Beiträge von Gersi

    Heißt also, das alleine bleiben war nie unser favorisiertes Thema.

    Völlig verständlich - vor allem weil ihr ja etliche Probleme bereits erfolgreich mit ihr angegangen seid!


    Alleine-Bleiben-Können ist halt schon nicht unwichtig - aber auf der anderen Seite müsstet ihr dann X-Wochen beide vormittags (oder wann auch immer) für eine kurze Zeit gemeinsam aus der Wohnung und irgendwo rumhängen... Ist schon mühsam für etwas, was man so gut wie nie braucht.


    Ihr könntet euch stattdessen natürlich auch bemühen, einen Sitter zu finden. Mittlerweile recht unproblematischer, kleiner Hund? Falls ihr eine rüstige Rentnerin zur Nachbarin habt o.ä. wäre das ggf. schon eine Option.

    Es gab ja schon viele gute Hinweise;

    ich hätte noch eine Ergänzung zum Alleinebleiben:


    Evtl. hilft Routine. So wie ich euch verstanden habe, lasst ihr sie zu unterschiedlichen Zeiten, je nach Bedarf, alleine?

    Vielleicht würde ihr zum Lernen helfen, wenn ihr eine Zeitlang jeden Tag um elf für zehn, dann für 15 Minuten, ... geht?

    Ich möchte deine Leistung, die Annäherung ermöglicht zu haben nicht schmälern!


    Aber ich könnte mir vorstellen, dass der springende Punkt (der eben nicht so ohne Weiteres zu kopieren ist) dein Hund war. Sie hat deinen Hund beobachtet, seine Interaktionen mit dir, sein Vertrauen in dich, seine Entspanntheit - und hat das dann nachgemacht.


    Du hast natürlich super reagiert, so dass sie sich dann weiter getraut hat und nicht direkt überfordert abgezogen ist. Aber ob den Besitzern ohne zweitem Hund auch bei perfektem Verhalten so ein Erfolg möglich ist? Weiß ich gar nicht sicher.

    Nachdem das bei meinem letzten Ebay-Fahrradkauf (ohne E; aber ich denke es könnte auch da vorkommen) nachher richtig blöd war:

    Auf der Probefahrt auf jeden Fall einmal scharf bremsen; richtig harte Vollbremsung (zum einen um zu sehen, wie das Rad bremst - aber auch um zu sehen wie und ob sich das Rad *nach* dem Bremsen fährt.)

    Ich würde das in der Konstellation nicht machen.

    Die ärgsten Feindschaften, die meine Hunde hatten waren etwa gleichaltrige Rüden, mit denen sie viel Kontakt als Junghunde hatten. Da war das nicht nur Antipathie - da war's richtig ernst.


    Je nach Hund hätte man da einen Leinenspaziergang ohne Pöbeln hingekriegt - aber nicht entspannt für die Hunde.


    (Ich habe die Erfahrung bei so vielen Hunden gemacht - wenn mir der langfristige, enge Kontakt zu Leuten wichtig ist und die zufälligerweise einen etwa gleichaltrigen Rüden haben? Gibt es bei mir Kontakt im Junghundealter nur sehr, sehr begrenzt.)

    Sie hat eine Schulterhöhe von ca. 40cm und jetzt konstant ein Gewicht von 7kg - gefunden haben wir sie mit 7,30kg. Sie hat sich körperlich aber positiv verändert und wirkt kräftiger, auch wenn sie theoretisch abgenommen hat. Trotzdem ist sie noch ein bisschen knochig meiner Meinung nach und kann gerne noch zunehmen. Also Podengo Mix ist sie natürlich schmaler gebaut.

    Ist wahrscheinlich irgendwo auch Typ- und Geschmacksfrage. Für mich wäre sie auf den Bildern (aber mit Fell natürlich nur bedingt zu beurteilen) jetzt nicht so untergewichtig, dass ich da zwanghaft dran werkeln würde. Dürr ja - aber halt ein etwa einjähriger Hund.


    Entwurmen würde ich noch mal, vielleicht auch eher auf 08/15-Futter gehen... - aber dann? Hund fit und gut zufrieden; Output passt? Ich würde drauf vertrauen, dass das schon passt.

    Edit: Er macht dann auf die Notfall Pipi Matte.

    Wenn ich den Abstand fürs gassi über Nacht verkürze, macht er nicht rein.

    Sieben ist bei einem kleineren Hund zu jung für altersbedingte Inkontinenz. Da er ja gesundheitlich gecheckt wurde: Kann es sein, dass er reinmacht, weil er es kann? Ist diese Notfallpipi-Matte für ihn evtl. genau das was ein nächtliches in-den-Garten-lassen für andere Hunde ist? Also einfach zur Pipi-Matte geworden - ohne Notfall?


    Wenn ich Nastro mitten in der Nacht rauslasse (bspw. weil der andere Hund muss), macht er auch immer. Bedeutet aber nicht, dass er dringend muss. Er nutzt einfach die Gelegenheit.

    Plus der oben verlinkte Artikel, der ebenso ernüchternde Schlüsse zulässt: alle wissen es, dass die Hunde krank sind. Keinen interessiert es.

    Wobei da schon differenzierter die Ergebnisse aufgelistet werden - und die Richter kommen nicht besonders gut dabei weg.