Beiträge von Gersi

    16 Jahre ist ein stolzes Alter und es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Hund jetzt an einer Sache erkrankt, die er nicht überleben wird.

    Dennoch würde ich persönlich, wenn der Allgemeinzustand des Hundes noch so gut ist, umgehend in einer Klinik vorstellig werden und schauen ob und was die ggf. diagnostisch machen können. Natürlich immer mit dem Alter des Hundes im Hinterkopf. Aber mein Vertrauen in die behandelnde Tierärztin wäre ebenfalls angekratzt, da würde ich noch jemand anderen draufschauen lassen wollen, statt nur aufs Ende zu warten.

    Eine mehrfach gestellte Frage war, was ich mit "Er sollte Fremden gegenüber eindeutig die Grenze zeigen" gemeint ist. Ja, ich glaube ich habe das nicht richtig formuliert.
    Damit meine ich, dass er deutlich anzeigt, wenn ein ihm Unbekannter, sei es Mensch oder Hund "sein Revier" betreten möchte. Andererseits aber auch akzeptiert wenn wir ihm zu verstehen geben, das "der Fremde" ein Freund ist.

    Das ist zum einen grundsätzlich keine gute Idee.

    Aber vor allem: Der Hund, der das tut? Macht Probleme, wenn du mit ihm und deinem Camper unterwegs bist.

    Und die Strecken sind zu kurz. Mit 200 Metern ist vielleicht ein uralter Hund in den letzten Lebensmonaten zufrieden - aber unabhängig von der Größe sind dein Maximum (2 Kilometer) eher das Minimum. (Auch bei wirklich kleinen Hunden.)

    Eigentlich formulierst du gar nicht viele Erwartungen - aber die sind teils konträr.

    Der Hund sollte mit wenigen Spaziergängen zufrieden sein (Wobei du hier "kurze Spaziergänge" tatsächlich konkretisieren musst, diejenigen, die dir hier antworten haben sicherlich sehr unterschiedliche Vorstellungen im Kopf. Ist kurz 10 Minuten? 30 oder 60? 1 Kilometer? 3 oder 5?)

    Da könnte man dann Richtung erwachsenem Hund denken, der das eigene Grundstück genießt. Aber wenn er dort nicht unangeleint sein kann, ist das nicht wirklich eine Alternative für den Hund.

    Außerdem sind "Hofhunde" dann oft nicht die idealen Reisebegleiter für Urlaube mit dem Camper.

    Bzgl. des "sollte nicht oft geschoren werden müssen": In der Regel müssen die Hunde dann im Fellwechsel umso mehr von dir gebürstet werden. (Von der Fellpflege zu Hause schreibst du nichts - aber ich dachte, ich ergänze die Info einfach mal.)

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    Vielleicht schreibst du noch mal, was du mit dem Hund machen möchtest. Bisher ist das eher eine Negativliste (nicht lange spazieren gehen, nicht unangeleint auf dem Grundstück, nicht oft zum Hundefriseur...)

    Bzgl. Milbemax:

    Ich bin eigentlich sehr sicher dass vor zwei Jahren oder so bei medpets bestellt zu haben. Wenn ich es google, finde ich da auch einen Treffer allerdings mit dem Hinweis

    "Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage ist dieses Produkt nicht mehr verfügbar. Schauen Sie sich für ein alternatives Produkt die Seite Wurmkuren für Hunde an."

    Ich habe auch in Tierarztpraxen Wurmkuren geholt, ohne den TA gesehen zu haben. (Nicht nur für meinen Hund, der zumindest dort schon mal gesehen wurde, sondern auch für den - deutlich größeren - Familienhund, den der TA noch nie zu Gesicht bekommen hatte.)

    Bei euch würde wahrscheinlich die Witterung ein Faktor sein? Aber könnten ansonsten Ziegen auch einfach verwildern?

    Edit: Ein Fuchs geht wahrscheinlich nicht ran, sofern sie halbwegs fit ist. Ans Jungtier vielleicht - aber eine erwachsene Ziege würde ich als zu wehrhaft einschätzen. Wölfe halt evtl. Aber sonst dürften die doch wenig ernsthafte Feinde haben, oder?

    Valez Weitere Möglichkeit an Geld zu kommen: Bargeld leihen und via paypal oder was auch immer direkt zurücküberweisen.


    Aber wenn beide Karten wirklich gleichzeitig fehlen: Hast du die aus irgendeinem Grund evtl. aus dem Portemonnaie genommen und "gut weggelegt"? Ich habe das früher immer gemacht, wenn ich zu Konzerten o.ä. bin - damit ein Verlust/Diebstahl der Geldbörse nicht auch die Karten kostet.

    Hinter dieser Salweide ist ein mit einem Haus und Nebengebäuden bestücktes, völlig verwildertes Grundstück. Von dem ehemaligen Zaun stehen nur noch die steinernen Pfosten. Dort drin wachsen Laubgehölze, die es sonst im Wald nicht gibt. Es gibt zahlreiche Dachüberstände unter denen mal Holz gelagert wurde. Überall steht alles mögliche an Zeugs rum. Der Senior, der dort wohnt, ist pflegebedürftig, da kommt der Pflegedienst zum Haus, im verwilderten Teil des ca. 3/4 ha grossen Grundstücks passiert genau gar nichts. Die Verbiss-Stellen sind unterschiedlich frisch, von sehr frisch bis schon ein paar Tage alte.

    (...)

    Das Grundstück fängt genau dort an, wo der Weg endet, auf dem die Ziege ins Dorf gekommen ist.

    Glaubst du, dass die Ziege schon länger auf dem Grundstück war bevor sie in den Ort marschiert und dort von einem ihrer Jungtiere getrennt wurde?