Beiträge von DerFrechdax

    Als ich vor langem meinen Mann kennengelernt habe, hatte er eine sehr stark ausgeprägte Tierhaarallergie. Er konnte weder mit meinem damaligen Hund noch anderen Tieren in einem Raum zu sein, ohne schlimme allergische Symptome zu zeigen.
    Damals hab ich den Hund bei meinen Eltern gelassen, als wir geheiratet haben. Die Entscheidung fühlte sich gut und richtig an, denn mit diesem Mann wollte ich Kinder haben und alt werden.

    Einige Zeit später, ich vermisste einen eigenen Hund wirklich sehr und war deshalb sehr unglücklich, hatten wir erst einen Hamster, dann nach dessen Tod Rennmäuse, dann Farbratten, dann Kaninchen... ab da kam die Allergie wieder ziemlich stark raus, weshalb mein Göga mit eine der besten Entscheidungen seines und unseres Lebens traf: er ging zu einer Heilpraktikerin und ließ seine Allergie dort behandeln. Ein halbes Jahr später war er symptomfrei und ich bekam meinen Hund :hurra:

    (Der Vorgänger war zwischenzeitlich schon verstorben)

    Seitdem haben wir immer Hunde gehalten, die Allergie kam nicht wieder :bindafür:

    Hundegeruch wegbekommen?

    Schau mal, falls du andere Anregungen suchst, um den Geruch der Hunde zu verbessern, es sind in diesem Thread einige aufgelaufen.

    Wenn du gar nicht weisst, was du tun könntest und dir auch mit dem Futter unsicher bist, würde ich einen Gang zum TA antreten, um mich beraten zu lassen. Unsere TÄ zb bietet Ernährungsberatung an, dort wäre ich mit einem Problem wie dem deinen in sehr guten Händen.
    Vielleicht sind plötzliche starke Ausdünstungen auch ein Anzeichen für Stoffwechselprobleme, deshalb wäre nach Hund waschen, alles säubern, lüften, Hund mit EM einsprühen und Futter gemüsiger gestalten und alles nix geholfen meine Wahl, das Ganze mit einem Profi zu besprechen.

    Das fängt ja bei mir zu Hause schon an, da macht es mich wahnsinnig, was mein Freund für einen Verbrauch an Küchenrolle und Kosmetiktüchern hat

    er da aber anders aufgewachsen ist und ihm das nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.

    Ist mir auch schon aufgefallen, dass das sehr prägt, wo man herkommt...

    Ich hab früher immer wieder über meine Verwandschaft (angeheiratet) innerlich den Kopf geschüttelt... Eine bestimmte Person ist so aufgewachsen, dass es ein für alle sichtbares Zeichen von Wohlstand ist, wenn man möglichst viel wegschmeißt.
    Und, jetzt mit 4 Kindern, macht sie das noch ganz genauso und bringt auch den Kindern nichts Gegenteiliges bei.

    Was da an einmal angebissenen und dann weggelegten Brezen, angetrunkenen und kalt gewordenen Tassen Kaffee, angegessenen Joghurts, angebissenem Obst zusammenkam, wenn wir zb mal alle zusammen gefrühstückt haben oder alle brunchen waren, hat mich total genervt. Alle Teller waren leer, nur ihrer quoll über vor Resten, teilweise echt nur ein Bröckchen probiert und weggelegt :rotekarte: .
    Kaffee, der ihr angeboten wurde, wurde immer akzeptiert, ich durfte nach dem Besuch dann aber die komplette erkaltete Tasse wegschütten. Nicht nur einmal, immer.

    Für mich eine große Überwindung, meine Klappe zu halten... andere haben schon was gesagt, da war aber was los... :pfeif:

    Hinter einem solchen Verhalten stehen Überzeugungen dahinter, denke ich... zb "meinen Kindern soll es an nichts fehlen" oder "Ich wurde immer gezwungen, den Teller leer zu essen, meine Kinder sollen das nicht müssen" oder "keiner soll denken, wir hätten nicht genug da für alle".

    Ändern sich die Überzeugungen im Kopf, ändert sich auch das Konsumverhalten. Ich bin als Kind auch von meiner Uroma geprägt worden, dass man Brot nicht wegwirft und kalter Kaffee schön macht :roll: deshalb haben wir Kaninchen, weil ich mir schwer tu, was wegzuwerfen (besonders an Lebensmitteln) :lol: .