Aber in ausnahmslos JEDER Hundeschule, die ich jemals besucht habe, wurde es so gehandhabt, dass man ignoriert, Aua quietscht und sich wegdreht, weil hört schon von allein auf.
Bei Emil hab ich es auch so gemacht, zum einen wegen Huschu, zum anderen weil seine Zähne ausnahmslos aus Versehen beim Spielen in mir landeten
Ja, ist halt nicht mehr "in" eine Ansage zu erteilen. Das zeigt sich auch in den Hundeschulen (von denen ich eh kein Fan bin).
Es ist natürlich ein Unterschied ob es ein Versehen ist (wobei auch da ein Hund aufpassen kann), oder ob der Hund gezielt zupackt.
Ja da ist sie wieder, die berühmte "Ansage" mit der der Neuhundebesitzer in der Regel so gar nichts anfangen kann. Und die doch mirakulös alle Probleme nachhaltng lösen kann.
Nicht falsch verstehen, ich verteile auch Ansagen wenn der Hund Grenzen überschreitet. Ich habe es sogar schon einmal(!) erlebt, dass das wirklich nachhaltig war. Die Regel ist es nicht - auch nicht bei hündischen Ansagen (die im allgemeinen brutal deutlicher ausfallen). Wesensfeste Welpen sind recht resilient (mag auch rassenspezifisch sein) und probieren es im allgemeinen mehrfach wieder - auch bei Artgenossen, die sie eigentlich durchaus respektieren.
Es mag sein, dass ich einen Welpen mit einmal "BUHH!" so beeindrucke, dass er nie wieder mal was riskiert mir gegenüber. Aber was, wenn nicht? Will man da wirklich die Eskalationsleiter beschreiten, und dies auch Anfängern empfehlen?