Beiträge von DerFrechdax

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    :winken:

    Dr-Schlecker

    Unser jetzt 4jähriger Terrier hatte ähnlich wie dein Hund das Pech, als Welpe schon Giardien zu haben, die wir auch sehr lange nicht losbekommen haben, wir haben mehrere Zyklen mit Antibiose durchgemacht damals und am Ende hat Gambamix geholfen.

    Als sie endlich weg (= nicht mehr nachweisbar) waren, war der Darm im Eimer. Wir haben mit Symbiopet und einem Probiotikum für Menschen wieder die Darmflora aufgebaut, Sivomixx wurde leider nicht vertragen.

    Unverträglichkeiten haben sich leider Hand in Hand mit der Giardienbehandlung auch eingestellt, er verträgt eigentlich kaum Gemüse oder Obst, auch kein Öl oder Nudeln oder Reis oder so. Am Ende waren wir bei Haferschleim und Reinfleischdosen mit 100% Hermetia (Insekten). Versuche, ausgewogener selbst zu kochen gingen in die Hose.

    Irgendwann sind wir dann endlich beim IBDerma von Lupovet gelandet, das er jetzt bekommt. Die Proteinquelle ist Ziege, die er gut verträgt, die KH Quelle ist Maniok.

    Die Haufen waren nur leider weiterhin mit Schleim überzogen und sehr viel und sehr groß.

    Zeitgleich haben wir dann endlich auch eine Diagnose bekommen, EPI (exokrine Pankreasinsuffizienz), die Diagnose wurde über die Elastase im Kot gestellt. Er bekommt Enzymtabletten von Ratiopharm dafür, jeweils eine vor dem Fressen. Leckerli in Form von getrocknetem Hähnchenfleisch geht, Wiener Würstchen in Ministückchen geht auch.

    Seit er die Enzyme bekommt, ist die Verdauung soweit ok, das Bauchgluckern hat aufgehört, er fühlt sich wieder wohl, hat Appetit, hat eine gute Figur.

    Die Blutwerte muss man bei EPI im Auge behalten, vor allem den B12 Wert und Folsäure. Ein Kotprofil hilft auch, alles gut einzuordnen und Dysbalancen zu beheben.

    Unser Hund bekommt zusätzlich noch Magnesium, B12 und Tryptophan (Masterdog Relaxed), weil EPI Hunde oft Probleme mit dem Nervenkostüm haben.

    Vielleicht hilft dir unser Erfahrungsbericht. Mir hat die Seite http://www.ibd-hund.de sehr viel geholfen und wenn man EPI googelt, gibt es eine Doktorarbeit frei downzuloaden und zu lesen, die fand ich auch sehr interessant.

    Empfindlich wird unser Hund immer bleiben, ich hab immer Heilmoor da, Heilerde, Kohletabletten. So kann ich bei einem Infekt schnell reagieren, so dass der Darm sich schnell wieder erholt.

    Alles Gute für euch!

    Ach so, wir sind seit Anfang bei einer sehr alten, erfahrenen TÄ in Behandlung, die uns über die ganze Zeit ganz toll beigestanden hat und immer auch mein Bauchgefühl mit einbezogen hat. Wir waren also die ganze Zeit in professionellen tierärztlichen Händen.

    Was ich noch wichtig finde, wenn man eine Art des Trainings gefunden hat, die zu einem passt, wo man mit seinem Bauchgefühl sagen kann, ja, das passt für uns und unseren Hund, dann bin ich zwar offen für Anregungen, aber ich meide Instagram und Feeds von selbsternannten Hundegurus, die einen verrückt machen mit "5 Fehler, die du auf keinen Fall mit deinem Welpen machen darfst" oder so einem Quark.

    Ich finde, solche Inhalte verunsichern und machen grundlos unzufrieden, weil man sich natürlich das vergleichen anfängt und logischerweise die Hundegurus öffentlichkeitswirksam genau wissen "wie der Hase läuft" und man selbst fühlt sich doof, weil eben nicht alles daheim mit dem Welpen so läuft wie geplant. Und zudem erzählen manche Leute auch einfach gefährlichen Nonsens, der mehr schadet als hilft.

    Ich hab mich lieber an Leute im RL gehalten, die einen gut erzogen Hund hatten und bin mit denen Gassi gegangen oder hab mit denen geübt.

    Und, mit dem ersten Hund wird man unweigerlich Fehler machen, das macht man beim ersten Kind auch. Beim zweiten ist man schon mehr laid-back und weiß genauer, wo man hin will und was gut ist für einen und was nicht und lässt sich schon weniger reinquatschen. Eine ganz normale Entwicklung, die einer Reise gleicht.


    Viel Freude beim Kennenlernen der von euch präferierten Rassen :hugging_face: Vielleicht magst du erzählen, wie dein Eindruck war?

    Schmatzen und Zittern am ganzen Körper und Hecheln wie verrückt.

    Das ging so über Stunden. Selbst ihre Zähne haben geklappert:-(

    Hört sich für mich nach starkem Unwohlsein und Schmerzen an, zb Richtung eingeklemmter Nerv oder Bewegungsapparat. Wenn man Nebenwirkungen von Gabapentin googelt, springt mir zudem Pankreatitis ins Auge.

    Frisst sie normal und mit Appetit, hat sie normal geformten Kot? Sie bekommt kein explizites Schmerzmittel, oder?

    Ist es wirklich so einfach? Fehlen Hunden bei Frust tatsächlich die Strategien? Und können sie diese entwickeln, wenn "nach Lehrbuch" trainiert wird, indem sie in eine Box gesperrt oder auf einer Decke festgehalten werden?

    Ich habe meine Mühe mit demonstrativ herbeigeführten Situationen, die zeigen sollen, dass der toll trainierte, devote Hund jetzt das tut, was man ihm beigebracht hat, weil man ein ach so toller Hundeflüsterer und Alpha ist, wie man es zu hauf sieht in den sozialen Medien.


    Natürlich muss ein Hund verschiedenes lernen, der Umgang mit Reizen, das Warten, Aushalten-können, Ausblenden, aber auch Impulskontrolle und Frustrationstoleranz gehören zu unser aller Leben dazu.

    Ein Hund, der nicht in der Einsamkeit lebt sondern inmitten unserer Zivilisation existieren muss, hat jeden Tag zig Situationen, wo er obige Qualitäten üben und zeigen kann und sogar muss.

    (Was es bedeutet, wenn ein Hund diese Fähigkeiten nicht hat, weil nicht gelernt oder aus Wesensschwäche nicht möglich bzw nicht adäquat vom Menschen begleitet, sieht man dann, wenn man bedauernswerte Exemplare von zitternden, bellenden, in Übersprungshandlungen gefangenen Hunden im Trubel beobachten kann. Diese Hunde werden quasi erschlagen von Reizen um sie herum.)


    Je nach Rasse sind das natürlich andere Auslöser. Nicht jeder Hund würde einen Skateboarder hinterherwollen, Tauben jagen oder spielende Kinder hüten.

    Aber möchte ein Hund das, ist es sinnvoll, das schon in den Ansätzen zu erkennen und durch Training zu unterbinden, das Bedürfnis in die richtigen Bahnen zu lenken bzw umzulenken oder auch den Hund aus der Situation herauszunehmen. So lernt der Hund dann dosiert, den Reiz zu ignorieren, greift dafür aber Leckerli ab oder darf dem Ball hinterher, oder man arbeitet übers schnöde Verbot oder Management.

    Was lernt der Hund so aber auch im Laufe der Zeit? Frustrationstoleranz und Impulskontrolle :bindafür:


    Mein Hund hat auch gelernt, auf der Decke zu liegen, wenn ich das möchte. Das fordere ich dann ein, wenn ich es brauche, weil Besuch da ist. Ich fordere es nicht in der Fußgängerzone der nächsten Großstadt an einem Samstag im Schlussverkauf, um zu zeigen, was für ein toller Hecht ich bin.

    Mein Hund hatte sich ganz kurzzeitig als Junghund eine ganz wunderbare Strategien überlegt bei Frust. Wurde er angekläfft, fand er es eine ganz exzellente Methode der Frustabfuhr, wenn er sich umdrehte und entweder in unseren Seniorhund schnappte oder in Herrchens Jogginghose. Den Zahn haben wir ihm aber aus verständlichen Gründen recht schnell gezogen. Ideen haben Hunde viele, aber erwünscht sind sie halt nicht alle :hust:


    In eine Box sperren hätte da natürlich genau gar nichts geholfen, genauso wenig wie Futter wegnehmen, aus der Hand füttern oder was sich Rudelführer- und Dominanzgurus noch an Gängeleien einfallen lassen, um dem Hund vermeintlich zu zeigen, dass sie am längeren Hebel sitzen. Das ist häufig künstlich erzeugter Frust, den ich ethisch fragwürdig finde und mMn ähnlich gelagert ist wie man früher Kinder in den dunklen Keller gesperrt hat, weil sie nicht aufgegessen haben oder ins Bett gemacht haben. In keinem Zusammenhang, schädlich, zerstörerisch gar, wenn es um Vertrauen und Geborgenheit geht, für den Hund kommt noch der Verlust der Glaubwürdigkeit ob eines derart unsouveränen und erratischen Verhaltens dazu. Ein Mensch, der so handelt, dem kann man nicht trauen, da trifft der Hund dann lieber seine eigenen Entscheidungen. So wird eine Spirale nach unten draus.


    Und noch ein Wort zur Wesensfestigkeit. Ein in sich ruhender, normal sozialisierter Hund aus guter und verantwortungsvoller Zucht, mit einem ihn sinnvoll führenden und auslastenden Menschen, kann eine ganze Menge Frust aushalten und damit konstruktiv umgehen. Das ist wie mit der vielgepriesenen Resilienz. Manche Menschen haben sie, manche nicht so. Es gibt Faktoren, die Resilienz fördern und welche, die sie unterminieren.

    Hinterhofzucht, Traumata, falsches Training, verpasste Zeitfenster (Stichwort Timing), die falsche Hunderasse im verkehrten Umfeld, alles das kann dazu führen, dass ein Hund eine kurze Zündschnur entwickelt und sein Leben lang begleitet werden muss in für ihn herausfordernden Situationen, die für einen anderen, mental stabileren Hund kein Problem darstellen. Ist halt auch ein großes Stück weit individuell.

    Ich hab gerade im Umfeld so einen Fall, neugeborenes Baby kam zu dem Hund dazu, der lag immer neben dem Säugling, hat ihn bewacht. Freundliche Hinweise, doch bitte zu trennen, wurden nicht befolgt, so dass der Hütehund weiterhin seiner Leidenschaft frönen durfte, möglichst nah am Baby zu liegen, während das Baby auf der Couch oder am Boden im Nestchen lag (ich hab schon vom zusehen innerlich Zustände gekriegt).

    Irgendwann ist das Kind mobiler geworden, zum Hund hingerobbt und hat den am Fell gezogen, weil kleine Babys halt alles angrabschen und dran ziehen, was sie in ihre Fäustchen kriegen.

    Hund drehte sich um, schnappte ab ohne zu verletzen.


    Ganz großes Drama, also nein, der Hund muss s.o.f.o.r.t weg, das ist viel zu gefährlich, und auch wenn es wehtut, aber als Mama muss man jetzt diese Entscheidung fällen, der Hund muss asap weg, gestern am besten.

    Der Hund ist 13 und krank, wo soll der jetzt noch hin? Das war einfach so unnötig und mit Ansage. Und doch passieren solche Sachen überall immer wieder, weil Menschen sich selbst überschätzen oder zu stolz sind, Hinweise anzunehmen. Und der Hund muss es ausbaden. Das macht mich einfach so traurig, immer wieder aufs Neue. Auch wenn es in dem Fall hier natürlich gut gehen kann. Man steckt halt nicht drin.

    Ok, dann hab ich das mit dem Ersthundehalter falsch in Erinnerung gehabt, stimmt, im ersten Beitrag stand es schon, dass ihr schon Hunde hattet, hab es grad nochmal nachgeschaut. Was für welche waren das?


    Auch wenn ein Partner zuhause arbeitet, heißt es ja nicht, dass er immer sofort springen kann. Mein Mann macht auch manchmal Homeoffice und muss dann an einem Vorgang dran bleiben. Zeit für Korrektur und Erziehung des Hundes, Gassi oder anderes, während ich mir vorstelle, ich würde gerade stillen oder Baby baden oder wickeln oder anziehen ist dann halt nicht sofort da.

    Es ist auch nicht jeder Hund gleich, die Schäferhündin war einfach mein Hund, die hat bei meinem Mann halt nur mittelgut gehört. Das hat dann zu blöden Situationen geführt, weil eben er derjenige war, der dann mehr draußen war mit ihr und nicht wusste, wie er sie begrenzt, wenn sie ihren Rappel hatte bei Fremdhundesichtung. Auch im Freilauf hat sie auf ihn nicht so gut gehört.


    Den Laufstall fürs Kind und nicht den Hund hab ich deshalb gesagt, weil die für Hunde in der Regel ab einer bestimmten Größe, bei euch also eher in Wochen als Monaten, kein Hindernis mehr darstellen für einen Jungspund dieser Größe.

    Die für Kinder sind dagegen oft aus Holz und sehr stabil, und da kam das Baby rein mit seinem Spielzeug und der Hund kam mit mir mit, wenn ich ins Bad musste.


    Euer Hund ist sehr maulaffin und schnappt sehr viel, wie es eben für diese Mischung typisch ist. Mein jetziger Terrier hat das auch gern gemacht, macht er spielerisch immer noch sehr gern. Man muss das eben in Bahnen lenken, damit nicht irgendwann doch was draus wird, was man nicht haben möchte.


    Aber ihr kennt euch ja aus und wisst, worauf ihr euch eingelassen habt, und eure optimistische Denkweise wird euch sicher den richtigen Weg weisen. Alles Gute! 🍀

    Diese pessimistische Haltung macht das auch nicht besser. Keiner hier kennt unseren Lebensstil. Hier wird grad so getan, als wäre ich komplett Alleinerziehend mit Kind und Hund.

    Wir sind immer noch zu zweit. Und auch mit Kind sind wir immer noch zu zweit. Da wird es halt alles noch strukturierter. Anderer Tagesablauf an den sich jeder gewöhnen muss. Aber ob das Kind weint Nachts weil es gestillt werden will oder der Hund sich meldet weil er raus muss (zumal er super durchpennt) - kann jeder eine Sache übernehmen. Teamwork ist da gefragt. Mein Freund kann halt leider nicht stillen - muss er wohl spazieren gehen. Und dazwischen wenn das Kind wieder schläft und der Hund zur Ruhe gekommen ist macht man sich eben fertig. Und natürlich wird das stressig aber manchmal muss man auch mal Mensch - Mensch sein.


    Freunde von und haben 2 Kinder … haben sich auch einen Hund geholt während das zweite Kind auf dem Weg war. Wohnen in einer Wohnung. Haben genauso Freiheiten in Ihrem Job. Und komischerweise hat da auch alles geklappt.

    Alter Verwalter, es grüßt die rosarote Brille... ich hatte eine dreijährige, gut erzogene Schäferhündin, als wir unser erstes Kind bekommen haben. Lebten im EG mit Garten und direkt Wald und Grün vor der Tür.

    Es war... sportlich. Du hast viele Termine mit Baby, U-Untersuchungen, Babyschwimmen, Babymassagekurs, Treffen der Mütter aus dem Geburtsvorbereitungskurs, Ergo fürs Kind etc pp.

    Dein Hund muss allein bleiben können, Fremde abkönnen (Hebammen machen 8 Wochen lang Hausbesuche, bei Problemen länger, zumindest in D), das Babygeschrei darf er auf keinen Fall nicht falsch interpretieren und fehlgeleitetes Beutefangverhalten an den Tag legen.

    Du stillst und der Hund muss dringend raus? Blöd dann... Er darf auf keinen Fall an der Leine ziehen, weil sonst der Kinderwagen umkippt oder du mitsamt Baby im Tuch hinterherfliegst.

    Bis Mai habt ihr ganz schön viel Training zu absolvieren, damit der Hund so funktioniert, wie ihr es brauchen werdet.

    Und bitte immer trennen, auch wenn man nur duscht oder aufs Klo geht. Ein Laufstall.war unsere erste Anschaffung fürs Kind.


    Noch siehst du es als machbar und hast das Gefühl, Berge versetzen zu können. Das sind auch zum Teil die Hormone in der Schwangerschaft. Nach der Entbindung stürzen die Hormone ab und man ist erstmal nur noch eine ausgelaugte, stillende Hülle, bis man sich wieder einigermaßen derrappelt hat. Ich war zu allem Überfluss mit dem Baby nach der Geburt eine Woche noch im Krankenhaus zur Behandlung. Der Hund war bei meinen Eltern und halt leider auch ne Zeit lang viel allein, ging nicht anders. Nie im Leben hätte ich das mit einem halbstarken Jungrüden geschafft im 10. Stock. Und schon gar nicht als Ersthundehalter und mit der Rassemischung.

    Wirklich sehr ambitioniert, was ihr euch vorstellt.

    Danke für die Antwort. Ja an golden Retriever hatte ich auch schon gedacht, die sind hier zwar wirklich sehr teuer aber das ist ja nicht das wichtigste. Wir sind allgemein sehr viel und bei jedem Wetter draußen, an Auslauf würde es nicht mangeln. Ich fände es aber schon schön, wenn der Jagdtrieb nicht so stark wäre und prinzipiell der Hund eher ruhiger vom Temperament. Die Züchter hier haben einen sehr seriösen Eindruck gemacht (kennenlerngespräche usw., scheinen sich viel Zeit zu nehmen). Allerdings waren das alles Hybridhunde, also Labradoodle, Goldendoodle oder Bernadoodle. Du würdest aber dennoch eher einen "normalen" Labrador empfehlen?

    Also, alle Doodle sind ja erstmal einfach Mischlinge mit Pudel. Labrador x Pudel, Golden Retriever x Pudel, Berner Sennenhund x Pudel.

    Der Pudel bringt evtl, weil das weiß man ja nie 100%, das Nicht-Haaren mit, und natürlich sein Temperament und falls es ein Großpudel ist, der zum Vermehren verwendet wurde, auch ordentlich Jagdtrieb.

    Berner Sennen und Pudel kann eine ganz dumme Mischung sein, weil der Berner Sennen ein Hofhund ist, der auch wachen soll, aber oft sehr schwache Gelenke hat, was in Verbindung mit dem temperamentvollen Pudel wieder schwierig ist.

    Ich kenne nur Doodle, die überdurchschnittlich viel Jagdtrieb hatten, das waren aber alle große Hunde aus Großpudel und Labbi oder Goldie.

    Mit Mittelpudel (heißen die so?) hab ich aber auch von ganz netten Doodle gehört. Ich persönlich bin da ein bisschen zweigespalten, denn dadurch, dass es Mischlinge sind, ist da halt weder Kontrolle da noch weiß man, wie die Hüfte aussieht oder ob die Elterntiere wirklich gesund sind.

    Und die Preise... das ist einfach nur Geldschneiderei, mMn. Klar nehmen sich die Leute dann Zeit, ihr lasst ja auch 2-3000 € bei denen.


    Golden Retriever sind keine Labrador, das sind zwar beides Retriever, aber eben unterschiedliche Rassen. Labbis sind die ich kennengelernt habe, besonders in der Junghundezeit, schon eine Herausforderung und allgemein eher spritzig unterwegs.

    Am besten ihr schaut auf der Seite des DRC und telefoniert mit ein paar Verbandszüchtern.


    Wesensfestigkeit ist für euch sehr wichtig, deshalb würde ich mir als Ersthund weder einen Mischling mit unbekannter Vorgeschichte oder Gesundheit holen noch einen Hund aus dem Tierschutz, wäre ich an eurer Stelle.