Beiträge von Selkie

    Wenn man Rehakliniken für die (hundelose) Mutter recherchiert und direkt die Kliniken ganz oben auf die Liste schreibt, die Hunde erlauben.


    (nein, das vereinfachte Besuchsprozedere ist nicht der Grund, ich hab nämlich auch grad keinen Hund; ich reagiere automatisch so, wenn ich "hund" lese. xD )

    Gibt es tatsächlich eine Art "Wertsteigerung" bei Hunden?

    ja, klar.


    Bei Gebrauchs- und Arbeitshunden war es zumindest vor einigen Jahren noch so, dass die als Welpen ziemlich "billig" zu haben waren. Denn der Wert dieser Hunde wird an ihrer Leistung bemessen und die zeigt sich erst später. Da kann es leicht sein, dass man Welpen für deutlich unter 1000€ bekommt und zwei Jahre später kostet derselbe Hund (mit Ausbildung) einen höheren 4-stelligen Betrag.


    Bei Rückläufern vom Züchter würde ich jederzeit den Welpenpreis zahlen. Einen geringeren Preis würde ich nur erwarten, wenn der Hund ein Problem hat (Verhalten oder Krankheit).


    Ich persönlich würde den Welpenpreis beim erwachsenen Hund sogar bereitwilliger zahlen als beim Welpen. Aber das liegt daran, dass ich keinen Welpen will. ;)

    Kein Buch, aber meiner Ansicht nach eher das was du suchst: Ute Blaschke-Berthold "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes".


    Und ich denke schon, daß Cara ein recht gutes Leben hat. Denn sie darf durchaus Hund sein und hat ihre Freiräume dazu, obwohl sie leinenführig ist und im Restaurant unter dem Tisch liegt.


    Dagmar & Cara

    "Obwohl" oder "weil"?
    ;)


    Das ist doch genau die Schizophrenie die sich durch den ganzen Artikel zieht. Die Autorin kritisiert genau das was sie fordert. :ugly:

    Spannend... auf den ersten Blick denkt man ja 'och ja, typische Frauenliteratur halt...'- aber da scheint der erste Eindruck ja zu trügen. Ist es komplexer, als es den Anschein hat? Du scheinst ja wirklich begeistert zu sein. Das Thema an sich, denke ich, gibt schon einiges her.

    Hm ... komplex würde ich es nicht nennen, aber es hat definitiv Qualitäten, die ich ihm auf den ersten Blick nicht zugetraut hätte und die ich in "typischer Frauenliteratur" nicht erwarten würde. Ich muss aber zugeben, dass ich wenig Erfahrung mit typischer Frauenliteratur habe, da fehlt mir der Vergleich. Es fängt trotz sichtbarer Abgründe relativ harmlos an, dann öffnet es unendliche Möglichkeiten und dann fällt alles auseinander und bleibt am Ende angenehm frustrierend offen.




    'Freizeitlesen' ist gut... bei mir stapeln sich gerade die Rezi- Exemplare.


    Meine nicht-Freizeit-Lektüre ist ganz anders: Fachliteratur für eine Seminararbeit. Eigentlich müsste ich da grad rund um die Uhr dran sitzen, aber meine kaputte Schulter ist eine prima Ausrede ... :pfeif: (für irgendwas muss sie ja gut sein :D )