In dem Zusammenhang "gefährliche Hunde" habe ich jetzt an den Vorfall denken müssen, wo eine Frau absichtlich bei Haisichtung ins Wasser gegangen ist weil sie mit dem Hai Kontakt aufnehmen wollte in flachem Gewässer und dieser ihr beide Arme abgebissen hat.
Der Vergleich hinkt zwar, weil ein Hai ein Raubtier ist und kein Haustier, aber solange Mensch nicht einsehen wollen, dass bestimmte Verhaltensweisen eben auch zum Repertoire von Tieren gehören können und man um sicher zu sein auch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen sollte, außer man kennt das Tier in- und auswendig, wird es immer wieder Hunde geben, die verletzen können. Weil sie selber oder die Brisanz, die Vehemenz unterschätzt wurde und wie ernst es einem Tier werden kann, wenn es damit mal durchgekommen ist und nicht sofort gegengesteuert wird. Denke da besonders an den Fall mit dem Rottweiler und dem Baby.
Das gleiche beim Wolf. Das ist kein Kuscheltier, das ist ein wildes Tier, das Beute machen muss und nicht nur niedlich guckt und natürlich muss das vergrämt werden und soll bitte nur da leben, wo es keinen stört, statt Schafe zu reißen.
Und wann sind wir eigentlich so abgekommen vom Weg, dass Selfies vor Bären gemacht werden und diese dann getötet werden müssen, weil sie sich zu sehr an Menschen gewöhnt haben?
Es ist verrückt. Als würden die Tiere "lieb" sein, nur weil jemand es hart genug will und sich wünscht. Die besseren Menschen sozusagen. Mangelnder Respekt, finde ich. Ein Tier ist immer ein Tier und wird sich immer wie ein Tier verhalten.