Beiträge von DarFay

    Versteh ich nicht. Ich habe erst gestern über die verschiedenen Merletypen gelesen, das hat doch alles nichts mit Qualzucht zutun. Merle x Merle klar, absolut in jede Richtung. Aber einfach nur ein Hund mit dem Gen als QZ zu bezeichnen… unfassbar.

    Es gibt halt extreme Meinungen, die gerne jegliche Träger in der Zucht oä verbieten wollen. Also auch CEA-Träger oder MDR1 +/-. Absolut nicht nachvollziehbar

    Na macht doch total Sinn, eine Rasse, die eh schon einen sehr schlechten Inzuchtkoeffizient hat, weiter einzuschränken. Momentan muss man wirklich Angst haben, dass die Rasse komplett vor die Hunde geht aus komplett sinnlosen Gründen.

    Flauschbert (Spitzname Flauschi)

    Fussel

    Fluse

    Fluff

    Frechdachs


    Spaß beiseite.


    Es geht zwar nicht um mich, aber Fanta gefiel mir von den Vorschlägen so gut. Da muss ich einfach ein Zusatzvote für dalassen. :lol:

    Hier ist auch freie Bewegung im Büro. Allerdings kuschelt keiner großartig oder spielt. Mittags wird mal gebettelt und genascht. Kommt Bürobesuch, geht es in die offene Box per Kommando (falls man nicht eh schon verpennt drin rumliegt). Aber wir sind auch ein kleines Büro mit max. 6 Leuten drin und meine Maus kein Welpe. :D


    Trotzdem: Die Box ist der "Ausknopf", falls mal doch was nicht passt (sie zum Beispiel zu sehr beginnt, den Eingang zu bewachen). Das klappt sehr gut.

    Hm, die Bewertungen sprechen aber eher für "nicht scharf" und unstabil. :denker:


    Hab zwar keinen Collie. Aber mein Hund ist auch kein Fan vom Knipsen. Sie erschrickt gefühlt bei dem Knipsmoment. Vielleicht ist meiner auch nicht scharf genug. Hmmmm

    Selbst mein 30cm Krümel aus Rumänien hat laut Gentest HSH Gene :lol: Da steckt einfach alles und nichts drin. Trotzdem ist sie typisch Rumäne: Skeptisch bei Fremden (Hund und Mensch), terretorial, wachsam, geht eher nach vorn, wenn ihr was nicht gefällt, selbstständig, aber liebt ihre Familie (und würde nie bei der Familie Zähne auspacken).


    Als Erfahrungswert kann ich die Zahl 9 Monate einstreuen. So lange hat es bei uns gedauert, bis sie hier wirklich angekommen ist. Vielleicht hilft das als Einordnung der 4 Wochen. Wir haben uns zeitnah einen Trainer geholt, das hat viel gebracht.

    Hm, es hängt auch ein wenig vom Land ab. Rumänen gelten ja eher als Wachhunde mit Aggressionspotenzial.


    Meine 2 Rumänen fanden/finden beide Fremdhunde scheiße und sind wachsam.


    Rumänin 1 kam von einer Pflegestelle zu mir. Sie galt als Anfängerhund. War also für mich selbst kein Direktimport, aber nicht lange auf der Pflegestelle. Sie mag weder fremde Menschen noch fremde Hunde. Ist sehr eigenständig, spielt eher nicht, wacht gern und ist vom Typ her eher ruhig. Absolut nicht das, was man sich unter typisch Hund als Anfänger vorstellt. Besonders, da sie auch Fremdhunde verprügelt, wenn sie dürfte. War direkt stubenrein, konnte aber anfangs nicht gut allein bleiben.


    Rumäne 2 war mein Pflegehund. Also Direktimport. Es gab kaum Infos. Aber einige Videos. Da wirkte er gut gelaunt und freundlich. Angekommen bei mir war er wochenlang unruhig im Haus (lief hin und her). War aber stubenrein. Fand Fremdhund ebenfalls blöd, Rüden im eigenen Haus auch. Meine Hündin ging hingegen super. Er kam bei Vermittlung 1 aber zurück, wegen Zoff mit dem Rüden dort. Er war außerdem wachsam und konnte nicht so gut mit Männern. Er kam dann gezielt zu einer Frau. Ebenfalls ein Hund, der selbstständig war. Er musste grundlegend jedoch erst lernen, dass man überhaupt Spaß am Zusammenarbeiten hat, aber er war dann teils motiviert und voller Energie. Sitz vorm Futternapf und warten hat er schnell gecheckt. Ebenfalls kein Hund, wie man ihn sich als Anfänger vorstellt. Besonders da er eben Rüden und Männer eher Angstaggressiv anging.

    Und da ich sowieso eine Aversion gegen Krankenhäuser u. ä. habe (aber sowas von), werde ich dort auch nicht hingehen - wenn es soweit ist, habe ich Mittel und Wege hier in meiner Wohnung Abschied zu nehmen :partying_face:


    Bella und ich danken euch von ganzem Herzen für eure vielen, lieben Worte und euer Mitgefühl :smiling_face_with_hearts:


    :dog_face:

    Meine Gassifreundin meinte mal, es sei ihr sehr wichtig, dass ihr Hund ihren Körper dann quasi mal anschnuppern kann und erkennt, dass sie gestorben ist. Damit er nicht denkt, er wurde einfach nur zurückgelassen.


    Wenn das also bei euch in der Form dann möglich wäre (im Krankenhaus klappt sowas ja leider nicht), glaube ich, könnte das dem Hund tatsächlich eine wichtige Info mit auf den Weg geben. Dann seid ihr doch sehr gut vorbereitet. :streichel:

    Was für ein trauriges Anliegen.


    Vor über einem Jahr kam mein Dad geplant ist Krankenhaus, er hat bereits 3 Jahre mit Metastasen gelebt und auf einmal sehr abgebaut.

    Zwar galt dieser Aufenthalt nicht als Endstelle, aber irgendwie habe ich gespürt, dass er eher nicht mehr zurück kommt.

    Einen Tag vorher sind wir nochmal zu Besuch und er hat mit Sunny geschmust.. ich hab heimlich noch ein Bild gemacht von den beiden.


    Er konnte ihr leider auch nicht Bescheid sagen, sie hat noch eine Weile geschaut, ob er (wie sonst auch, wenn wir zu Besuch sind) auf dem Sofa sitzt und dann hat es sich verlaufen. Ganz undramatisch. Hunde orientieren sich an denen, die fortan da sind und sie lieb haben. Sie denken nicht noch ewig darüber nach, sie leben ihr leben weiter, wie es gegeben wird. Während ich mit nassen Augen diese Zeilen schreibe, sitzt sie am Fenster und schaut gerade gespannt nach draußen.


    Dass dein Hund in der Familie bleiben kann, die er kennt und mag, ist ein Segen. Das habt ihr toll gelöst.


    Genießt die Zeit, mehr kann man nicht machen.