Beiträge von DerFrechdax

    Trifft das wirklich nur für rohes Fleisch zu? :???:

    Naja, beim Kochen werden ja weitestgehend alle Keime abgetötet, wenn es danach zügig nach dem Abkühlen eingefroren wird und danach ebenso zügig aufgetaut und verbraucht, sähe ich persönlich kein Problem :ka:
    Ich friere auch für uns regelmäßig Zubereitetes ein und taue es auf und verzehre es, ohne negative Folgen.

    mir wurde mal von einer Dame von Tackenberg (Tierfutterhersteller) am Telefon erklärt, wie wichtig das ist, gefrorenes Fleisch sofort beim Rausholen aus dem Gefrierschrank zu öffnen, damit Luft rankann und die Bakterien "absterben", ich denke aber, in erster Linie sich nicht weiter vermehren. Glaub, es ging der Dame auch um C. Botulinum, das ja nur anaerob aukeimen kann.


    Botulismus – Wikipedia


    Und während der Wolf noch mit viel Energieaufwand seine Beute jagen muss, liegt der Hund im Bett des Menschen und wartet auf sein ausgewogenes, super gesundes Luxusmenü um endlich die Weltherrschaft zu übernehmen :lol:

    Vielen Dank für deine interessanten Ausführungen :bindafür:
    Den letzten Teil fand ich am besten: Hunde haben uns Menschen teils schon ganz gut trainiert, deucht es mir :hundeleine04: :lol:

    Uns kam heute eine junge Frau mit Shetlandpony an der Hand mit einer älteren Frau mit Rehpinscher entgegen.Mein Mann und ich nehmen beide Hunde an die Leine, hüpfen über einen Graben auf die angrenzende Wiese, lassen die Hunde absitzen, warten wirklich lang, bis Pony fertig gegrast hat und klein Pinschi auch eben fertig markiert und geschnüffelt hat... :fear:
    Pony und Besi passieren ohne Gruß oder Danke, die ältere Frau bleibt direkt vor uns stehen, Minikleinteil beginnt zu wedeln, janken und schmeißt sich mächtig in die Brust, um Eindruck zu machen... :mrgreen-dance:


    Frau beruhigend: "Ja, wovor hast du denn Angst??"


    Ich: :emoticons_look: :???: schaue sie verständnislos an, denn was wir da sahen, war das: :cuinlove: :cuinlove: :cuinlove:


    (Die Große ist nämlich läufig und gerade mega gut duftend :lol: , was sie natürlich nicht wissen konnte )


    Endlich schaffte sie es dann nach gefühlten Stunden, irgendwann weiterzugehen, so dass wir auch unserer Wege ziehen konnten.


    Interessant immer, diese unterschiedlichen Interpretationen :smile:

    Enzyme sind keine Lebewesen und können nicht sterben ;)




    dit wees ik doch :smile:
    Verdauungsenzyme -> "weg", da zerstört oder verändert und evtl. nicht mehr so gut verwertbar (bin da aber auch Laie, weiß nur, dass Enzyme empfindlich sind)
    Darmbakterien aus der Kuh -> tot


    So meinte ich das. Danke trotzdem für deine interessanten Ausführungen, hast du zu dem "wissenschaftlich bewiesenen" Teil mit 'gekocht ist leichter verwertbar als roh' eine Quelle oder einen Link? Das Thema interessiert mich sehr.


    Das Bild sieht lecker aus :nicken:

    Ich bin ein sehr großer Freund von Vielfalt im Napf, alleine weil man dadurch Mängel gut vorbeugt. Wenn es nicht anders geht, ok, aber ich würde immer so vielfältig wie möglich füttern.

    Ich eigentlich auch, die Große hat bis auf Reis nichts, was ich weglassen muss, insofern bekommt sie querbeet was ich gerade da hab und vom Fleisch her diverse Sorten und "Darreichungsformen", in roh.


    Der Kleine, der ist leider etwas speziell, da versuche ich auch, mal ein anderes Gemüse dazuzugeben. Wenn wieder ein Rückschlag war (inzwischen glaube ich allerdings, dass das Fleisch vor 2 Wochen, als er wiederholt krank war, nicht mehr ok war, war aber frisch gekauft und eingefroren :motzen: ), muss man ihn sehr langsam wieder aufbauen. Also erstmal nur Kartoffel, dann bissi Fleisch reinkochen, dann bissi Möhre dazu...


    Was hier von manchen für den Hund gezaubert wird, davon sind wir natürlich meilenweit entfernt :( (ist aber sehr interessant zu lesen)


    Ich finde es auch sehr schön anzusehen, wenn meine Hunde ihr Futter fressen, und mit welcher Begeisterung und Hingabe am Knochen genagt wird, das bekam ich mit keinem Trofu der Welt hin... was bleibt, ist eben immer die Verantwortung für die Nährstoffversorgung, die allein auf meinen Schultern "lastet" und womit ich bei gekochtem jetzt echt überfragt war/bin.


    Das mit den Enzymen, das bezieht sich auf Innereien oder Blättermagen, oder? Da soll viel nützliches drin sein, wenn das gekocht ist, sind die Enzyme/Darmbakterien natürlich alle weg/tot...

    Ich habe bei der Hundeschule angefragt, aber diese meinte auch, bevor wir da hin gehen, sollte sich der Hund auch erst mal 2 Wochen an uns gewöhnen.


    Ich weiß aber nicht ob ich es so lange durchhalte :-) :verzweifelt: :verzweifelt:


    Er hört eigentlich so gut wie gar nicht. Weder auf dem Namen, weil der noch nicht intus ist. Auf der Pflegestelle und auch im Tierheim hatte er einen anderen. Wir hätten zudem auch gerne selbst einen anderen gegeben. :schweig: :verzweifelt:

    Hey :winken:


    Natürlich hört der Hund noch gar nicht, er verbindet mit dem Worten noch nichts. Das müsst ihr ihm beibringen.


    Mit dem Namen: das geht ganz fix, wenn der Hund Hunger hat, dann rufst du den Namen, und hast schon ein Stückchen Fleischwurst in der Hand, das du direkt, wenn er schaut oder noch besser, kommt, geben kannst.
    Also, du setzt dich zu neben den Hund oder Hund steht neben dir, Name, Hund schaut dich an, Leckerli.
    Du wirst sehen, wenn du das einmal früh, einmal mittags und einmal abends machst, verbindet er den Namen mit was Gutem und fühlt sich angesprochen.


    Wenn du willst, dass der Hund kommt, wieder Stück Würstchen in der Hand, Name rufen, Hund setzt sich in Bewegung, du sagst dazu "komm" oder "daher" oder was du sagen willst für den Rückruf, Hund kommt zu dir, bekommt Leckerchen.


    So kannst du nach und nach Wörter positiv belegt auftrainieren.


    Als Grundsatz würde ich dir noch auf den Weg geben wollen: Nur loben, wenn er was tut, was der Hund tun darf und soll, ignorieren oder auch bei Bedarf korrigieren, wenn der Hund was macht, was man nicht sehen will, stattdessen ein Alternativverhalten vorschlagen.


    Vielleicht kommt ja die Trainerin der Hundeschule vorher auch mal zu euch ins Haus, um euch Tipps zu geben?


    Ich wünsche euch gutes Gelingen :winken:


    Edit: zu dem Knurren solltest du unbedingt einen Trainer hinzuziehen... je nach deiner Reaktion kann der Hund lernen, dass er dadurch an sein Ziel kommt, was auch immer das in der Situation ist, und euch so in eine unangenehm defensive Lage bringen.
    Das muss sich jemand vor Ort anschauen, wie man das wieder loswird, so dass der Hund sich nicht bedroht fühlen muss und keinen Grund zum Drohen mehr hat.