Beiträge von Gersi

    Ich finde das aus der Ferne auch nicht zu beurteilen.


    Aber aus Erfahrung: Wenn mir ein Hund abgeschlagen vorkommt und auf diese Art auffällig vorkommt, würde ich ihn wirklich zeitnah gesundheitlich abchecken lassen. Ich vertraue da wirklich auf mein Gefühl.


    Ich hatte bisher immer Rüden, kenne also die Phasen nach einer Läufigkeit nicht - aber ich finde "Lustlosigkeit" beunruhigender als so manches andere, mit dem andere sofort beim Tierarzt auf der Matte stehen.


    Zumindest mal eine gründliche Blutuntersuchung würde ich machen lassen.


    (Best Case: Sie ist einfach mit dieser Läufigkeit noch mal einen großen Schritt Richtung erwachsen/gechillt gegangen.)

    Gerade wenn man nicht nur an die Verbandszucht will sondern auch an die Vermehrer ist das der effizienteste Weg:

    (...)nsondern ganz stumpf ein Kriterium wie Nasenlänge (Ratio Schädellänge) festzulegen.

    Ich bin mir der Nachteile absolut bewusst, aber der Vorteil überwiegt - dass man eben nicht so leicht auf eine andere Qualzuchtrasse ausweichen könnte.


    Und wenn es tatsächlich irgendwo Möpse mit langen Nasen gibt - dann wären die ja dann auch erlaubt. Klar wären da sicher einige mit eingeschränkter Atmung dabei, aber die schlimmsten auswüchse würden eingedämmt.

    Sicherlich unperfekt - aber wenn es um "Rassen" geht, dann taucht ein Jahr später die erste neue Designerrasse auf, die wie Mops ist aber eben nicht unter das Verbot fallen will.


    Und das Problem wie mit dem Bestandsschutz umgegangen wird, löst sich innerhalb der nächsten 10-15 Jahre von selbst.

    Anderer Bereich, zeigt aber mAn das Problem:

    Wir haben seit zig Jahren ein Importverbot von Welpen unter 15 Wochen und ohne TW-Impfung. Und dennoch werden tgl. solche Hunde nach DE gebracht. Manche werden erwischt, viele nicht. Und das ist mAn noch recht einfach zu kontrollieren im Vergleich zu 'ist eine verbote QZ, hat aber evtl. Bestandsschutz'.

    Sicherlich ebenfalls unperfekt - und es werden noch viele Hunde leiden müssen...

    Aber ich glaube, nur so funktioniert es das Qualzuchtproblem irgendwie einzudämmen.

    Nastro war noch nie in Narkose.


    So wie du die Hündin deiner Freundin beschreibst, hätte ich auch nicht sofort reagiert. Ich kenne durchaus Hunde, die in den Stunden nach dem Aufwachen oder auch am nächsten Tag noch "high" bzw. "schwer verkatert" erscheinen. Müde, schlapp, etc.


    Hilft wahrscheinlich nicht viel - aber die Tiermedizin ist in dem Bereich in den letzten 20 Jahren wirklich weiter gekommen. So was kann passieren - aber ist wirklich selten. Vor allem bei jungen, gesunden Tieren.

    Nesa8486 Mit einer konkreten Empfehlung kann ich nicht dienen - aber mit einem allgemeinen Hinweis:


    Prüfe genau ob eine Rechtschutzversicherung in dem Fall greift. Meist sind bereits bestehende Auseinandersetzungen ausgeschlossen. Die Ablehnung ist ja bereits geschehen, kann sein, dass du dich nicht mehr für ein Verfahren versichern kannst, das diese Ablehnung betrifft.


    (Und selbst wenn du dich nur im Blick auf die nächsten Jahren versichern willst, würde ich genau hinschauen ob die Rechtsfragen in Bezug auf die EM-Rente mit abgedeckt sind.)

    Trefft die Entscheidung für euch.


    Die Rüden der Nachbarn können versterben, kastriert werden (oder sogar schon sein), es können neue Nachbarn mit Hündinnen einziehen...


    Außerdem gibt es da kein "besser". Beides hat bei nachbarschaftlichen Begegnungen Vor- und Nachteile.


    Wenn es euch egal ist, ist das auch völlig okay - ggf. schlägt euch der Züchter (unabhängig vom Geschlecht) einen Hund vor, von dem er denkt, dass er zu euch am besten passt.