Ich liebe am meisten die ersten 6 Monate woanders. Wenn man neue Cafés oder Bibliotheken oder Wege entdeckt. Sieht wie sich die Leute anders verhalten und kleiden. Man Routinen aufbaut.
Das geht mir genauso.
Was ich aber wirklich nicht mag sind Arbeit/Kosten, die damit jedes Mal verbunden sind. Und wenn man das wirklich alleine stemmt, ist es oft frustrierend, weil viele Dinge zu zweit gingen, (Möbel in die Wohnung tragen...), man alleine aber dann doch immer wen für alle möglichen Dienstleistungen bezahlen muss. Hängt aber auch sehr davon ab, was man sich selbst zutraut (Lampen anbringen, Löcher für Gardinenstangen bohren, Waschmaschine anschließen...)
Was ich bei Stadt-vs-Land ganz wichtig finde: Realistische Erwartungen ans Landleben. Ggf. ist es auf dem Land lauter (Nachbarn mit Gartengeräten; Landmaschinen; Schützenfeste...) und auch weniger "grün". Oder schon grün - aber das sind dann die x Hektar Mais zwischen denen ein Teerweg lang führt...