Beiträge von DerFrechdax

    Kann man Knödel eigentlich vorkochen und erst am nächsten Tag verwerten?

    Wenn du Kartoffelklöße meinst, die kann man vorkochen und am nächsten Tag zb in Stücke geschnitten mit Butter anbraten, die werden fest wenn sie abkühlen. Wenn du sie locker willst zb zum Braten, würd ich sie vorformen, über Nacht abgedeckt in Kühlschrank und dann frisch kochen, dauert ja nur 20 Minuten.
    Angebratene Klöße sind aber auch sehr sehr lecker... :cuinlove:

    Und @DerFrechdax - weißt Du wirklich, ob besagte KiGa-Mutter wirklich soviel geübt hat(und die Übungen korrekt ausgeführt), wie es ans Herz gelegt wurde?

    Nee, das weiss ich natürlich nicht.

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    Ich war damals nur erstaunt, dass ein Hund als untrainierbar und unkorrigierbar rausgeworfen wird... ich hätte gedacht, man zieht den da wenigstens irgendwie so durch, ist ja auch ne Einnahmequelle ;)
    Ich fand ihn zwar ungestüm, hatte aber selbst mit ihm kein Problem, mich hat er immer in Ruhe gelassen, nachdem ich ihm beim 1. Mal anspringen klar (aber freundlich) verdeutlicht habe, dass ich das nicht will. Von der Besitzerin kam da nämlich außer "Vorsicht, der springt euch an!" nix weiter. :roll:

    Muss aber natürlich nicht an der Hundeschule gelegen haben.

    Da ist nur die Frage: Wie findet man so einen?Besonders als Ersthundehalter mit vermutlich wenig Ahnung?

    Ehrlich, was ich hier so sehe wenn ich mal welche beim Gassi treffe.... Da möcht ich keinen der Trainer bei denen die sind an meinen Hunden haben.
    Da wird gespritzt, wurfgeschellt, gezwickt, geruckt, etc etc. Aber alles ach so nett und überhaupt. Ich weiß das da einiges falsch läuft, die Halter sehen das nicht. Und so geraten immer wieder Ersthundehalter an so Trainer und glauben das muss so.
    Wird ja in Foren auc immer geraten, such dir nen Trainer. Die haben also Ahnung. Die wissen was sie tun.
    Yoah... Schön wärs.


    Die Universallösung hab ich natürlich auch nicht. Inzwischen glaube ich ja eh, dass ich einfach unglaubliches Glück mit meiner Hundeschule hier vor Ort gehabt habe.

    Ich habe schon vorher immer die Ohren aufgesperrt, wenn ich mit Haltern über Hundeschule gesprochen habe, ich hab oft gefragt, wo die ist, wie die so sind, was die so machen. Zusätzlich hab ich mir die Webseiten der Hundeschulen angeschaut.
    In meinem Kopf war dann schon mal so eine Art Landkarte angelegt, wo ich mit einem Welpen, wenn's so weit ist, auf gar keinen Fall hingehe :D .

    Ich hab aber auch Hundeerfahrung, eigentlich schon immer ;) , und auch viel gelesen über die Jahre über Hundeerziehung und Hundeverhalten, so dass ich eine ungefähre Vorstellung hatte, was ich gar nicht möchte und was eher mein Weg sein wird.

    Jemand, der sich frisch einen Hund holt, muss sich da irgendwie durchwursteln, viel lesen, Schnupperstunden oder noch besser, Schaustunden ohne Hund vereinbaren, sich die Konzepte der Schulen gut anschauen, und dann halt irgendwo auch aus dem Bauch eine Entscheidung treffen. Manchmal muss man dann halt auch die Notbremse ziehen und ein paar Trainer durchprobieren.

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    Ich war auch vor einigen Jahren in einem Verein, der von Leuten geleitet wurde, die selbst ungehorsame Hunde hatten und teils sehr fragwürdige Ansichten. Da hab ich dann ziemlich schnell geschaut, dass ich weiterkomme... :flucht:

    Hier gibt's, glaub ich, keine Schule in der unmittelbaren Nähe, die mit den von dir genannten Mitteln arbeiten. Abgesehen davon fand ich Wasserspritze oder Wurfschellen schon immer irgendwie blöd, weil man das Ding, wenn's akut wird, sowieso net dabei hat grad und bei schlechtem Timing viel Dummes dabei herauskommen kann, und das Vertrauen kann auch weg sein, wenn's gar blöd läuft. Und mit Wurfschellen nach meinem Hund schmeißen, wenn ich es viel eleganter und freundlicher haben kann? Nee, nee.

    Hier gibt's einige Hundeschulen, die nur ausschließlich auf positive Verstärkung bauen. Ich sehe das mit gemischten Gefühlen, man kann nicht jeden Hund nur ausschließlich so erziehen. Es gibt Hunde, die brauchen nach meinem Empfinden auch mal eine deutliche Ansage und nicht das 100e Leckerli. Eine dieser ausschließlich positiv arbeitenden Hundeschulen hat einen Beagle nach 2 Jahren Training rausgeworfen, weil er irgendwie untrainierbar war, er war halt ziemlich ungestüm und hätte da vielleicht einfach mal eine Korrektur gebraucht... die KiGa- Mutter, der er gehört hat, war ziemlich sauer und hat die Welt nicht mehr verstanden... Sie hatte doch alles genau so gemacht, wie es gesagt worden ist... :verzweifelt:

    Im Grunde hilft hier wohl auch nur Trial and Error.

    Da ist nur die Frage: Wie findet man so einen?Besonders als Ersthundehalter mit vermutlich wenig Ahnung?

    Ehrlich, was ich hier so sehe wenn ich mal welche beim Gassi treffe.... Da möcht ich keinen der Trainer bei denen die sind an meinen Hunden haben.
    Da wird gespritzt, wurfgeschellt, gezwickt, geruckt, etc etc. Aber alles ach so nett und überhaupt. Ich weiß das da einiges falsch läuft, die Halter sehen das nicht. Und so geraten immer wieder Ersthundehalter an so Trainer und glauben das muss so.
    Wird ja in Foren auc immer geraten, such dir nen Trainer. Die haben also Ahnung. Die wissen was sie tun.
    Yoah... Schön wärs.

    Die Universallösung hab ich natürlich auch nicht. Inzwischen glaube ich ja eh, dass ich einfach unglaubliches Glück mit meiner Hundeschule hier vor Ort gehabt habe.

    Ich habe schon vorher immer die Ohren aufgesperrt, wenn ich mit Haltern über Hundeschule gesprochen habe, ich hab oft gefragt, wo die ist, wie die so sind, was die so machen. Zusätzlich hab ich mir die Webseiten der Hundeschulen angeschaut.
    In meinem Kopf war dann schon mal so eine Art Landkarte angelegt, wo ich mit einem Welpen, wenn's so weit ist, auf gar keinen Fall hingehe :D .

    Ich hab aber auch Hundeerfahrung, eigentlich schon immer ;) , und auch viel gelesen über die Jahre über Hundeerziehung und Hundeverhalten, so dass ich eine ungefähre Vorstellung hatte, was ich gar nicht möchte und was eher mein Weg sein wird.

    Jemand, der sich frisch einen Hund holt, muss sich da irgendwie durchwursteln, viel lesen, Schnupperstunden oder noch besser, Schaustunden ohne Hund vereinbaren, sich die Konzepte der Schulen gut anschauen, und dann halt irgendwo auch aus dem Bauch eine Entscheidung treffen. Manchmal muss man dann halt auch die Notbremse ziehen und ein paar Trainer durchprobieren.

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    Ich war auch vor einigen Jahren in einem Verein, der von Leuten geleitet wurde, die selbst ungehorsame Hunde hatten und teils sehr fragwürdige Ansichten. Da hab ich dann ziemlich schnell geschaut, dass ich weiterkomme... :flucht:

    Hier gibt's, glaub ich, keine Schule in der unmittelbaren Nähe, die mit den von dir genannten Mitteln arbeiten. Abgesehen davon fand ich Wasserspritze oder Wurfschellen schon immer irgendwie blöd, weil man das Ding, wenn's akut wird, sowieso net dabei hat grad und bei schlechtem Timing viel Dummes dabei herauskommen kann, und das Vertrauen kann auch weg sein, wenn's gar blöd läuft. Und mit Wurfschellen nach meinem Hund schmeißen, wenn ich es viel eleganter und freundlicher haben kann? Nee, nee.

    Hier gibt's einige Hundeschulen, die nur ausschließlich auf positive Verstärkung bauen. Ich sehe das mit gemischten Gefühlen, man kann nicht jeden Hund nur ausschließlich so erziehen. Es gibt Hunde, die brauchen nach meinem Empfinden auch mal eine deutliche Ansage und nicht das 100e Leckerli. Eine dieser ausschließlich positiv arbeitenden Hundeschulen hat einen Beagle nach 2 Jahren Training rausgeworfen, weil er irgendwie untrainierbar war, er war halt ziemlich ungestüm und hätte da vielleicht einfach mal eine Korrektur gebraucht... die KiGa- Mutter, der er gehört hat, war ziemlich sauer und hat die Welt nicht mehr verstanden... Sie hatte doch alles genau so gemacht, wie es gesagt worden ist... :verzweifelt:

    Im Grunde hilft hier wohl auch nur Trial and Error.

    Meinen Respekt hast du... Schulkind, 2 Kleinstkinder, Mann unterwegs und dann noch eine kleine Nervensäge auf 4 Beinen... :respekt:

    Ob der Hund bleibt, ist natürlich eure Entscheidung... wenn du durchhältst, wird es auf jeden Fall auch wieder besser und ihr könnt noch viel Schönes erleben miteinander.

    Kleines Kind auch mal ein paar Minuten in einen Laufstall, oder auch über einen Kennel für den Hund nachdenken, damit man mal in Ruhe duschen kann oder aufs Klo... das wäre meine Erste Hilfe, steckte ich in deinen Schuhen. Oder, du trennst durch Kindergitter.

    Dann würde ich überlegen, ob Oma die Kinder mal nehmen kann, damit ich mit dem Hund in die Hundeschule kann. Dort gibt es auch Tipps, wie man die Anknabberei in den Griff bekommt, man lernt andere Hundehalter kenne, tauscht sich aus, kotzt sich auch mal aus... knüpft ein Netzwerk, vielleicht kann jemand aus der Nachbarschaft mal mit dem Hund Gassi wenn Kind krank ist, usw.

    Gute Nerven und alles Gute :winken: