Ich habe mir darüber noch gar keine richtigen Gedanken gemacht.
Das Trockenfutter ist in einer Tonne mit Deckel im Küchenschrank. So handhabe ich es auch mit dem Vogelfutter für unsere Vögel. Da steht die selbe Tonne bei den Vögeln im Zimmer mit Deckel drauf. Fertig. Die Kaustangen oder Kekse sind in Kunststoffbehältern, die man beim Futterhaus bekommt zum Abwiegen der offenen Ware. Der Rest - Knochen etc. - kommen in einen Gefrierbeutel. Bis jetzt ist da alles frisch geblieben. Da ich jedoch - Gott sei's gedankt, gepfiffen und getrommelt - einen allergiefreien Hund (so soll es auch bitte bleiben) habe, habe ich auch noch nie an Milben & Co. gedacht.
Beiträge von Schlupito
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Guten Morgen,
war wieder ne sehr unruhige Nacht. Hab mir viele Gedanken gemacht und würds am liebsten morgen direkt abklären lassen. Ich ruf gleich an, mach mir nen Termin da und erfrag mir gleich auch schon, ob’s da nen Spezialisten für das Futter gibt.
Darf er denn Karotten essen? Vor allem, wie viele maximal an einem Tag? Weil die ja auch stopfen und er sein normales Futter auch noch aufnehmen muss.
8,5 Kilo wiegt er jetzt, wobei seine “Speckfalten”, wie ich’s auch schon erahnt hab, “Wasserfalten” sind. Bei so nem Wasserkonsum lagert sich wirklich gut was ein.
Hachiko schlief gestern zwar gut, hat sich aber seit er ein bisschen vom neuen Futter gefressen hat, sehr stark gekratzt. Eben nach dem Essen auch wieder. Ich beobachte das Ganze mal. Kann auch sein, dass er’s aus Stress macht, weil ich ihm gestern die ersten Stofftiere wegnehmen musste und es nicht gerade wenige waren. Er ist gestern Abend nach dem TA wieder richtig hochgefahren und kam nicht runter, solange noch was in seinem Bett lag. Danach war es aber deutlich besser und er kam sehr schnell zur Ruhe. Hab mich auch dazugelegt, um es ihm leichter zu machen, und bin dann um halb 1 erschrocken aufgewacht und in mein eigenes Bett gekrochen. Heute morgen aufgewacht und der komplette Fußboden von Fenster bis zur Tür war nass

Eben als ich gegangen bin (Arzt), hab ich ihn jaulen hören und durch die Tür gesehen, dass er auf mein Bett geklettert ist. Ich bete seitdem, dass ich nur Hund, und keinen See vorfinde.
Karotten darf er essen, helfen gut beim Zahnwechsel, weil er drauf rumkauen kann.
Allerdings verwertet er die Karotten nicht. Die kommen unten so raus, wie sie oben rein kamen.
Wenn er an Gewicht zulegen sollte, solltest du sie eben eher als Knabberspaß anbieten. -
*Daumendrück* und gute Besserung für den kleinen Wurm.
Es ist schon mal viel Wert, dass Du weißt, woran Du bist und so kannst Du nun agieren.
Trotzdem - wie Du selbst schon geschrieben hast - Programm runter fahren. Das braucht auch sein Körper, wenn er eh angeschlagen ist.
Ist wie bei uns. Wenn wir was haben und auch AB nehmen müssen - ey, da mach ich keine Party mehr
Und nur noch kurz - zum Vergleich - unseren Tagesablauf (mit einem Aussie
)6.30 Uhr in Garten Pipi + Knödel
6.45 Uhr Hundefrühstück
7.45 Uhr - 11.45 Uhr Büro - schlafen, dazwischen ca. 5 Min. Beschäftigung mit Kraulen, Schmusen oder auch ein paar Tricks abrufen bzw. Leckerli verstecken und suchen lassen. Also nichts, was den Hund hochpuscht. (schreibt man das so?)
11.45 Uhr bis 13.15 Uhr spazieren gehen mit allem, was dazu gehört (rennen, hüpfen, schnuffeln und Geschäftchen erledigen)
13.15 Uhr bis ca. 17.00 Uhr Büro - schlafen, gleiches Programm wie am Vormittag. Aber eben nicht immer gleich.
ca. 17.30/18.00 Uhr - zu Hause in den Garten - von allem lösen
ca. 18.00 Uhr/18.30 Uhr - Futter
danach schlafen, dösen, kuscheln, schmusen
ca. 22.30 Uhr ein letztes Mal zum Pipi in den Garten
Nachtruhe bis der Wecker morgens klingelt
Aber bedenke, unsere Maus ist jetzt fast 1 1/2 Jahre alt. Als sie im Alter Deines Wuffis war, sah das Programm etwas anders aus

6.30 Uhr in den Garten Pipi + Knödel
8.30 Uhr Pipi
10.30 Uhr Pipi + Knödel
12.00 Uhr - 13.00 Uhr spazieren (weil Mittagspause)
15.00 Uhr Pipi
17.00 Uhr Pipi + Knödel
19.00 Uhr Pipi
21.00 Uhr Pipi
23.00 Uhr Pipi
3.00 Uhr Pipi
6.30 Uhr aufstehen und - täglich grüßt das MurmeltierNur mal so zum Verständnis

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PS. Meine Aussie-Dame ist jetzt fast 1 1/2 Jahre alt und auch ihr wäre das Programm zu viel, wobei Aussies da wirklich an der äußersten Grenze sind - wenn ich kein Stopp reinmache, arbeitet die bis zum Umfallen und dann macht sie noch weiter. Aber das muss nicht sein.

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Versuch doch mal, in den nächsten Tagen - vielleicht bis zum Wochenende - mit ihm "nur" rauszugehen. Das heißt: raus auf die Wiese, schnüffeln lassen, bis er alles gut erledigt hat (3-4 Mal Pipi oder eben bis Du das Gefühl hast, es ist alles raus und Knödeln) und dann wieder rein. Wenn Du alle 2 Std. noch raus musst, dann mach nicht mehr, als mit ihm rauszugehen. Der braucht noch keine langen Spaziergänge. Der ist mit sich und der Welt beschäftigt. Alles andere wird wirklich "too much" sein im Moment.
Versuch macht klug. Und schaden tut es sicher nicht, wenn Du das Programm in den nächsten Tagen drastisch runterfährst.
Es wäre schön, wenn das schon des Rätsels Lösung wäre oder zumindest ein großer Schritt in die richtige Richtung.
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Bitte lass Dir von Anderen in Deinem Umfeld nicht einreden, dass Du den Hund "zu jung" geholt hast und Du jetzt "selbst Schuld" bist.
Denn das hilft Dir und vor allem dem Hund nicht. Auch, wenn Ihr einen schwierigen Start habt, solltest Du Dich an dem kleinen Knopf freuen und ihm helfen, ein toller Hund zu werden.Was das Futter betrifft, habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, dass Futter aus dem Supermarkt nicht wirklich gut vertragen wird. Warum auch immer. Wir holen das Futter im Tierfachmarkt (sei es Dehner, Futterhaus oder Fressnapf) und bleiben bei einer Sorte. Diese Sorte gab auch unsere Züchterin. Daher war es hier bei uns wohl etwas einfacher. Was wir nicht gegeben haben, ist Welpenfutter. Unser Hund bekam von Anfang an normales Trockenfutter. Das hatte den Vorteil, dass sie langsamer gewachsen ist, was wiederum den Knochen gut tat, da sie da nicht so schnell nach oben geschossen ist.
Dies ist jedoch meine Erfahrung und ich möchte Dir nicht sagen, dass Du es genauso machen sollst. Die Entscheidung liegt bei Dir und Du merkst am Besten, was Deinem Hund, den Du ja 24/7 bei Dir hast, gut tut oder eben auch nicht.
Ich hoffe sehr, dass schnell herausgefunden wird, was dem Kleinen fehlt und dass das auch schnell wieder geheilt werden kann.
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Boh, wo wohnst du denn? Ich bin da noch nie unter 200,-€ rausgekommen, nur für Beratung wohlgemerkt!
Es ist korrekt, dass nicht jede Beratung gleich 200,- € kostet. Kommt auf die Beratung, den Aufwand und den RA an.
Wenn Du immer 200,- € oder mehr bezahlt hast, hattest Du vielleicht auch immer größere Beratungen oder einen Anwalt, der sich halt alles auf Heller und Pfennig bezahlen lässt
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Das ist echt gruselig, was Du hier durchmachst. Ich kann durchaus verstehen, dass Du zwischen zwei Stühlen stehst. Aber Du musst Dich nicht verrückt machen. Ich würde auch den Vertrag prüfen lassen. Unter Umständen kostet das nicht viel (liegt ja immer im Ermessen des RA, in welcher Höhe er eine Beratung abrechnet), aber Du bist auf der sicheren Seite. Vielleicht hast Du ja auch im Freundeskreis einen RA, der mal kurz drüber schaut. Kopf hoch!
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Genau, ich wohne in Berlin.

Köln, Hannover, München sind gespeichert, danke für eure Einladungen. Total lieb.

Wenn das so weiter geht, könnte ich ja eine Aussie Kennlern Tour starten.

Dann nimm den Bodensee noch mit dazu, so lohnt sich die Rundreise

Ich möchte das auch mal kommentieren, habe ja auch einen verrückten Aussie zu Hause...
- Haben eure Aussies einen ausgeprägten Jagdtrieb?
- Gering - sehr gering. Raben und Amseln findet sie doof, die werden eher verscheucht als gejagt.
- Gering - sehr gering. Raben und Amseln findet sie doof, die werden eher verscheucht als gejagt.
- Wach-/Schutztrieb sehr stark ausgeprägt oder evtl. sogar kaum ausgeprägt (wie äußern sich diese im Alltag)?
- Sind wir allein, hat sie weder das eine noch das andere sehr ausgeprägt. Was nicht ist, kann noch werden. Abwarten.
- Sind wir mit anderen Hunden zusammen, wird jedes Geräusch im Haus oder ums Haus kommentiert und angezeigt. Und im Urlaub hat sie fast jeden Fremden "gestellt", der mir nicht koscher war.
- Wie verträglich sind eure Aussies mit Artgenossen? Gibt's da Hundetypen mit denen sie besonders gut/überhaupt nicht können?
- Lilli kann mit jedem Hund, nur nicht jeder mit Lilli.
Sie findet alle Hunde toll. Ohne Ausnahme. Bei ganz kleinen Chi's ist sie - trotz ihres Temperaments - so vorsichtig beim Spielen, dass die nicht mal merken, dass Lilli das 7fache von ihnen wiegt.
- Lilli kann mit jedem Hund, nur nicht jeder mit Lilli.
- Sehr agil oder eher gemütlich?
- Lilli ist sowohl agil als auch gemütlich. Sie ist nicht überdreht und hibbelig. Sie schläft und relaxed sehr viel. Sind wir draußen und sie ist offline, dann ist sie eine kleine Rennsemmel mit einem Dauergrinsen im Gesicht.
- Lilli ist sowohl agil als auch gemütlich. Sie ist nicht überdreht und hibbelig. Sie schläft und relaxed sehr viel. Sind wir draußen und sie ist offline, dann ist sie eine kleine Rennsemmel mit einem Dauergrinsen im Gesicht.
- Wie sensibel/feinfühlig sind eure Aussies?
- Sehr feinfühlig ist sie. Meine Emotionen spiegeln sich zu 100% in ihr.
- Sehr feinfühlig ist sie. Meine Emotionen spiegeln sich zu 100% in ihr.
- Sind eure Aussies eher clownig oder ernst?
- Sie stinkt aus den Ohren, weil sie nur Fürze im Kopf hat... *lach* - absoluter Clown!
- Sie stinkt aus den Ohren, weil sie nur Fürze im Kopf hat... *lach* - absoluter Clown!
- Gibt es etwas was euch an euren Aussies weniger gut gefällt, wenn ja was?
- Für mich ist mein Aussie perfekt
- Für mich ist mein Aussie perfekt
- Wie beschäftigt ihr eure Aussies? (Hundesport, Hüten...?)
- Aktuell gehen wir 1-2 Mal die Woche auf den Hundeplatz (Basis-Training -> BH-Vorbereitung), danach wird entschieden, ob und was wir weitermachen. Der Löwenanteil unserer Beschäftigung ist das Erlernen von Tricks und der Einsatz der Schnuffelnase

- Aktuell gehen wir 1-2 Mal die Woche auf den Hundeplatz (Basis-Training -> BH-Vorbereitung), danach wird entschieden, ob und was wir weitermachen. Der Löwenanteil unserer Beschäftigung ist das Erlernen von Tricks und der Einsatz der Schnuffelnase
- Wieviel "Programm" brauchen/haben eure Aussies?
- Programm wäre übertrieben. Eigentlich haben wir gar kein Programm. Wir entscheiden jeden Tag auf's Neue. Ich würde es eher Alltag nennen, den wir abwechslungsreich gestalten. Geht es an einem Tag auf den Hundeplatz, machen wir den Rest vom Tag außer Spaziergängen nichts besonderes.
- Programm wäre übertrieben. Eigentlich haben wir gar kein Programm. Wir entscheiden jeden Tag auf's Neue. Ich würde es eher Alltag nennen, den wir abwechslungsreich gestalten. Geht es an einem Tag auf den Hundeplatz, machen wir den Rest vom Tag außer Spaziergängen nichts besonderes.
- Könnt ihr Unterschiede zwischen gleichgeschlechtlichen und gemischtgeschlechtlichen zusammenlebenden Hunden erkennen?
- Wir hatten eine Zeit lang eine Aussie-Hündin parallel zur Pflege und die zwei Mädels zusammen liefen super gut.
- Allerdings gibt es z. B. bei meiner Freundin die Konstellation Hündin/Rüde und auch das klappt super.
- Worauf legt ihr Wert bei der Auswahl des Züchters, was ist euch besonders wichtig?
- Gesunde Elterntiere, langjährige Erfahrung und gute Sozialisierung der Welpen. Beim Rest bin ich dann gefordert

- Gesunde Elterntiere, langjährige Erfahrung und gute Sozialisierung der Welpen. Beim Rest bin ich dann gefordert
- Könnt ihr Bücher über den Aussie empfehlen? Eines welches die Rasse mit all ihren Facetten gut beschreibt, ohne dieses typische Blabla von "Ein Welpe zieht ein", "Wie erkenne ich einen guten Züchter" und diese ganzen allgemeinen Kapitel, die meistens nur für Ersthundehalter interessant sind.
Vllt. auch eines was ein bissl auf die Farbgenetik eingeht usw.- da habe ich noch nicht viel gelesen
- da habe ich noch nicht viel gelesen
- Dann habe ich noch eine Frage bzgl. der Vereine (ASCA/CASD), woher sind eure Aussies und wieso?
- Unsere ist vom ASCA, warum? Keine Ahnung
Da bin ich noch nicht so weit in der Materie drin.
- Unsere ist vom ASCA, warum? Keine Ahnung
- Letzte Frage: Würdet ihr euch nochmal für einen Aussie entscheiden? Warum ja/nicht?
- Haben eure Aussies einen ausgeprägten Jagdtrieb?
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( in 30 Jahren Hundehaltung gab es bei uns immer Plan B, C und D - sicher nicht bei jedem möglich).
Du hattest schon als kleines Kind Hunde???
