gerade nochmal alles durchgelesen, wieder Schritte draußen, er wacht auf bellt und knurrt....... ohman
das hat er wirklich noch nie gemacht..
Das wird er noch ganz viel öfter machen... ist ja ein Australian Shepherd x Labrador Mix, oder?
Aussies sind für ihr Wachverhalten bekannt, warum sollte ein Welpe in dem Alter von deinem das nicht auch schon ausprobieren?
Rassebeschreibung Aussie:
Zitat
Der Australian Shepherd ist ein ausgeglichener, aktiver und arbeitsfreudiger Hüte- und Treibhund. Er ist kaum streitsüchtig, hat jedoch ein ausgeprägtes Revierverhalten und einen starken Wach- und Schutztrieb. Fremden gegenüber ist er reserviert bis verteidigungsbereit. Der ausdauernde Aussie ist sehr intelligent und gelehrig und daher auch vielseitig einsetzbar, als Hüte-, Wach- und Schutzhund oder Rettungshund. Auch für hundesportliche Aktivitäten (wie Flyball, Agility oder Breitensport) ist der Australian Shepherd aufgrund seiner Wendigkeit und Schnelligkeit hervorragend geeignet.
Bei konsequenter und liebevoller Erziehung ist der Australian Shepherd durchaus unterordnungsbereit, er benötigt jedoch eine klare Führung und engen Familienanschluss. Der Besuch einer Hundeschule ist bei dieser Hunderasse in jedem Fall anzuraten, um seinen angeborenen Wach- und Schutztrieb in die richtigen Bahnen zu lenken
Es kann schon sein, dass das viel war, aber egal wie, solltest du solches Verhalten gleich in die richtigen Bahnen lenken. Also wahlweise abbrechen, kommentieren, zb mit einem beruhigenden "Das ist nur der Nachbar, alles gut!" oder einem Abrufen.
Das muss natürlich ordentlich aufgebaut werden, der Kleine ist ja noch sehr kurz erst bei dir und dürfte grad mal auf seinen Namen hören. Aber wenn du ihn zb abrufst und ihm ein Spiel anbietest, das dürfte er auf jeden Fall mitmachen, wenn du es interessant anstellst. Nur Vorsicht vor Verhaltensketten, sonst meldet er dir hernach jeden Pups, um seine Belohnung zu bekommen 
Hast du Unterstützung durch eine/n gute/n Trainer/in? Wenn nicht, würde ich mich direkt auf die Suche begeben.
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Ich sehe gerade, dass es meine Quelle beim Zitat geschluckt hat.
Ich hatte von hier zitiert:
https://www.aussies-fraberg.at/rassevorstellung/
Ich würde mir ganz zügig einen Trainer an die Seite holen. Du stellst dir das so easy vor, einen pubertären Junghund ab Februar auf Baustellen mitzunehmen (wenn ich das richtig verstanden habe), aber Aussies haben ordentlich Wachtrieb und können sehr bedrohlich wirken, wenn sie jemanden weghaben wollen.
Dazu kommt ein territoriales Verhalten, das sofort erkannt und direkt erzieherisch in die richtigen Bahnen gelenkt werden muss.
Vielleicht ist dein Hund auch mehr Labbi und freundlich zu allen, aber so wie du sein Verhalten schilderst, eher nicht. Ich glaub auch nicht, dass der allein ängstlich ist, sondern eher das normale Misstrauen hat, das eben Wachhunde haben. Und du musst jetzt dem Hund direkt beibringen, wie er diese Geräusche, Menschen, Tiere, Reize eben, einordnen muss und soll.
Keine leichte Aufgabe für einen Ersthundehalter. Das bist du doch, oder habe ich das falsch verstanden? Nichts verkehrt daran, Neuhundehalter zu sein, versteh mich nicht falsch, aber dann braucht man jemanden, der einem zeigt, wies geht, das lässt sich nicht aus Büchern allein lernen. Ist dann wie im Handwerk vermutlich. Theorie und Praxis.