Beiträge von Gersi

    Ich fahre oft Zug, evtl. liegt es daran: Aber ich würde Zug nehmen, es sei denn, ich komme erst spät abends an. Da musst du auch nix fest buchen o.ä.

    Wenn du dein Gepäck+Hund+Box durch den Flughafen kriegst, bekommst du es auch in den Zug. Falls nicht, solltest du eh was vorschicken.

    Alle zwei Stunden gibt es einen ICE, der durchfährt, ansonsten musst du einmal umsteigen. Fahrtdauer zwei Stunden max.

    Edit FFM hat einen eigenen ICE-Bahnhof. Da bist du fast schneller als am Parkplatz.

    Seit zwei Jahren, nach dem Tod mehrerer meiner Hunde, ist Lilli nun Einzelhund bei mir. Sie ist fünf, ich rechne mal noch mit +/- 10 gemeinsamen Jahren. Dann werde ich Ende 50 sein.

    Diese Rechnerei kenne ich auch. Finde die Vorstellung super gruselig, irgendwann mit ... keine Ahnung ... 72 oder so ... noch gut drauf zu sein - aber dann aus Vernunftgründen die Hundehaltung dran zu geben.

    Nachdem ich gerade (ohne Hund) wieder mit dem Rad unterwegs war, überlege ich für die nächsten Sommer.

    Perspektivisch werde ich Nastro (20 kg) mitnehmen wollen/müssen.

    Die (bisher ganz grobe) Idee ist dann mit Gepäck, Zelt, Hund, Anhänger und wahrscheinlich dann eBike gemäßigte Touren zu machen. Vielleicht zehn Tage und so 600/700 Kilometer.

    Habt ihr Empfehlungen, wo ich anfangen kann, mich diesbezüglich einzulesen. Ich habe noch so gar keinen Plan. Frage mich (nach den Erfahrungen dieses Sommers) bspw. wie heiß es für den Hund im Hänger wird?

    Als du dir damals einen zehnjährigen Hund geholt hast, war ja klar, dass dir eher drei als acht gemeinsame Jahre bleiben.

    Du hast einem alten Hund noch zweieinhalb schöne Jahre geschenkt.

    Getrauert und Abschied genommen hast du ein ganzes Stück an diesem einen langen Wochenende, mit der Entscheidung sie zu dem Zeitpunkt gehen zu lassen warst und bist du im Reinen.

    Das alles weißt du. Du und Mona - das war eine gute Geschichte, die zu Ende ist und du hast damit deinen Frieden gemacht.

    Trauer muss nicht überwältigend, lähmend oder tränenreich sein. Es gibt da kein richtig oder falsch.

    Wobei für die Muskeln Kraftanstrengung mehr bringt als ausdauernd Kilometer machen. Das müsste bei Hund und Mensch gleich sein.

    Ich denke, dass insbesondere Hunde, die nicht im Garten sprinten können UND nicht leinenlos über Stock und Stein laufen, da Probleme entwickeln können - auch wenn sie regelmäßig längere Strecken (angeleint, neben den Besitzern) gehen.

    Falls da jetzt nicht eine komplizierte, schwierige Vorgeschichte ist, von der du nix schreibst:

    Welpen kriegen so schnell kein Trauma!

    Die erleben täglich Neues, regelmäßig auch Dinge, die im ersten Moment gruselig sind und sie erschrecken sich auch mal - aber das ist komplett normal und wird auch weggesteckt.

    Immer unter der Voraussetzung, dass du nicht einen Grund - den du nicht geschrieben hast - für diese Sorge hast: Ich würde dir sehr, sehr dringend raten, locker zu lassen. Wenn ich aus deinem Beitrag eine bedenkliche Sache rauslese, dann ist es bestimmt nicht die geschilderte Situation sondern die Sorge, die aus diesem Post spricht. Überspitzt gesagt: Lautstärke im Treppenhaus schadet Welpen beim Aufwachsen nicht - hyperfokussierte, besorgte oder nervöse Besitzer können allerdings den Hund wirklich nachhaltig verunsichern.