Beiträge von Gersi

    Ich würde das in der Konstellation nicht machen.

    Die ärgsten Feindschaften, die meine Hunde hatten waren etwa gleichaltrige Rüden, mit denen sie viel Kontakt als Junghunde hatten. Da war das nicht nur Antipathie - da war's richtig ernst.


    Je nach Hund hätte man da einen Leinenspaziergang ohne Pöbeln hingekriegt - aber nicht entspannt für die Hunde.


    (Ich habe die Erfahrung bei so vielen Hunden gemacht - wenn mir der langfristige, enge Kontakt zu Leuten wichtig ist und die zufälligerweise einen etwa gleichaltrigen Rüden haben? Gibt es bei mir Kontakt im Junghundealter nur sehr, sehr begrenzt.)

    Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 40cm und jetzt konstant ein Gewicht von 7kg - gefunden haben wir sie mit 7,30kg. Sie hat sich körperlich aber positiv verändert und wirkt kräftiger, auch wenn sie theoretisch abgenommen hat. Trotzdem ist sie noch ein bisschen knochig meiner Meinung nach und kann gerne noch zunehmen. Also Podengo Mix ist sie natürlich schmaler gebaut.

    Ist wahrscheinlich irgendwo auch Typ- und Geschmacksfrage. Für mich wäre sie auf den Bildern (aber mit Fell natürlich nur bedingt zu beurteilen) jetzt nicht so untergewichtig, dass ich da zwanghaft dran werkeln würde. Dürr ja - aber halt ein etwa einjähriger Hund.


    Entwurmen würde ich noch mal, vielleicht auch eher auf 08/15-Futter gehen... - aber dann? Hund fit und gut zufrieden; Output passt? Ich würde drauf vertrauen, dass das schon passt.

    Edit: Er macht dann auf die Notfall Pipi Matte.

    Wenn ich den Abstand fürs gassi über Nacht verkürze, macht er nicht rein.

    Sieben ist bei einem kleineren Hund zu jung für altersbedingte Inkontinenz. Da er ja gesundheitlich gecheckt wurde: Kann es sein, dass er reinmacht, weil er es kann? Ist diese Notfallpipi-Matte für ihn evtl. genau das was ein nächtliches in-den-Garten-lassen für andere Hunde ist? Also einfach zur Pipi-Matte geworden - ohne Notfall?


    Wenn ich Nastro mitten in der Nacht rauslasse (bspw. weil der andere Hund muss), macht er auch immer. Bedeutet aber nicht, dass er dringend muss. Er nutzt einfach die Gelegenheit.

    Plus der oben verlinkte Artikel, der ebenso ernüchternde Schlüsse zulässt: alle wissen es, dass die Hunde krank sind. Keinen interessiert es.

    Wobei da schon differenzierter die Ergebnisse aufgelistet werden - und die Richter kommen nicht besonders gut dabei weg.

    Aber es gibt einfach keinen Grund für Qualzuchten.

    Das sagt hier auch keiner. Aber es gibt einen Grund für "nette" Begleithundrassen.


    Und bei den coolen Mischlingen, die ich kenne, wäre es schade, wenn der Shih Tzu unrettbar ist. OB es genug gesunde VDH-Shih Tzus gibt, kann ich nicht beurteilen - und wenn alle wie die extremen Rassevertreter aussehen (oder der Pool an anderen Tieren zu klein ist) dann ist es eben so, dass auch diese Rasse verloren ist.

    Sie hat sonst keinerlei Symptome, außer dass sie viel schläft. Aber dazwischen ist sie ein lernwilliger, bewegungsfreudiger Wirbelwind, der großen Appetit hat.

    Ich glaube ich würde noch mal entwurmen (keine Kotuntersuchung machen lassen, die können falsch-negativ sein) - und ansonsten vor allem darauf gucken, ob der Hund gut drauf ist. Wenn Kotintensität und -konsistenz stimmen und der Hund fit ist, würde ich nicht groß am Futter rumspielen.

    Ich denke, bei Rassen wie dem Shih-Tzu kann noch einiges rausgeholt werden.

    Ich kenne vor allem Shih-Tzu-Mixe - und die sind wirklich super. Charakterlich toll und zwei sind im mittlerweile hohen Alter und immer noch wirklich fit und gesund.

    Gäbe es dann nicht die Möglichkeit passende Mixe dieser Art wieder reinzukreuzen?

    Da es hier aber um systemische Probleme im Tierschutz geht, stelle ich leider fest, dass viele Besitzer dieser Auslandshunde eben nicht glücklich sind oder glücklicher sein könnten. Das muss gar nicht die Mehrzahl sein, aber es ist eben auch keine Ausnahme, dass man hört, man würde sich nie wieder einen Auslandshund anschaffen, man war/ist überfordert mit dem Hund, der Hund hat sich bis zu seinem Lebensende nie wirklich in allen Belangen zurechtgefunden, die Besitzer mussten jahrelang Abstriche machen, der Hund passte einfach wesenstechnisch oder von seiner Veranlagung her nie wirklich zum Besitzer oder sein Wohnumfeld.

    Ich frage mich ob das evtl. ein regionales Dingen ist? Ich lese das hier im Forum immer wieder. Das ist nicht meine Erfahrung wenn ich Leute mit ihren Hunden treffe. Sehr viele davon sind aus dem Auslandstierschutz, nicht selten Direktimporte - oft mit der Begründung, dass es keine unproblematischen kleinen-bis-mittleren Mixe im deutschen Tierheim gab.


    Am Anfang ängstlich - häufig. Aber ansonsten definitiv nicht die Sorgenhunde, als die sie hier immer hingestellt werden.