Beiträge von DerFrechdax

    Ich plane derweil schon das Gartenjahr 2025. Und habe beschlossen, die Fläche wo wirklich kein Rasen wegen der Wurzeln der Trauerbirke gedeiht (und wo der Hund zielsicher im Dreck und Staub liegt …) für ein kleines, flaches Beet zu nutzen. Also komplett neu angelegt mit Erde und so. Es liegt allerdings wirklich komplett im Schatten der Birke. Habt ihr Ideen für Blumen/Kräuter/Gemüse? Flachwurzlig gerne!

    Viel geht da nicht, nicht nur wegen dem Schatten, sondern wegen dem Wurzeldruck. Ansonsten kann man da versuchen, fertige Samenmischungen für Schattenbereiche zu säen oder die guten, alten Funkien/Hosta. Oder einen Spielplatz für Insekten, einen kleinen Steinhaufen, einen kleinen Totholzstapel, ein bisschen Efeu, und einen schönen großen Topf mit Fuchsien oder was anderem, einjährigen, alles schön dekorativ arrangiert.

    Das ist wie bei allen Themen, da springt Hinz und Kunz mit auf und meint, sich durch kontroverse und rechthaberische Artikel zu profilieren. Den Schuh würd ich mir echt nicht anziehen.

    Bleibt nur Tierheime abklappern, oder man beißt in den sauren Apfel und holt sich einen Hund vom Züchter. Was spricht denn dagegen, sich einen Hund aus seriöser Zucht zu holen?


    Hunde aus dem Tierschutz haben immer ihre eigene Geschichte im Gepäck. Mit zwei kleinen Kindern wäre mir persönlich das zu heikel. Wenn nicht grad Nachbars 15jähriger Fiffi wegen Todesfall aus Altersgründen im Tierheim gelandet ist, wäre ein Zuchthund meine Wahl.

    Ich sehe gerade, dass es meine Quelle beim Zitat geschluckt hat.

    Ich hatte von hier zitiert:


    https://www.aussies-fraberg.at/rassevorstellung/



    Ich würde mir ganz zügig einen Trainer an die Seite holen. Du stellst dir das so easy vor, einen pubertären Junghund ab Februar auf Baustellen mitzunehmen (wenn ich das richtig verstanden habe), aber Aussies haben ordentlich Wachtrieb und können sehr bedrohlich wirken, wenn sie jemanden weghaben wollen.

    Dazu kommt ein territoriales Verhalten, das sofort erkannt und direkt erzieherisch in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.


    Vielleicht ist dein Hund auch mehr Labbi und freundlich zu allen, aber so wie du sein Verhalten schilderst, eher nicht. Ich glaub auch nicht, dass der allein ängstlich ist, sondern eher das normale Misstrauen hat, das eben Wachhunde haben. Und du musst jetzt dem Hund direkt beibringen, wie er diese Geräusche, Menschen, Tiere, Reize eben, einordnen muss und soll.


    Keine leichte Aufgabe für einen Ersthundehalter. Das bist du doch, oder habe ich das falsch verstanden? Nichts verkehrt daran, Neuhundehalter zu sein, versteh mich nicht falsch, aber dann braucht man jemanden, der einem zeigt, wies geht, das lässt sich nicht aus Büchern allein lernen. Ist dann wie im Handwerk vermutlich. Theorie und Praxis.

    gerade nochmal alles durchgelesen, wieder Schritte draußen, er wacht auf bellt und knurrt....... ohman :( das hat er wirklich noch nie gemacht..

    Das wird er noch ganz viel öfter machen... ist ja ein Australian Shepherd x Labrador Mix, oder? ;) Aussies sind für ihr Wachverhalten bekannt, warum sollte ein Welpe in dem Alter von deinem das nicht auch schon ausprobieren?


    Rassebeschreibung Aussie:

    Zitat

    Der Australian Shepherd ist ein ausgeglichener, aktiver und arbeitsfreudiger Hüte- und Treibhund. Er ist kaum streitsüchtig, hat jedoch ein ausgeprägtes Revierverhalten und einen starken Wach- und Schutztrieb. Fremden gegenüber ist er reserviert bis verteidigungsbereit. Der ausdauernde Aussie ist sehr intelligent und gelehrig und daher auch vielseitig einsetzbar, als Hüte-, Wach- und Schutzhund oder Rettungshund. Auch für hundesportliche Aktivitäten (wie Flyball, Agility oder Breitensport) ist der Australian Shepherd aufgrund seiner Wendigkeit und Schnelligkeit hervorragend geeignet.

    Bei konsequenter und liebevoller Erziehung ist der Australian Shepherd durchaus unterordnungsbereit, er benötigt jedoch eine klare Führung und engen Familienanschluss. Der Besuch einer Hundeschule ist bei dieser Hunderasse in jedem Fall anzuraten, um seinen angeborenen Wach- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken


    Es kann schon sein, dass das viel war, aber egal wie, solltest du solches Verhalten gleich in die richtigen Bahnen lenken. Also wahlweise abbrechen, kommentieren, zb mit einem beruhigenden "Das ist nur der Nachbar, alles gut!" oder einem Abrufen.

    Das muss natürlich ordentlich aufgebaut werden, der Kleine ist ja noch sehr kurz erst bei dir und dürfte grad mal auf seinen Namen hören. Aber wenn du ihn zb abrufst und ihm ein Spiel anbietest, das dürfte er auf jeden Fall mitmachen, wenn du es interessant anstellst. Nur Vorsicht vor Verhaltensketten, sonst meldet er dir hernach jeden Pups, um seine Belohnung zu bekommen xD



    Hast du Unterstützung durch eine/n gute/n Trainer/in? Wenn nicht, würde ich mich direkt auf die Suche begeben.

    Immer wieder hört meine Schwester von ihren Freunden, die fast alle Hunde haben, dass sie es versuchen soll und man einen Hund doch nicht abgibt.

    Das ist so typisch für Außenstehende, dass sie klug daherreden und den Betroffenen ein schlechtes Gewissen machen, aber natürlich niemals selber in der Situation sein wollen würden...


    dass er nachts friedlich bei ihr im Bett schläft

    *Haare stehen mir grad dezent zu Berge*


    Ich hoffe inständig, dass nie nachts ein Kind zur Mama ins Bett will oder es mal mit einer Breze in der Hand wecken möchte... :fear:

    Ich möchte wirklich niemandem Angst machen, aber als meine Leohündin an der Schulter/Richtung Bug eine Beule hatte, war das Knochenkrebs.


    Ich würde, wenn ich eh beim Arzt bin und mit meiner Vorgeschichte, röntgen lassen. Wir waren damals auch zwei mal beim TA ohne klaren Befund und wurden mit Schmerzmitteln heimgeschickt, aber mir hat das damals keine Ruhe gelassen und ich hatte ein ganz schlechtes Bauchgefühl. In der Klinik wurde geröntgt und dann hatten wir Klarheit.

    Ich würde mir so sehr wünschen, dass sie endlich Vernunft annimmt.

    So kann es doch einfach nicht weitergehen:/

    Das sehe ich ganz genauso und kann da deine Schwester nicht verstehen. Ich glaube, sie erkennt den Ernst der Lage nicht und welche schwere Verletzungen ein Hund dieser Größe verursachen kann.


    Und mein ganz starkes Gefühl ist, dass ein bisschen Hundeschule ab Januar genau gar nichts ausrichten wird.


    Hoffentlich überlegt sie sich das nochmal und kommt zur Vernunft.



    Im Interesse deiner Schwester, die die Fürsorge für ein minderjährigen Kind hat würde ich allerdings davon absehen, hier noch weitere schwierige Situationen öffentlich zu schildern.


    Alles Gute für deine Schwester!