Beiträge von Gersi

    Ich hoffe mit diesem Beitrag einfach auf Austausch / Leidensgenossen / wie ging es weiter.

    Meine Situation war anders - aber ein Punkt ist ähnlich:

    Mein jetziger Hund ist (aus Orga-Gründen) eingezogen, bevor ich den Vorgänger ausreichend betrauert habe. Ich habe stark gefremdelt. Nach ein paar Tagen aber für mich akzeptiert, dass es okay ist, noch traurig zu sein. Dass ich nicht euphorisch sein muss, weil da jetzt ein Junghund rumhüpft wo vorher ein Senior schlich. Von da an ging es dann deutlich besser.

    Und ich glaube, ich würde mir wirklich einen anderen Tierarzt suchen. Vielleicht jetzt noch mal hin und darauf bestehen, dass der Kot wirklich gründlich untersucht wird - aber für die Zukunft würde ich mich umorientieren.

    Es ist nicht normal, dass ein Welpe Durchfall hat. Gerade da muss man schauen, dass das fix weggeht. Und wenn der Hund nicht mehr "fröhlich" ist sondern schon Zeichen von Schwäche zeigt - was dein TA lt. deinen Aussagen ja als Indikator nimmt - dann bist du schon im wirklich ernsten Zustand und soweit musst du es ja nicht kommen lassen.

    Und mach dir keinen Kopf: Natürlich bist du jetzt durch. Und du hast ja auch nichts falsch gemacht: Du bist zum TA und bist den Anweisungen da gefolgt.

    Ein vorsichtiges Tippen an der Schulter links heißt also z.B. mehr rechts gehen. Ähnlich würde man ja auch mit Pferden arbeiten.

    Langer Stock (evtl. auch Wanderstock?) oder Reitgerte finde ich auch eine gute Idee - evtl. aber eher den Hund "dagegen lehnen" lassen? Weiß nicht warum - könnte mir aber intuitiv vorstellen, dass das mindestens ebenso praktikabel ist wie "weichen lassen".

    Beim Weichen musst du ja immer um den Hund herum (oder drüber weg langen), andersherum wäre die Gerte zwischen euch und der Hund käme dann näher ran.

    Zum Thema Mardersicherheit: ein Netz ist nicht sicher. Sicher wäre nur Wände von allen 5 Seiten oder Volierendraht in einer mindeststärke von 1,2mm und einer maximalen Maschenweite von 19x19mm.

    Vier Wände gab es schon, nur oben war es offen und zunächst nur benetzt. Wir haben jetzt aber das Auslaufgitter als Dach oben drüber. Das ist fest und klein genug. Danke aber noch mal für die Nachfrage heute Mittag, habe daraufhin das Netz durchs Gitter ersetzt.

    Eine Wamme ist es aber nicht? Das kann auch wie ein Golfball aussehen. Ist es denn hart oder eher weich? Bzw. ist es wirklich richtig gefüllt?

    Vielleicht doch, die Besitzerin meint, das Kaninchen hätte da so eine Fett-Falte (das ist doch eine "Wamme" oder? Kenne den Begriff nicht.)

    Ich schaue und taste morgen mal. Hoffentlich ist es nur das.

    Eigentlich nicht beruhigend. Das sind oft richtig langwierige, teure und aufwändige Sachen. Ggf. Mit extraktion der betreffenden Zähne und/oder wiederkehrendes Schleifen der Zähne in Narkose.

    :( Hätte jetzt gedacht "kein Tumor = gute Nachricht".

    Habe gerade den Besitzern geschrieben und gefragt ob die einen Tierarzt haben, zu dem sie mit den beiden gehen. Hoffe aber einfach, es ist morgen weg.

    Und wenn Tierarzt: Packe ich dann beide in die Transportbox? Um den Stress zu minimieren?

    Die gehen so halb freiwillig rein konnte ich heute feststellen. Löwenzahn als Lockmittel und dann ein bisschen drücken, um die Tür schließen zu können.

    Sorry, wenn ich den Thread hier sprenge. Bin ja nur zu Gast mit meinen Gästen - und für euch sind meine Fragen wahrscheinlich sehr naiv.


    Aber vielleicht mag ja jemand seine Meinung sagen: Von Mäusen kenne ich, dass die teilweise irre schnell wachsende Tumore haben. Gibt es das bei Kaninchen auch? Ich habe heute eine Beule bei Cookie am Hals gesehen - und glaube ziemlich sicher, wäre die gestern schon da gewesen, hätte ich es gemerkt.