ich :ka:

    Ich persönlich will z. B. gar nicht alles wegtrainieren, je nach Veranlagung geht das auch gar nicht (zumindest nicht, ohne das betroffene Lebewesen psychisch zu verstümmeln, was unterschiedliche Folgen haben kann, die nicht immer so offensichtlich für das Umfeld zu erkennen sind).

    Es gibt Hunde, die rassetypisch so selektiert sind, dass sie IHRE Menschen heiß und innig lieben (sich ihnen eng und überaus innig anschließen) - denen aber andere Mensch völlig peng sind. Nicht aus Angst, sondern einfach, weil sie an anderen Menschen gar kein Interesse haben.

    Das lässt sich auch nicht "wegtrainieren", genauso wenig wie sich bei einem Hund die genetische Veranlagung zum Jagen wegtrainieren lässt ... oder seine hohe Motivation, Angehörige seines sozialen Gefüges zu beschützen, oder ...etc.

    So wie ein jagdambitionierter Hund lernen kann, seine jagdlichen Bedürfnisse in einem Rahmen auszuleben der umweltkompatibel ist, ohne dass er dabei zu kurz kommt, oder ein besonders schutzmotivierter Hund lernen kann, Umweltreize (noch) besser zu unterscheiden nach "tatsächliche Gefahr" und "ungefährlich, harmlos", so kann ein Hund auch lernen, dass andere Menschen nicht per se eine Gefahr sind, die ihm Angst einflösst.

    Gerade in diesem Fall kommt unseren Haushunden die jahrtausende wirkende Domestikation zugute, die sie - und zwar UNABHÄNGIG von einer postnatalen Prägung auf den Menschen - die Nähe zum Menschen als erstrebenswert "erkennen" lässt.

    Genau das meint @Stinkelilly mit ihrer Äußerung "daran lässt sich arbeiten", eben gerade weil - wie du selber auch geschrieben hast - diese enge Bindung und vertrauensvolle Beziehung zu seinem/n Menschen eine Basis ist, die es dem Hund ermöglicht, andere Menschen als nicht-beängstigend einstufen zu können.

    Das macht einen Hund nicht zu einer Knutschkugel, der auf einmal alle Menschen lieb hat - muss er doch auch nicht!

    Es reicht doch für diesen Hund zu wissen, vor anderen Menschen keine Angst mehr haben zu müssen. Eben weil er seinem/n Menschen vertraut, und dieser ihm Sicherheit gibt.

    "Überlade" dich jetzt nicht so :bussi:

    Du musst nicht perfekt sein, erst recht nicht von jetzt auf gleich!

    Geh den Weg, gemeinsam mit deiner Hündin, Schritt für Schritt.

    Du bist ja offen, für Anregungen und Kritik. Das gefällt mir gut :bussi:

    Einen Tipp als Soforthilfemaßnahme gegen unerwünschte Zerstörungsakte in der Wohnung (die ja auch einfach menschlich betrachtet ärgerlich sind!), hätte ich:

    Ich habe meine Wohnung "welpensicher" gemacht, VOR dem Einzug des Welpen (und trotzdem hat mir der Welpe noch einige Ecken gezeigt, die nicht welpensicher genug waren ... xD).

    Welpensicher heißt dabei: Kleinkindsicher für Krabbelkinder - alles was Gefahr laufen konnte zerstört zu werden oder Gefahr für ein Krabbelkind (oder Welpen) darstellen konnte, wurde weggeräumt, verpackt, zugestellt... sah in manchen Bereichen meiner Wohnung ziemlich kahl ... oder komisch aus (Hasengitter am Treppengeländer ist nicht besonders dekorativ, z. B. xD - aber praktisch und BILLIG!).

    Türen zu Räumen, wo der Hund nicht rein sollte, wurden geschlossen gehalten, an der Treppe gab es eine kindersichere Absperrung ...

    Schau mal deine Wohnung an, aus der Perspektive deines Hundes, und überlege, wie du ausreichend Bereiche so gestalten kannst, dass dein Hund dort sicheren Aufenthalt haben kann, gemeinsam mit dir ... wir haben schon mal ein Sofa verstellt, um damit eine "Kabelecke" abzusichern (auch nur als Beispiel).

    Freu dich statt dessen mal, wenn deine Hündin gefahrlos neugierig ihre Nase dort reinsteckt, wo sie sie reinstecken kann und darf - DAS sind die Momente, wo du sie loben kannst, und ermuntern ... und sie damit stark machen kannst.

    Ein Hund, der aus Angst davor etwas falsch zu machen sein Erkundungsverhalten einstellt ... ist vielleicht aus Sicht von Menschen ein "bequemer" Hund ... aber ein selbstbewusster und glücklicher Hund wird das niemals.

    Ich versuche es mal bei der Weltstadt mit Hund, die klingen wirklich sehr gut und einfühlsamer.

    Uih - diese Trainerin gibt nicht nur ausführlich auf ihrer Seite Auskunft über ihre Ausbildung/Weiterbildung - sie hat sogar mehrere Seminare der Trainerin besucht, deren Buch ich dir empfohlen habe :smile:

    Ich drücke die Daumen, dass du dort schnell einen Termin bekommst ... und die Wartezeit kannst du dir ja verkürzen mit dem von mir empfohlenen Buch ;)

    Was spricht dagegen, die Orga zu bitten, eine Pflegestelle für sie zu suchen (meist gibt es ja auch Notpflegestellen für genau solche Geschichten)?

    Hatte die TE schon beantwortet ... nach Rücksprache mit der Orga wurde ihr gesagt, dass sie dann die Pflegestelle sein muss, weil die Orga selber (derzeit? ... oder nie????) keine Pflegestelle frei hat.... Ein Schelm, wer Übles dabei denkt ...

    Zur Hundeschule Hunderudel in München:

    Gefällt mir nicht, ich würde sie - wenn überhaupt - mit Vorsicht angehen.

    Begründung:

    - Bei der Vorstellung auf deren HP steht zwar, die Betreiberin wäre "zertifizierte Hundetrainerin"; Es gibt aber keinerlei Hinweise, wie und welches Zertifikat erworben wurde. Ausbildung/Weiterbildung werden nur auf Nachfrage im persönlichen Gespräch bekannt gegeben. Über die Mitarbeiterin der Betreiberin ist gar nichts bekannt.

    - In der Vorstellung wird "gewaltfrei" betont. Das kommt natürlich gut an. Mehr wird aber nicht direkt über die Methode gesagt. Dafür werden aber die Schlagworte "Hierarchie, Rudel, Rudeleinordnung" sowie "der Hund muss wissen wo sein Platz ist" teilweise betont erwähnt. Machte mich stutzig, weil mir hier zu sehr der Fokus auf: "Der Hund ist mein Untergebener" gelegt wird. Deshalb habe ich mir noch mal das Interview durchgelesen:

    - Im Interview bei einer Münchener Zeitung kommen - neben den üblichen Platitüden (was verständlich ist - das ist keine Fachzeitschrift, sondern ein Interview in einer Tageszeitung) - auch wieder die betonten Rudel-Einordnungs-Hinweise.

    Mein persönliches Fazit basiert natürlich hauptsächlich auf meiner Einstellung, allgemein was den Umgang mit Lebewesen betrifft, insbesondere gegenüber Hunden:

    Wer eine Hierarchie benötigt, um sich durchzusetzen, hat genau mit dem Durchsetzen seine Probleme. Damit wird der Fokus - evtl. auch die BASIS der gesamten Erziehung - auf das Etablieren UND Aufrechterhalten eben dieser Hierarchie gelegt.

    So KANN man auch miteinander leben.

    Muss aber insbesondere ich nicht.

    Sie ist leider sehr ängstlich. Das Problem ist, dass ich sie nicht maßregeln kann. Wenn sie etwas anstellt und ich dann etwas lauter werde pinkelt sie einfach unter sich :/

    Ich weiß nicht ob es eine Trotzreaktion oder Angst ist?

    Hi erstmal :smile:

    Ich habe mir jetzt deine Beiträge durchgelesen, und weiß von daher, dass du ja schon einige Hinweise und praktische Tipps bekommen hast.

    Von daher von mir ein paar Gedanken zum Grundproblem, weshalb ich auch oben die Stelle aus deinem ersten Beitrag in diesem Thread zitiert habe:

    Wieso kommst du auf den Gedanken, einen Hund über Maßregelung erziehen zu müssen?

    Betrachte diese Situation für deinen Hund doch mal aus dessen Blickwinkel:

    Völlig neue Umwelt, fremder Mensch, keine Ahnung von irgendwelchen Regeln, die in dieser neuen Gemeinschaft (die für deinen Hund noch keine Gemeinschaft ist!) - und dann wird dort jemand, mit dem der Hund derzeit seinen gesamten Tagesablauf verbringt, immer wieder mehr oder weniger "ungehalten".

    Wie würdest du dich - herausgerissen aus deiner bisherigen Welt, einem Fremden überlassen, mit keinerlei "Zuverlässigkeit" über das morgen und übermorgen - dort fühlen?

    Ganz ehrlich - wenn ich Regeln bei den Hupfdohlen von Erstklässlern über Maßregelungen versucht hätte zu etablieren ... dann hätte ich zwar im Laufe der Zeit ein paar diziplinierte Kinder in diesen Klassen gehabt, aber keine freudige Motivation zur Kooperation. Diese baut nämlich auf auf Geduld, Zuwendung, Verständnis, Empathie ... und dem Wissen um das Vermögen (kognitive Fähigkeiten zum Erfassen von Zusammenhängen sowie die Fähigkeit zur Einsicht) diesen Individuen gegenüber.

    Druck ist immer furchterregend, und zum Aufbau von Vertrauen ist Einschüchterung (als eine Stufe von Furcht) IMMER ungeeignet.

    Hunde und Menschen haben von Geburt an KEINE gemeinsame Kommunikationsbasis.

    Diese wird im Laufe der Zeit (des Zusammenlebens) ERARBEITET - und es gibt dabei so manche Überraschungen, weil die Schlüsse, die Hunde aus dem Zusammenleben ziehen zum "Verstehen ihrer Sozialpartner auf zwei Beinen" nicht immer mit dem übereinstimmen, was wir eigentlich verstanden haben wollen ...

    Was du z. B. benötigst ist ein "Nein", als reines Kommunikationssignal, welches dem Hund mitteilt dass du mit einer seiner Handlungen nicht einverstanden bist - aber OHNE dabei Druck bei deinem Hund aufzubauen.

    Ich gebe dir mal einen Buchtipp:

    "Hundeschule" von Viviane Theby, Kosmos-Verlag.

    Dort wird u. A. auch der Aufbau des Stimmsignals "nein" beschrieben.

    Das Buch gibt aber grundsätzlich ein Instrumentarium (u. A. Clickertraining) auch für Ersthundehalter an die Hand, mit dem sie in die Lage versetzt werden, Kommunikation und Verhaltensformung beim Hund positiv und mit freudiger Motivation durchzuführen.

    Meiner Ansicht nach musst du deinen Fokus ändern, und deine eigene Erwartungshaltung an diesen Hund erst mal auf Null stellen.

    Dein Hund wird nicht zu dem "freundlichen, neugierigen Partner für alle Lebenslagen" auf Bestellung - dass musst du dir erarbeiten!

    Dazu musst du in Vorleistung gehen.

    Ich wünsche dir und deinem Hund das Allerbeste, dass DU einen Weg findest, der deinen Hund und dich zu einem Team zusammenwachsen lässt, mit dem beide Teampartner zufrieden sind.