Beiträge von Hummel

Zitat

Ich frag jetzt einfach mal hier nach, ich stell mir die Frage schon seit einer Weile und find irgendwie nicht den passenden Thread dazu

Angenommen, ich möchte mit IGP anfangen. Wie genau läuft das Training im Verein ab?

Kann ich das in etwa mit den Mantrailing-Stunden in der Rettungshundestaffel vergleichen? Bei uns ist immer min. ein Ausbilder anwesend, der beim aktuellen Hund-Mensch-Team mitgeht, beobachtet und danach Kritik liefert.

Steht mir als blutiger Anfänger im IGP dann auch ein Trainer zur Seite, der mir sagt, wie ich was am besten aufbaue und mir auch bei Bedarf Hilfestellung gibt?

Oder muss man sich da alles selbst erarbeiten und austüfteln?

Entschuldigt die doofe Frage. Ich lese oft, dass viele am Wochenende aufm Platz sind und dann alleine trainieren. Da hat sich mir dann schlichtweg die Frage aufgetan, ob es einen Wochentag (oder mehrere) gibt, an denen es HuSchu-ähnliche Trainingsstunden mit einem Trainer gibt.

Alles anzeigen

Ich würde dir da gern einen anderen Tipp geben.

Wenn du überlegst, mit IGP anzufangen, würde ich an deiner Stelle verschiedene Vereine besuchen und mir mal angucken, was und wie die das machen. Wie sonst willst du wissen, ob es dir gefällt?

Dann siehst du auch direkt die Antwort auf deine Frage in aller Bandbreite.

Das klingt für mich wie nach einem grundsätzlichen Problem. Klar, eine erste Läufigkeit kann durchaus Verhaltensänderungen machen. Aber - auch dieses Verhalten wird gelernt, das einfach auszusitzen ist der falsche Ratgeber.

Wie war es denn bisher? Habt ihr dem Hund einen klaren Rahmen gegeben? Nimmt sie sich zurück, wenn ihr es ihr sagt? Geht sie mit euch in Kontakt, wenn sie sich für etwas interessiert und fragt nach? Vertraut sie euch, wenn etwas unheimlich ist?

Oder habt ihr immer versucht, sie mit Leckerlie oder Locken zu "überreden" und sie hat sich bisher immer dafür entschieden? Habt ihr eigene Ideen von ihr bisher durchgehen lassen, weil es "nicht schlimm" war? Könnt ihr sie in die Ruhe bringen, wenn sie sich aufregt?

Wenn du die Fragen durchgehst und merkst, dass du ein oder mehrmals mit "nein" geantwortet hast (bzw auf die Leckerlie und Locken Frage mit "ja"), dann wirds wohl eher so sein, dass sie bisher erstmal angekommen ist und ausgetestet hat, wie eure Beziehung zueinander ist. Was geht und was nicht und wie ihr tickt. Und hat nicht den Halt gefunden, den sie braucht. Und macht jetzt eben ihrs.

Dazu kommt, dass sie in ein Alter kommt, wo das Verhalten sowieso normal ist. Steht es auf einer belastbaren Basis, beziehungstechnisch, fällt es aber nicht so ins Gewicht.

Zitat

Zitat von Hummel

Warum ist der Airdale denn raus, wenn ich fragen darf?

Raus ist er nicht, ich will nach Corona mal welche kennenlernen. Da muss ich im Verein dann mal rumfragen, wir haben keine bei uns und ich habe auch erst einmal einen bei einem THS-Turnier gesehen.

Ich habe aber sehr große Bedenken, dass der Funke nicht überspringen wird, weil das optisch so gar gar nicht meine Hunde sind. Also da ist wirklich nicht nur "nicht mein Typ", sondern "oh Gott, wie können einem diese Hunde gefallen."

Aber so war es bei den Bullterriern auch bis ich welche näher kennen gelernt habe, weshalb ich Hoffnung habe, dass ich nach dem Kennenlernen anders denke (ich will immer noch keinen, aber ich finde sie optisch jetzt total lustig und irgendwie süß). Deshalb mal sehen. Deshalb hat vermutlich @Syrus recht, dass ich die kennenlernen muss.

Meinen Freund ganz außen vor zu lassen finde ich schwierig, weil er wirklich sehr offen gegenüber allen Rassen ist (er hätte ja am liebsten einen Zwergspitz oder Amstaff oder Großpudel... es gibt einfach nur ein paar wenige Rassen, die für ihn nicht gehen). Was das Führen angeht mache ich mir aber keine Sorgen, der kommt ganz gut zurecht und ist mit mehr Hunden als ich aufgewachsen, hat nur sportlich weniger Erfahrung.

Ich sollte mir die Hunde auf den Turnieren echt mal genauer ansehen (ist gerade nur schwierig). Also bei unseren Obi Leuten gibt es wenig verträgliche Hunde, die stänkern alle. Egal, ob jetzt Aussie, Riesenschnauzer, Herder, Jack Russell... Die einzigen, die sehr verträglich sind ist (noch) meine Hira, die Labbi Hündin, ein Mini Aussie und ein Akita-Husky-Mischling (ja, der macht Obi und THS und das auch noch richtig gut! Der Halbbruder ist aber gerade mal so für den Dreikampf gemacht, wenn er denn will...)

Aber ich werde nach Corona auch noch mehr die Augen offenhalten. Einen DSH durfte ich ja schon mal spazieren führen, das war richtig toll. Aber ein Spaziergang ist halt wenig aussagekräftig.

Alles anzeigen

Guter Plan!

Lern sie kennen. Ich finde Malis nicht hübsch. Ich fand mal, sie sehen aus wie Ratten. Deutsche Schäferhunde fand ich immer mega schön. Aber Form follows function - darum lern sie kennen und dann wirst du ja sehen, ob ein arbeitseifriger Hund, der aber ein kerniger Allrounder ist am Ende eine Optik hat, die völlig egal ist.

Ich find Airdales auch null hübsch. Ich find sie gut.

Warum ist der Airdale denn raus, wenn ich fragen darf? Ich hab ein paar Seiten nicht gelesen muss ich zugeben.

Ich habe für die spannende und immer wieder diskutierte Frage "Welche Rasse passt zu mir und warum" einen extra Thread aufgemacht.

Alles, was über die Rasseempfehlung hinausgeht kann dort diskutiert werden. Die Diskussion ist spannend und toll - aber so kann das hier ein Thread für alle User bleiben und die spezielle Frage wird dann dort diskutiert.

Welche Rasse passt zu mir und warum?

Aus dem Thread Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2 ging aufgrund der intensiven Suche von @Dreamy92 die Frage hervor, wie man denn herausfindet, welche Rasse genau zu einem passt. Braucht es charakterliche Ähnlichkeit zum Mensch? Ziehen sich Gegensätze an? Kann man das in der Theorie überhaupt sinnvoll vorentscheiden?

Gerade oder zumindest auch im Bezug auf Hundesport.

Da dies eine interessante Frage ist und die Rasseempfehlungen aber zu sehr ins OT zieht, eröffne ich mal diesen Thread hier und wünsche viel Spaß, bei angeregter Diskussion.

Zitat von xX,mauu

Zitat von Traventure Dog

Welpen und Zecken.
Sagt mal, behandelt man Welpen schon mit irgendwas gegen Zecken? Wir haben den gestrigen Tag wieder in der Natur und die Nacht im Auto verbracht und gerade habe ich die erste rumkrabbelnde Zecke von Nala runtergeschnipst und frage mich jetzt, was ich da am besten machen könnte.

Wir hatten heute auch die erste krabbelnde Zecke auf Loki, eine festgebissene haben wir zum Glück noch nicht entdeckt.

Überlegen jetzt auch was wir machen...

Für unseren Vorgänger Hund hatten wir Bravecto, aber da scheiden sich ja die Geister...es hat bei uns auch super geholfen, aber das gesündeste ist es wohl nicht...

Von daher, sind wir auch gerade auf der Suche nach Alternativen

Da kann ich nur sagen: Alles, was wirkt hat Nebenwirkungen. Alles. Alle anderen wirklich wirksamen SpotOns und Halsbänder haben das auch und sogar zu einem höheren Prozentsatz als Bravecto.

Es gibt kein gesundes Anti-Zecken-Mittel, außer du schmierst den Hund dauernd und immer wieder frisch mit hochwertigem Kokosöl mit hohem Laurinsäuregehalt ein. Das wiederum ist ziemlich ekelig und ich würd es auch nur in Regionen anwenden, in denen es keine Zeckenhochburg ist.

Welpen hab ich immer abgesucht. Einfach immer. So ab 6 Monate bekommen sie Zeckenschutz der wirksam ist. Sprich: Tablette (egal ob nun Bravecto, Simparica, Nexgard oder Credelio - sind alle dieselbe Wirkstoffgruppe nur unterschiedlich dosiert), Halsband (Seresto) oder SpotOn (wobei ich SpotOns als das unpraktischste empfinde).

Ich kenn das von eigenen Hunden, das Kotzen bei Omep - es hat sich aber in der Tat immer nach 3 Tagen gegeben und dann wars auch gut und hat sehr gut geholfen.

Eine echte, ebenso wirksame Alternative bei starkem Sodbrennen kenne ich nicht. Was ein bisschen hilft, ist Heilerde (nicht Moorerde) - aber die als Extra-Mahlzeit (sie bindet auch Nährstoffe) - und in der ganz feinen Variante in etwas magerem Joghurt. 2x am Tag nicht zu den Mahlzeiten eben.

Zitat von physioclaudi

Zitat von Co_Co

Das ist mAn eher selbst gemachtes Leid als das was bei Schaefchen2310 aktuell los ist .

Ja sorry, dann werde ich eben nicht mehr darüber berichten, wenn mich etwas nervt. Bin ja selber Schuld. Bin vermutlich auch generell selber Schuld an allem, was so schief gehen könnte, was habe ich auch Hunde.

Ne, mit drei Langhaarhunden ist ne Zeckenhochburg für mich keine Alternative....

Nur weil es einem nicht gefällt oder er/sie nicht versteht, was dir passiert, solltest du dich nicht davon abhalten lassen, zu berichten.

Der Thread ist genauso für alle da wie der Wald.

Zitat

Zitat von Hummel

DIe Unterschiede sind nur in Nuancen. Energiegehalt und das "mit oder ohne" Getreide Thema ist da eigentlich nur der Punkt.

Einem LZ DSH für ich das Kids oder das SensiJunior geben, je nachdem, ob er sehr viel verbrennt (also schnell recht dünn ist), oder eher Wonneproppen. Der Wonneproppen bekäme das Kids (etwas moderater in den Kalorien), der Energie-Spargeltarzan bekäme das SensiJunior.

Vielen Dank! Sie ist eher der Energie-Spargeltarzan. Allerdings wächst sie wie Unkraut und ist vom reinen Gewicht an der oberen Wachstumskurve. Was wäre da deine persönliche Wahl?

Dann würd ich beim Kids bleiben, denn Energie wird auch schnell in Wachstum umgesetzt. Dann eher etwas maßvoller Energie, wenn sie so leicht hoch schießt.

Nur ein Hinweis. Beim Trockenbarf gilt dasselbe wie beim Barf. Der Bedarf des Welpen/wachsenden Hundes muss selbst verantwortlich gedeckt werden. Ich würde mich da an einen Diätetik Tierarzt (zB Uni oder Napfcheck oder so) wenden und einen Futterplan berechnen lassen, damit sichergestellt ist, dass der wachsende Organismus ideal versorgt ist.