Beiträge von Elin.

    Ich hatte neulich für ein Wochenende einen meiner Sitterhunde da und bin in der Mittagshitze mal kurz zum Lösen ne Runde um den Block gelatscht mit den beiden. Wir standen dann auf ner kleinen Grünfläche, alle drei bisschen Matsch im Kopf wegen dem Wetter.
    Mein Sitterhund schnuppert so vor mir im Gras rum, ich guck zu und häng meinen Gedanken nach und sehne mich nach einem kalten, nebligen Novembertag ... Plötzlich wurde es an meinem rechten Bein noch etwas wärmer als eh schon ... und ... nass ... nass? Das hat er gerade nicht wirklich gemacht! :shocked: ... Also, mein eigener Hund. Der stand hinter mir und hat mir ans Bein gepinkelt. Ich kann's immer noch nicht ganz fassen. Aber ich rede mir ein, dass er nur das Grasbüschel treffen wollte, wo ich halt grad meinen Fuß geparkt hatte. Nun ja.

    wenn du dich allen ernstes Fragst "Wie du es schaffst, sie als Hund zu betrachten, obwohl sie so mini ist" .... dann gib sie weg.

    Gib sie in gute Hände, zu jemanden der sie als das sieht was sie nunmal ist - ein Hund

    Hier ( Hier klicken ) kannst du mal nachlesen WAS einen großen von einem kleinen unterscheidet.

    Und solange du den Hund nicht in den mega schwitzkasten nimmst oder mit voller Wucht auf ihn rauf trittst/springst wirst du nichts kaputt machen.

    Der Artikel erstmal mit ner Beleidung - "unterbemittelte Vollidioten" - beginnen, passt irgendwie auch zu der Unterstellung in deinem Beitrag. :omg:
    Sorry, aber ich find's sehr rührend, wie Rimarshi dem kleinen Krümel ein gutes Zuhause geben will und alle Bedürfnisse und Besonderheiten berücksichtigen will, das ist definitiv das, was ich als "gute Hände" bezeichnen würde ... Das stößt mir grad echt auf vom Schreibstil her.

    Ich hab hier jetzt nur ein bisschen quergelesen, für 166 Seiten fehlt mir gerade leider die Zeit.

    Elin hat (eigentlich schon seit ich ihn hab?) gelegentlich Bauchprobleme, also v.a. abends nach seiner mengenmäßig größten Ration des Tages teilweise einen harten Bauch, fühlt sich unwohl (Stressgesicht, Unruhe), hechelt viel, es gluckert manchmal im Bauch, in letzter Zeit hat er auch manchmal Sodbrennen oder erbricht kleine Mengen. Manchmal kratzt er sich dann auch oder knabbert sich seitlich am Bauch.

    Das ist aber alles nur sporadisch, manchmal ist wochenlang alles gut. In letzter Zeit wird's tendenziell schlimmer, leider.

    Blutprobe war unauffällig, bei der Kotprobe kam auch nichts raus. Sein Output ist auch völlig normal. Er ist eigentlich nie krank und hat sonst keinerlei gesundheitliche Baustellen.

    Nun muss er nächste Woche zur Zahnsanierung in Narkose, da mag ich ihn dann gleich noch zu den Bauchbeschwerden mit untersuchen lassen. Wenn da nichts rauskommt, sollen wir eine Ausschlussdiät machen, meinte die Helferin am Telefon.

    Was mir jetzt Sorgen macht: Ich hab keine Möglichkeit, Fleisch für mehr als ein paar Tage zu lagern, da ich nur ein ganz kleines TK-Fach hab.
    Wie könnte man das lösen?
    Die TA-Helferin hatte noch TroFu auf Insektenbasis erwähnt, da hab ich auch schon bisschen was dazu gelesen, aber das hat ja dann trotzdem etliche verschiedene Inhaltsstoffe?
    Ich hab leider gar keine Erfahrung bzgl. Fleisch bestellen und das ganze Lagerungsthema und so ... Hier gab's immer nur TroFu, ab und an mal ne Dose NaFu oder halt frisch mal Pute oder nen Rest Quark, was halt grad da war. Mit genereller Frischfütterung und der Organisation drumrum kenne ich mich überhaupt nicht aus.

    Klingen die Symptome für euch nach einer eventuellen Allergie? Hautprobleme hat er gar nicht, Durchfall wie gesagt auch nicht häufiger als andere Hunde - vielleicht alle paar Monate mal bisschen, aber nicht auffällig.
    Manchmal hab ich auch das Gefühl, ich mach mich einfach verrückt und interpretier in jedes Hecheln viel zu viel rein. Aber irgendwas ist halt wohl wirklich nicht in Ordnung und das ist ja kein Zustand so. :verzweifelt:

    Hui, auf was für Arten man zu einem neuen Hund kommen kann. :headbash:
    Gratuliere zum Neuzugang! Viel beitragen kann ich glaub nicht, aber ich wollte noch kurz loswerden, dass ich es mega toll finde, dass du der kleinen Maus jetzt einfach so ein neues Zuhause gibst. Wo du doch gar keinen kleinen Hund wolltest. :smile:

    Weißt du schon, ob du den Namen lässt, oder überlegst du dir einen anderen?

    Wow, das ist schon Einiges, was euch eingefallen ist. Danke! :smile:

    Ich halte das nochmal fest, dass nix verloren geht, und sammel mal derweil noch gedanklich meine Fragen:

    Aus der Schäferhundefraktion: DSH, BBS und FCI Herder (Lang- oder Kurzhaar)
    Aus der Jagdhunde-/Retrieverfraktion: AL Golden, (AL?) Labbi, Toller und English Springer Spaniel
    Hütis/Sonstige: Bobtail, Collie (Kurz- oder Langhaar), Mudi, Cattle Dog, Aussie und Großpudel

    Ach ja, ich tendiere sehr stark zu einer Hündin. =) Falls das bei manchen Rassen einen größeren Unterschied machen kann.


    Wobei ich mich aber für eines entscheiden würde: Rettungshund oder Schulhund. Beides ist für einen Hund mMn zu viel. Ich habe ja hier einen Schulhund und einen angehenden Rettungshund sitzen. Ich überlege mir, was Newton dazu gesagt hätte, wenn ich mit ihm neben der Schulhundausbildung parallel noch die Rettungshundeausbildung gemacht hätte... Ich glaube, er hätte mir gepflegt die Mittelkralle gezeigt... Aber gut, ist ein SL-Labbi. Wüsste nicht, ob ein AL-Labbi vllt beides hinkriegen würde.

    Kann gut sein, Schulhund ist auch eher ein nice-to-have. :smile: Ich glaub, es gibt da ja auch riesige Unterschiede, wie die Hunde eingesetzt werden können? (Sowohl hinsichtlich der Art und Weise, als auch was Häufigkeit und Dauer angeht.) Leider find ich da echt wenig Infos, auch wie die Ausbildung genau abläuft, was so die Ansprüche der Schulen sind, wie das Ganze rechtlich und vom allgemeinen Rahmen her geregelt ist, ob man das zwingend mit einem jungen Hund anfangen muss oder ob man das nach ein paar Jahren immer noch angehen kann, ... Da also gerne (evtl. auch per PN, wenn's sehr ins Detail geht) Infos dazu! =)

    Vielleicht ist sie da einfach von den vielen unbekannten Eindrücken etwas überrollt und kann sich nicht mehr auf dich konzentrieren? An lockerer Leine laufen und auf den Menschen am anderen Ende achten beansprucht so ein Hundegehirn ja v.a. am Anfang ziemlich. Auch dass sie kein Futter mehr nimmt, spricht dafür, dass es einfach alles zu viel ist und sie da nicht gut filtern kann.

    Ich würde die Spaziergänge weniger aufregend gestalten. Nicht zuu oft in neue Umgebungen, und wenn, dann vielleicht einfach mal nach 100m an einer Bank Pause machen und ne Viertelstunde möglichst entspannt gucken, was drumrum so los ist. Stichwort spazierenstehen. :smile:
    Ganz stark auf Entspannung und Ruhe achten, vielleicht spricht sie ja drauf an, wenn sie z.B. beim Gegend-Beobachten ein bisschen massiert wird?
    Ruhiges Verhalten belohnen und nicht zu viel verlangen, also wenn du merkst, dass sie nicht mehr ansprechbar ist, ist es wohl meistens schon zu viel gewesen an Eindrücken und Reizen. Dann würde ich sie möglichst ruhig aus der Situation rausführen und sie der Reizüberflutung nicht länger aussetzen - da lernt sie dann eh nix und schön ist es für sie wahrscheinlich auch nicht unbedingt.