Feyra478 Danke für deinen Erfahrungsbericht! Beim Futter schaue ich sowieso schon drauf, dass Charly nicht so viel Protein bekommt, weil er sich sonst tatsächlich leichter stressen lässt als eh schon.
Zur geistigen Auslastung machen wir Rally Obedience - also zumindest vor Corona war der Plan, jetzt die ersten Turniere mit ihm zu laufen. Aber da ging es auch schon langsam los mit seiner geistigen Abwesenheit und ich dachte nur, dass es hoffentlich bis zum ersten Turnier nicht schlimmer wird, weil sonst macht der mir da gar nix. Und jetzt geht gerade tatsächlich kaum noch was. Ich bestehe zwar drauf, dass er die Übungen macht und versuche immer einen positiven Abschluss zu finden, aber grundsätzlich reiben wir uns aktuell beim Training eher aneinander auf, weswegen ich schon gar keine Lust mehr habe, mit ihm irgendwas zu machen.
Ich habe ihn ja damals chippen lassen, damit er überhaupt erst trainierbar wird, wenigstens, was seine alltäglichen Probleme angeht, und hatte gehofft, dass es nach dem Auslaufen dann einfach da anknüpfen kann. Das hat auch super funktioniert. Bis letzten Monat, jetzt stehen wir gefühlt wieder am Anfang 
Da ich mit Leni eh in einen Monat zur Blutabnahme muss, wollte ich ihn da gleich mitnehmen und nochmal auf den Kopf stellen lassen. Und falls da nichts Schlüssiges bei raus kommt, mit dem Tierarzt über eine eventuelle Kastration sprechen. Ich hab da halt echt Schiss vor, weil man es ja nicht rückgängig machen kann und er ein unsicherer Hund ist.
Falls sein Fell explodiert, wäre das auch blöd, aber wenn er dafür zum Ausgleich nicht mehr riecht wie ein Frettchen, wäre das für mich zu verschmerzen. Ich müsste ihm aktuell viermal täglich ne Unterbodenwäsche verpassen, um seinen Geruch zu ertragen. Gestern saß er nur ganz kurz in meinem Auto und ich habe beim Einsteigen erstmal überlegt, ob ich ihn nicht doch lieber Zuhause bei geöffneten Fenstern und mit Windel warten lassen sollte, so arg hat es gestunken. 