Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Es gibt doch so viele tolle Sachen. :headbash: Aber ich denke, Stöbern liegt Lola mehr als das Fährten letztendlich. Also bleib ich mal beim Dummy.

    Ich hab heut Morgen das Knotenseil geschnappt und eine Dose mit Frühstück. Letztlich war der Jackpot super. Lola hat eine Scheibe Fleisch gefunden und sofort ausgegeben, da musste ich die Dose schon mal öffnen.

    Ich verlinke euch mal die drei Suchen. Habs auf Sicht gemacht, weil ich einfach erstmal Motivation haben wollte und auch Verknüpfung. Zwischen den Suchen gab es ein Stück Süßkartoffel aus der duftenden Dose.

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    Das ist ein guter Hinweis. Danke.
    Ich nehm mir das Hasenfell nochmal. Werds mal rumschleppen, sichtbar hinlegen, selber damit spielen. Mal sehen, irgendwo krieg ich Motte schon.
    Wir sind in den letzten Monaten so schön zusammengewachsen, sie nimmt mich draußen wahr, schaut zu mir, ich muss unsere Schnittstelle finden.
    War ja eigentlich nicht so geplant, dass ich den Hund am Ende übernehme. Ich muss hündisch lernen und dass, wo ich doch so verkopft bin.

    Schleppfährten ohne Würstchenwasser oder sonstige Spirenzchen ;) Das ist ja wie Nachtwanderung entlang einer beleuchteten Fußgängerzone...

    Schleppfährten mit nem nicht-mit-irgendwelchem-Geruch-versehenen Kaninchenfelldummy. Einfach schleifen. Ja, das reicht - das können sie lernen. Da müssen sie auch bisschen ackern.

    Na komm, das war das erste Mal einfach zum Probieren. Kaninchenfell hasst mein Hund. Unsere Hundetrainerin damals wollte ihr damit einen Gefallen tun, hat nicht geklappt. Aber Dummy oder @Cindychill ein Quierschtier werde ich probieren.
    Zu Trockenfutterzeiten habe ich das Frühstück auch draußen erarbeiten lassen. Aber mit Süßkartoffel-Puten-Matsch fand ich das nicht toll. Aber ich nehms in der Dose mit und probiere morgen direkt mal eine kleine Verlorenensuche.

    @Hundundmehr
    Genau so lassen wir auch suchen. Inkl "Antäuschen" und Lola hatte den Futterdummy sogar im Baum bereits und war ja auch gut dafür zu haben. An irgendeiner Stelle hab ich es versaut. Die Motivation zu flach gehalten. Vielleicht auch einfach zu viele andere (Futter)-Suchspiele?
    Ich werde das Dummy"training" mal vom Spaziergang getrennt aufbauen. Vermutlich ist das Erarbeiten vom Frühstück dann doch recht Motivations fördernd.
    Spaß versuche ich immer mit dem Hund zu haben, wir rennen zu nach einer schönen UO-Einheit oder wenn sie im Fuß bis fast an der Haustür lief, Slalom um unsere Begrenzungssteine, ich gucke mit ihr Stöcke an, schnuppere an Mauselöchern mit, wir buddeln Leckerli aus. Und gehen Trailen zusammen.
    (Aber oft geh ich auch langweilig mit ihr spazieren, sie soll bissl schnuffeln und gucken und nicht erwarten, dass es was zu tun gibt.)

    Lässt du das Frühstück denn täglich erarbeiten? Am Freitag zu werden wir morgens nur mal ne Runde gassi zum Lösen und Beine vertreten, weil wir dann Trailen fahren. Da bekommt sie dann die halbes Frühstück, weil ganz nüchtern spuckt sie mir sonst nur.

    Und das Starren unterbinden. Beziehungsweise dem Hund beibringen, dass er gucken darf, aber soabld die Spannung zu hoch wird ein Abbruch kommt. Ich zumindest lasse die Hunde nicht mehr sich selbst so hoch triggern. Das steigert massiv die Ansprechbarkeit. Muss aber natürlich fernab jeglichen Wildes geübt werden.
    Ansonsten mit den Anlagen des Hundes arbeiten, nicht gegen sie. Was bringt er mit, was bietet er an. Und damit was tolles aufbauen.
    Wenn die Nasenarbeit so gerne gemacht wird, würde ich mich bei einem jagdlich sehr stark interessierten Hund an Langschleppen ranarbeiten. Mit der Zeit in richtig anspruchsvollem Gebiet. Ist massiv einfacher zu organisieren als Mantrailing.


    @Hummel
    Radfahren will ich auch aufbauen. Sie ist ja gerade erst 12 Monate und mit den Verdauungsproblemen on top war das vorher nicht sinnvoll.

    Und das Starren unterbinden. Beziehungsweise dem Hund beibringen, dass er gucken darf, aber soabld die Spannung zu hoch wird ein Abbruch kommt. Ich zumindest lasse die Hunde nicht mehr sich selbst so hoch triggern. Das steigert massiv die Ansprechbarkeit. Muss aber natürlich fernab jeglichen Wildes geübt werden.
    Ansonsten mit den Anlagen des Hundes arbeiten, nicht gegen sie. Was bringt er mit, was bietet er an. Und damit was tolles aufbauen.
    Wenn die Nasenarbeit so gerne gemacht wird, würde ich mich bei einem jagdlich sehr stark interessierten Hund an Langschleppen ranarbeiten. Mit der Zeit in richtig anspruchsvollem Gebiet. Ist massiv einfacher zu organisieren als Mantrailing.

    Ich hatte ursprünglich Fährten begonnen. Aber tiefe Nase und Trittsiegel um Trittsiegel frustet Lola. Lola arbeitet nur selten mit tiefer Nase und auch beim Trailen ist sie einer von den schnelleren Hunden. Spaßenshalber hatte ich für heute aber eh eine Schleppfährte mit Fleisch und etwas Kochwasser davon gelegt. Es war definitiv zu schnell und am Ende ist sie neben die Spur gerutscht. Aber der Wind dreht hier auch immerzu.
    Starren darf Lola nicht. Aber das Problem im Wald ist eher die Nase.

    Es ist ja auch nicht so als hätte Lola da überall Probleme. Tatsächlich ist es der Wald stellenweise und dann eben krass. Bei Kleinvieh wie Vögeln klappt das in 19 von 20 Fällen prima. Gucken und umorientieren klappt dann oft von selbst. Sonst marker ich und sie kommt dann. Feld auch mit Rehwild absolut okay, sie kommt dann ran.
    Beingfreude hält sich bei Lola in Grenzen. Lieber suchen und an Ort und Stelle fressen. Allerdings geht sie auf die Läufigkeit zu vermutlich, da war im Herbst auch so ein Motivationsknick.

    Ich habe überlegt, ob ich mit Lola an einer Stelle an den Wald ranfahre (ich weiß da was, da kommt man gut ran, aber längst nicht hohe Reizschwelle), dann mit Lola weg vom Wald etwas spazieren bummle, sie wieder ins Auto packe und mich neben ihre Box setze bei offenem Kofferraum. Das habe ich die letzten Wochen an anderer Stelle gemacht und gemerkt, dass Lola sich inzwischen trotz einem Schwarm Vögel in ca 25m Entfernung, der da auf und nieder ging und unmittelbar vorbei laufenden Menschen hinlegt und schläft. Das war anfangs auch nicht so. Also ist die Box ja auch bei offenem Kofferraum inzwischen ganz gut konditioniert. Außerdem ist der Raum einfach begrenzt. Evtl fang ich das Schlafieren so an.

    Ein Mal die Woche.

    Was schlagt ihr denn noch vor?

    Ich habe hier noch eine HuSchu gefunden, die Antijagdtraining anbieten. Klingt nicht schlecht: – theoretische Grundlagen – Sinne des Hundes – Jagdtrieb vs. Beutetrieb – Spürtrieb – Wildwechsel – Erkennen von Wildvorkommen – Wildspuren – praktische Methoden – Trainingsvarianten – Trainingspläne – alternative Motivationen – Fehleranalyse – uvm.
    Aber ich hab echt Sorge, einfach noch mehr Geld sinnlos zu verballern. Denn auf Websites kann man viel schreiben.
    Diese hier bietet an 2 Stunden intensiv im Gelände, die würden zwei bis drei Einheiten ausreichen.
    Problem ist tatsächlich, dass hier bei hoher Trainingsdichte kaum einer einen Plan hat. Entweder wird ausschließlich positiv verstärkt oooder man hat die Arbeit über Leinenruck und (gruselig) Hund auf die Seite werfen. Ich hab mich auf allen Kanälen umgehört und entweder sind die mit Leckerli-Werfern zufrieden (mag je nach Hund ja klappen) oder suchen genau wie ich.

    Also Lola darf den Futterdummy suchen. Allerdings hängt das gerade, weil Lola lieber das Gras neben dem Dummy frisst. Drinnen ist Nassfutter. Lola ist ja auf Ausschlussdiät, da bin ich bisschen (dolle) gebunden. Das ganz üblich mit Markieren oder frei verloren.
    Wir bauen noch die Suche nach Kamille auf, aber da ist draußen die Aufmerksamkeit gerade genauso begrenzt.
    Lola zergelt regelmäßig (was, finde ich, den Jagdtrieb auch bedient, weil sie es zu aus der Ablage aus der Hand von meinem Mann springen darf oder das Ding eben auch fliegt).
    Und wir gehen zum Mantrailen.

    Insgesamt schaue ich, dass Lola unterwegs Leckerli sucht, aufbuddeln muss, das Zeug zum Hetzen fliegt tlw ins hohe Gras, dann muss sie es noch suchen.