Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich bin Studentin und lebe mit Hund in einer WG.
Mit zwei Mitbewohnerinnen teile ich mir ~ 70 qm, wovon natürlich noch deren Zimmer abgezogen werden müssen (da steht zwar auch mal die Tür offen, aber das ist halt nicht der Platz, den Elin dauernd zur Verfügung hat). Also sind das dann vielleicht noch 40 qm. Mein Zimmer hat, glaube ich, 23 qm, und dort drin bleibt er, wenn keiner da ist, nachts ist natürlich auch die Tür zu.
Das Tierheim hat ihn trotzdem an mich abgegeben, obwohl ich z.B. auch keine Hundeerfahrung hatte und als Studentin nicht so ganz finanziell unabhängig bin.
Gott sei Dank ist unser Tierheim da nicht so festgefahren und wenn es insgesamt passt, hängen sie sich nicht an sowas wie Garten und Co. auf. Es ist also nicht mit allen Tierheimen so ein schwieriges Thema.
Elin und ich (und meine Mitbewohnerinnen) kommen jetzt seit über einem Jahr bestens zurecht so, Elin bekommt draußen seine Action und drinnen pennt er einfach. Wichtig ist, dass er einen wirklichen Rückzugsort hat.
Ob er auf 30 oder 300 qm rumliegt und schläft, ist ihm völlig egal.
Zeitweise betreue ich noch andere Hunde, neulich waren drei Pflegehunde auf einmal da - wenn die sich kennen und verstehen und draußen ihre Beschäftigung bekommen, funktioniert das reibungslos. Dann liegen halt vier schlafende Hunde in der Gegend rum.