Beiträge von ChiBande

    Ich drücke die Daumen, dass die Schweizer Gerichte die Abschussgenehmigungen nicht wieder einkassieren. Auch in der Schweiz laufen die Wolfsschützer ja Sturm gegen jeden Regulierungsversuch.

    Ihr seid jedenfalls in der komfortablen Lage, dass ihr nicht an EU-Recht gebunden seid. Von daher könntet ihr vielleicht tatsächlich eine Wolfspopulation erreichen, mit der man auf Dauer leben kann.

    In Deutschland sieht es in der Beziehung la leider weiterhin duster aus.

    Österreich ist EU, aber es wird sich nicht so Quer gestellt was einen Abschuss betrifft. (und nein, es wird nicht jeder Wolf wahllos geschossen)


    Ich glaube DTL ist da echt etwas speziell.

    Eine sehr liebe Kollegin kam immer ohne klopfen in mein Büro. Dabei hat sie auch die Türschnalle immer recht resch hinunter gedrückt.

    Hat mir mehr als einmal einen ordentlichen Schrecken eingejagt.

    Mittlerweile klopft sie manchmal an, aber zumindest die turschnalle wird nicht mehr so runtergerissen.


    Ansonsten ist es Usus anzuklopfen, kurz zu warten und einzutreten. Finde ich sehr ok und höflich.

    Die 2 jungen neuen Burschen die wir haben treten erst nach einem "herein" ein. Das ist etwas ungewohnt.


    Bei mir hat sogar die Polizei angeklopft xD

    (Bei uns wurde ein stiller Alarm ausgelöst und sie sind dann durch alle Büros gegangen...)

    Das mit dem kleine Hunde nicht ernst nehmen kann ich voll nachvollziehen, also wie blöd das ist. Ich frage mich da aber warum man das dann als Halter zulässt? Also klar gibt es sicher mal Situationen, da wird man überrumpelt, aber ich als Halter versuche doch dem Menschen gegenüber klarzumachen, wie bescheuert ich sein Verhalten finde und versuche auch meinen Hund aus der Situation zu nehmen. Auch mit nicht ganz so kleinem Hund (14 kg) passiert es schon mal sowas, dass sich erwachsene Menschen vor ihn hinstellen, wenn er z. B. im Restaurant ruhig unterm Tisch liegt und ihn anbellen. Da darf sich der Mensch dann aber von mir was anhören.

    Irgendwie rechne ich inzwischen immer mit der Blödheit anderer Menschen und bin ziemlich defensiv mit Hund unterwegs und der hat null Thema mit fremden Menschen, aber das soll bitte auch so bleiben.


    Klar wäre es toll, wenn sich alle Mitmenschen entsprechend rücksichtsvoll verhalten würden, dieser Wunsch ist aber leider utopisch, also ist es meine Aufgabe dafür zu sorgen, dass alle (mein Hund und meine Mitmenschen) unbeschadet durchs Leben kommen. Es können ja dann dennoch Unfälle passieren, aber mein Ziel muss sein, dass ich diese versuche aktiv zu verhindern.

    Natürlich schütze ich meine Hunde, nehme sie auf die Seite, leine an, bringe sie hinter mich etc.


    Trotzdem passieren so viel mehr Situationen die unangenehm für sie sind, als ich es mit unseren Schäferhunden bzw der Boxer/Staffmixhündin gewohnt war.

    Da ging niemand so nah an mir vorbei, dass unsere Schultern sich berührten.

    Da kam niemand auf die Idee seinen Hund ungefragt herlaufen zu lassen, oder die Hunde anstarren (oft nicht mal böse gemeint, aber starren ist starren), sich vorbeugen und antatschen wollen.


    Natürlich schütze ich sie und sage sie mögen das nicht.

    Aber da ist ja vorher schon so viel grenzüberschreitendes passiert, dass unsere vorigen Hunden nicht passiert ist/erdulden mussten.

    Angestarrt werden (ich kann ja nicht auf 10m Entfernung jemanden zurufen "schauen sie meine Hunde nicht an" ), direkt auf uns zumarschieren (ich wechsle die Hunde auf die abgewandte Seite, wechsle Straßenseite... sie kommen trotzdem frontal auf uns zu), sie beugen sich runter etc.


    Das sind alles Dinge die mir niemals vorher mit unseren anderen Hunden passiert sind.

    Wie gesagt, was ich wirklich meine, sich in unsere Situation (in meine und die meiner Hunde) hineinversetzen kann man wirklich nur, wenn man das erlebt hat.

    Verstehen was ich sage, eine Vorstellung haben dass es unangenehm ist... ja.

    Aber wirklich nachfühlen kann man das nicht.


    Die Umstellung vom Schäferhund auf Kleinsthund war unglaublich.

    Nicht wegen der Hunde ansich, sondern wegen dem Umgang der Menschen uns gegenüber.


    Spazieren gehen, im Garten sitzen... war mit unseren Schäfer(Mix) hunden ehrlicherweise um vieles entspannter/respektvoller.

    Obwohl unsere Schäfer/Schnauzer Mix Hündin ein ordentliches Kaliber war.

    Wirklich.


    Ich will da auch gar nicht auf Großhunde hinhauen. Warum auch. Es sind ja die Menschen die Grenzen nicht respektieren. Egal ob Hundehalter oder nicht.

    Der Kleinhund (ca. 5kg) einer Bekannten hat den Postboten gebissen, also mit den Fangzähnen einmal die Wade getackert, als dieser unaufgefordert das Büro betrat und hat nun tatsächlich vorläufig Auflagen und muss zum Wedenstest etc.


    Ja der Hund hat gebissen. Und ja, der Postbote muss das wohl melden.

    Aber wer nicht mal einen Klein(st)hund hatte, weiß nicht wie oft deren Grenze überschritten wird.

    Eigentlich ständig.

    Während man bei großen Hunden doch Abstand hält, latscht man an Kleinhunden so nah vorbei, dass fast auf die gestiegen wird gerne mit einem blöden Spruch.


    Und ich lasse jetzt ein "bei uns gehen Menschen auch mal knapp vorbei" von Großhundehaltern diesmal echt nicht gelten, weil es tatsächlich ganz arg ist, wie oft respektlos klein(st)en Hunden begegnet wird.

    So was versteht man tatsächlich erst wenn man mit sowas winzigem unterwegs ist.


    Arbeiter, die am geiferspuckendem Hund einfach vorbei gehen. Wohlgemerkt ungefragt in den Garten kommen, über eine Absperrung steigen.

    Niemand! wäre an so einen eskalierenden Hund vorbeigegangen, wenn er größer gewesen wäre.

    Der war laut, der war bedrohlich, der hat abgeschnappt, aber er wird ignoriert und mit den Arbeitsschuhen auf die Seite geschoben.


    Dieses ignorieren von Bedürfnissen/Grenzen überschreiten kleiner Hunden gegenüber ist um ein vielfaches höher als größeren gegenüber.


    Ich kann die geschilderte Situation mit dem Hund 100% nachvollziehen.

    Hund nicht ernst nehmen, Grenzen überschreiten, weil kleiner Hund wird bellen/drohen ignoriert und dann wundert man sich...


    Grundsätzlich ist das melden trotzdem ok.

    Unverständlich/"unfair" finde ich halt, dass dann bei anderen Hunden lange Zeit nix gemacht wird..

    Meiner Meinung nach wird hier bei Erst Usern sehr schnell zur Abgabe geraten.

    Ist der Hund aktiver als man selbst....gib ihn doch ab, dem wirst du nicht gerecht.

    Ist der Hund eher ruhig und unsicher, man möchte ihn aber gerne öfter in die Stadt mitnehmen und zu Freunden etc. ..... gib ihn ab, der wird nicht glücklich bei dir durch den permanenten Stress für ihn.

    Schnell mal Abgabe schreien anstatt dem User Zeit zu geben an seiner Aufgabe zu wachsen und zu lernen.


    Aber hier hat ein Hund getötet. Wenn der Mops "nur" die Augen verloren hätte...das könnte durch die Brachyzephalie mit einem Biss schnell passiert sein. Aber der Hund der TE hat auch in den Bauch gebissen. DAs ist nicht mit "blöd" gelaufen erklärt. Da steckt schon mehr potential dahinter.

    Und gerade hier, wo ein Hund getötet hat, die TE Ersthundehalter ist, Angst vor ihrem Hund hat, gerade hier wird die Abgabe zum Vorwurf gemacht.

    Finde ich interessant...

    Erziehung einerseits ja.

    Aber andererseits werden die Grenzen von so kleinen Hunden nicht wahrgenommen. Von Mensch und Hund.

    Und wenn ein unterwerfen, beschwichtigen, knurren nicht hilft, dann wird gebellt.

    Und wenn sie diese Erfahrung öfters gemacht haben wurde, dann wird halt gleich gebellt, weil alles andere nichts bringt.


    Deswegen kann ich dir sehr als Herz legen, da ein Auge drauf zu haben und ihm Abstand zu verschaffen, wenn er das möchte.

    Also ich muss mal was klarstellen.

    Yoda ist aus the one and only STAR WARS!


    Unabhängig davon, er ist ein sehr süßer Bub. :herzen1:

    Als gute für die Entscheidung.


    Edit.

    Kleine Hunde können enorm viel Platz im Bett brauchen. Einmal quer gelegt und man hat noch max 20cm Platz.

    Der Vorteil : man kann (bei mir) 2,5 und 3,5kg sehr leicht verschieben. 7kg nicht mehr. Der tackert dich fest, wenn der auf der Decke liegt.


    Bei 4,5kg stehen die Chancen gut auf eine kuschelige Co-Existenz im Bett. :nicken:

    Und ich denke, das es besser angenommen werden kann, wenn man Dinge direkt gesagt bekommt.

    Wenn TrainerInnen ihr das persönlich sagen und ihr direkt Tipps geben können.


    Hier reden x Leute auf sie ein und es kommen nur Vorwürfe.

    Ja, mir tut der Welpe auch leid, aber müssen das jetzt noch 60 User sagen?


    Ich bleib dabei.

    Ich denke vor Ort, direkt mit dem Hund, wird mehr geholfen als hier im Thread.

    Hunde-Halterin prahlte mit brutalem Beiß-Training für Elmo
    Neue Schock-Details rund um die tödliche Hunde-Attacke in Oberösterreich! Fotos zeigen jetzt, dass "Elmo" über Jahre scharf gemacht wurde.
    www.heute.at



    Soll das das Beweisfoto sein, dass er ein scharfer Hund ist?

    Der sitzt auf seinem Hintern, das rechte hintere Bein vorgeschoben.

    So sitzen meine Hunde da, wenn sie entspannt sind und nicht wenn sie gespannt und bereit sind gleich aufzuspringen.

    Also so sieht kein scharfer Hund für mich aus.


    Ich finde es aber schon sehr ungeschickt (um es nett zu formulieren) , bei einem scheinbar bestehenden angespanntem nachbarschaftlichem Verhältnis, Öl ins Feuer zu Gießen und mich mit dem Ärmel in den Garten zu stellen.


    Damit hat sie weder der Rasse, noch dem Sport, noch sich selbst einen Gefallen getan.



    Edit

    Ich meine, das sie erst der Einschläferung nicht zugestimmt hat und der Bürgermeister meinte, auf seine und die Intervention der Ehefrau hin hat sie dann "glücklicherweise" zugestimmt.